Gesundheit Atemmethoden – die Kulturfalle.
Mein Enkelsohn hatte auch ziemlich Probleme mit den Bronchien als er klein war und war oft krank deswegen. Das Schicksal hat ihm einen Stiefvater geschickt, der Musiklehrer ist und die Musikalität des Buben erkannte Der Bub spielt Posaune und durch die Atemtechnik die er dabei anwenden musste ist er ganz gesund geworden - auch der atmet immer mit dem Bauch. In Wien hat vor einigen Jahren Bernd Weikl asthmakranken Kindern das Singen beigebracht und wie man atmet dabei. Es wird schon was getan in dieser Richtung, aber vielleicht wissen nicht alle das. Schade dass es solche Bestrebungen noch nicht gegeben hat, als ich ein Kind war.Wenn damals der Arzt vorbeikam, er tat dies zweimal in der Woche und ihm mein Mutter erzählte, dass "das Kind" schon wieder seit einigen Tagen nächtelang hustet, griff er wortlos in seine Tasche in ein grosses Glas und gab ihr eine Handvoll Codeintabletten- ich denke ich hab die lange Zeit während meines Heranwachsens genommen.....
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simba
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simba
Anderseits darf man die Atmung von Extremsportlern im Sprint als Teil eines natürlichen Repertoires nicht vergessen, nämlich als ob sie nur die Brust arbeiten lassen. Das Brustatmen in Zusammenhang mit dem zweiten Atem wird durch den bekannten Wiener Professor Ludwig Hofbauer belegt (siehe Link aus Atemregelung als Heilmittel, 1948) rehabilitiert. Ein Beispiel des Verpönens der ausgeprägt Brustatmung (bei der Untersuchung von Kindern, mit vielen Fotos) ist bei „Atemheilkunst“ von J. L Schmitt zu finden und ein weiteres bei „Wegbereiterinnen der Atem- und Leibpädagogik“ 1900-1933 von Karoline von Steinaecker, 1998. Die Autorin sieht in der beim Militär geübten Brustatmung ein perverses Gefügigmachen der Soldaten ohne Ertüchtigung und mit Unterdrückung der Sexualität. Diskussionen über die Gefahren und auch die Segnungen von Atmungsformen wie der umgekehrten Atmung sind häufig.
Wenn man aber von der m. E. vervollständigten Atmungsphysiologie der Japaner ausgeht, sind die Meinungsverschiedenheiten leicht erklärbar, da die Druckwirkung im Bauch mit der Blutförderung in den Debatten übersehen wird. Es käme also auf die Fähigkeit des Atemlehrers an, die Wirkung durch „Körpersprache“ zu vermitteln und die „Verkopfung“ zu überwinden. Gruß, RF
Hallo Ihr Lieben,
ich hänge mich nun auch mal in dieses Thema, weil mir dazu etwas einfällt, was schon viele viele Jahre zurück liegt. Ich glaube, es war vor ca. 45 Jahren oder sogar noch früher, da ging meine Mutter mit mir zu einem Arzt, weil ihr auffiel, dass ich mit dem Bauch und nicht mit der Brust atmete. Dort wurde mir eingetrichtert, Brust raus - Bauch rein. Und ich wurde zu einem Training geschickt, wo mir das richtige Atmen beigebracht werden sollte. Aber ich konnte und wollte das nicht, weil ich es viel anstrengender fand, mit der Brust, als mit dem Bauch zu atmen. So stellte ich mich ziemlich bockig an und am Ende wurde dieser Versuch abgebrochen, weil *das Kind zu halsstarrig* war. Ich atmete also weiter mit dem Bauch, hatte aber immer ein schlechtes Gewissen, weil mir das ja als falsch eingetrichtert wurde. Jeder Versuch, mit der Brust zu atmen schlug fehl, Gott sei Dank, kann ich heute nur sagen. Wenn ich nun diesen Thread hier lese, bekomme ich doch im Nachhinein ein leises Grinsen im Gesicht. Da hat doch dieses kleine störrische, eigensinnige Mädchen entgegen allen Lehrmeinungen von damals richtig geatmet.
Liebe Grüße,
--
woelfin
ich hänge mich nun auch mal in dieses Thema, weil mir dazu etwas einfällt, was schon viele viele Jahre zurück liegt. Ich glaube, es war vor ca. 45 Jahren oder sogar noch früher, da ging meine Mutter mit mir zu einem Arzt, weil ihr auffiel, dass ich mit dem Bauch und nicht mit der Brust atmete. Dort wurde mir eingetrichtert, Brust raus - Bauch rein. Und ich wurde zu einem Training geschickt, wo mir das richtige Atmen beigebracht werden sollte. Aber ich konnte und wollte das nicht, weil ich es viel anstrengender fand, mit der Brust, als mit dem Bauch zu atmen. So stellte ich mich ziemlich bockig an und am Ende wurde dieser Versuch abgebrochen, weil *das Kind zu halsstarrig* war. Ich atmete also weiter mit dem Bauch, hatte aber immer ein schlechtes Gewissen, weil mir das ja als falsch eingetrichtert wurde. Jeder Versuch, mit der Brust zu atmen schlug fehl, Gott sei Dank, kann ich heute nur sagen. Wenn ich nun diesen Thread hier lese, bekomme ich doch im Nachhinein ein leises Grinsen im Gesicht. Da hat doch dieses kleine störrische, eigensinnige Mädchen entgegen allen Lehrmeinungen von damals richtig geatmet.
