Gesundheit Arthroseschmerzen - HILFE !!!
Ganz genauso ist es bei mir auch, ich habe in beiden Knien Arthrose 4. Grades. Trotzdem habe ich überwiegend keine Schmerzen und wenn mal, dann leicht, kurzzeitig und nur beim Treppensteigen spürbar.Ob man es mir glauben wird oder nicht, sage ich es trotzdem: Wenn beim Treppensteigen Schmerzen auftreten, nicht einfach "überhüpfen", sondern ganz langsam auf diesem Bein die Stufen hochsteigen und das Knie normal belasten. Auch mir passiert das ab und zu. Und wenn ich dann oben bin, ist der Schmerz entweder kleiner geworden oder überhaupt verschwunden.
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Klaro
Und dann hätte ich gleich noch einen Tipp: Die Ärzte geben gerne Tuben mit Salben zum Einreiben. Ich kaufe sie topfweise im "Landi"-Laden der Agrogruppe. Dort kaufen speziell die Bauern ein. Und ob nun Pferd, Esel oder ich: wir sind alle Säugetiere, mit den gleichen Gebresten - und Salben dagegen!
Arthrose ist schon länger heilbar und wenn man da auf Ratschläge der Schulmedizin wartet, muss man lange suchen, aber es gibt seriöse Quellen, die erklären warum Arthrose schmerzt und was man tun kann.
es ist ganz einfach, man muss die Faszien, Bänder, Muskeln dehnen, denn das sind die, die den Schmerz verursachen, weil sie sich zusammen ziehen, wenn man, wegen der Schmerzen, immer weniger Bewegung hat und zuviel sitzt, es sind nicht die Knochen die schmerzen.
Ich konnte Jahrelang nur schräg Gehen, weil ich den grossen Zeh nicht biegen konnte, das hatte irgendwann Folgen für die Knie und Hüften.
und weshalb habe ich im Fuss und den Knien keine Probleme mehr?
Arthrose ist heilbar.
Elisa77
Des Rätsels Lösung ist ganz einfach: Was Elisa77 beschreibt, war keine Arthrose gg
Arthrose ist es, wenn der Knorpel zwischen den Gelenkköpfen sehr stark abgenutzt oder gar nicht mehr vorhanden ist und es weh tut. Entzündet es sich, ist es Arthritis und muss anders behandelt werden als Arthrose.
Mit Arthrose kann und soll ein Gelenk sachte und ohne Kraft/Druck bewegt werden. Bei Arthritis dagegen soll es nicht bewegt und geschont werden, bis die Entzündung wieder weg ist. Es ist also auch wichtig zu unterscheiden, was es gerade ist.
Wenn aber z. B. wegen zu wenig Bewegung Faszien, Muskeln etc. schmerzen, dann hat das nichts mit Arthrose zu tun. Ist man alt, denken aber viele oft, das ist halt Arthrose, anstatt einfach mal zum Arzt zu gehen und es abchecken zu lassen.
Die Schulmedizin kann sehr gut helfen - aber nur denjenigen, die sich helfen lassen ;-)
Auch wenn Arthrose nicht heilbar ist, gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten und man kann die Schmerzen deutlich lindern oder ganz wegbekommen.
Aber vom Nixtun ändert sich freilich nichts, erst recht nicht, wenn die Schmerzen durch zu wenig Bewegung entstehen.
Das Buch "Arthrose-Lüge" ist also nichts anderes als etwas Geld mit der Unwissenheit vieler zu machen und eine Aufklärung zu betreiben, die man vom Arzt durch 1,2 Untersuchungen auch ganz kostenlos bekommen hätte g
Genau, schorsch, Pferde-Balsam ist für vieles brauchbar :-)
Genau so ist es skys.
Richtig und genau erklärt. Ich könnte es nicht besser machen 😂
Früher kaufte ich auch oft Bücher über rheumatische Erkrankungen. Es ist schwierig die Spreu vom Weizen zu trennen. Mit der Zeit merkt man, dass es auch Scharlatane unter den Autoren gibt. Das gilt auch für die medizinischen Einträge im Internet.
Und zu @schorsch
Murmeltiersalbe tut's auch.
Eine Einschränkung: Nicht bei allen Schmerzen (Entzündungen z.B.) sollte man wärmende Salben auftragen. Da ich damit schlechte Erfahrungen gemacht habe, frage ich immer erst in der Apotheke nach. Nur, ob man eine Einzündung überhaupt hat, ist ohne Arzt kaum festzustellen. Es sei denn, die schmerzende Stelle sei gerötet. Eine Physiotherapeutin meinte mal, einfach ausprobieren, ob kühlen oder wärmen. Damit war mir aber auch nicht wirklich geholfen.
Inge
Liebe Inge...auch ich habe meiner Zipperlein, hatte länger Knie,-und Fußprobleme und natürlich auch leichte Athroseschmerzen, ganz klar.
Meine Orthopädin hatte mir "Liebscher & Bracht" empfohlen. Hatte mir dann so einige Videos angeschaut und mache nunmehr seit Jahren die entspr. Übungen, im übrigen auch bei Rückenproblemen.
Ich kann für mich natürlich nur sprechen - mir haben sie geholfen, heute mache ich diese Übungen früh und auch mal zwischendurch.
Seitdem habe ich viel weniger Probleme.
Ich sag nur, einfach mal ausprobieren, jeder Körper reagiert auch anders. Physio u.a. Verschreibungen als Kassenpatient, bekommt man ja kaum und wenn, reichen