Liebe Grüße,
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woelfin
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moviebaby
Ich habe gerade das Thema Atemmethoden-die Kulturfalle gelesen und dabei ist mir mein Hals immer dicker geworden.
Ich bin selbst Asthmatiker und kann es nicht glauben, was da geschrieben wird. Es hört sich fast so an, das jeder Asthmatiker seine Medikamente weg werfen kann. SO EIN BLÖDSINN!!! Das kann auch nur einer schreiben, der erstens noch nie einen schweren Asthmaanfall miterlebt hat und außerdem noch nie Asthma hatte. Ich weiß bzw. habe gelesen das durch ein Schockerlebnis keine Erkrankung mehr vorlag. HA,Ha. Von so einem Wunder wurde uns in der Kur nicht berichtet. Schade, das hätte ich auch gerne. Warum? Weil es mir dann bestimmt besser gehen würde.
Aber wie heißt es doch so schön Wunder gibt es immer wieder und darauf werde ich bestimmt lange warten.
Re: Atemmethoden – die Kulturfalle.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo Moviebaby,
ja ehrlich gesagt,wünsche ich Dir diese Panik auch nicht,die mich befiel bei einem Unwetter,daß die
einheimischen Franzsosen auch noch nicht hatten.
Wir sprachen natürlich auch mit Einheimischen über
dieses schlechte Wetter,da wir ja in Urlaub dort waren.
Wenn Du eine Panik hast,meinst Du Deine letzten 5 Minuten zu erleben.
Muß dazu noch anmerken,normaler Weise ist auch Asthma
eine Art von Allergie,doch bei mir nicht,bekam sie vererbt von meinem Vater. Das Asthma brach bei mir erst
aus,als wir eine neue Wohnung renovierten und den Geruch
von dem Fliesenmörtel (komme nicht auf den Namen)vertrug ich einfach nichtund es löste eben bei mir damit das Asthma aus. Aber wie gesagt,es war vererbt,mein Vater starb an Asthma.
Doch ich habe schon mehere kleine Wunder erlebt,auch mit meiner Rücken-Operation. Alle Arzte glaubten nicht
daran,daß ich je wieder gehen könnte,doch ich glaubte daran und ich lernte bereits zum 3. Male laufen im Alter von 42 Jahren.
Gruß,Astrid
ja ehrlich gesagt,wünsche ich Dir diese Panik auch nicht,die mich befiel bei einem Unwetter,daß die
einheimischen Franzsosen auch noch nicht hatten.
Wir sprachen natürlich auch mit Einheimischen über
dieses schlechte Wetter,da wir ja in Urlaub dort waren.
Wenn Du eine Panik hast,meinst Du Deine letzten 5 Minuten zu erleben.
Muß dazu noch anmerken,normaler Weise ist auch Asthma
eine Art von Allergie,doch bei mir nicht,bekam sie vererbt von meinem Vater. Das Asthma brach bei mir erst
aus,als wir eine neue Wohnung renovierten und den Geruch
von dem Fliesenmörtel (komme nicht auf den Namen)vertrug ich einfach nichtund es löste eben bei mir damit das Asthma aus. Aber wie gesagt,es war vererbt,mein Vater starb an Asthma.
Doch ich habe schon mehere kleine Wunder erlebt,auch mit meiner Rücken-Operation. Alle Arzte glaubten nicht
daran,daß ich je wieder gehen könnte,doch ich glaubte daran und ich lernte bereits zum 3. Male laufen im Alter von 42 Jahren.
Gruß,Astrid
Re: Atemmethoden – die Kulturfalle.
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moviebaby
Wer hat dir denn gesagt, das Asthma vererbt wird. Das Asthma meist eine Allergie voraus geht ist mir bekannt. Ich vertrage den Staub und den Geruch nicht, von Hausrenovierungen. Habe vor zwei Tagen dadurch noch einen Anfall bekommen.
ich wäre da etwas vorsichtiger, das als Blödsinn abzutun. Da ich selbst unter schweren Asthmaanfällen und Atemproblemen litt, kann ich nur bestätigen, dass mir die disziplinierte und konsequente Atemumstellung und bestimmte Übungen mir sehr, sehr geholfen haben und ich muss KEINE Medikamente mehr nehmen -
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angelottchen
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angelottchen
Re: Atemmethoden – die Kulturfalle.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Wer mir das gesagt hat???
Ganz einfach,mein Hausarzt.
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astrid
Ganz einfach,mein Hausarzt.
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astrid
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moviebaby
Hast du bei Erkältungen auch keine Probleme mehr mit den Bronchien?
Ich glaube das nur durch Atemtechniken nicht die Entzündung der bronchien vorgebeugt wird. Selbst in der Schule haben wir das nicht gelernt.-Komme aus dem Pflegebereich- Ich habe einmal den Fehler gemacht und die täglichen Medikamete weg gelassen, weil es mir ja gut ging. Na ja, es war ja auch im Sommer. Die Quittung hatte ich dann im Winter bzw. bei der nächsten Erkältung.
LG moiebaby
Re: Atemmethoden – die Kulturfalle.
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moviebaby
Ist er Lungenfacharzt? Außerdem die Ärzte,die in den Kurkliniken angesellt sind müssen das wohl wissen.Oder??
LG moviebaby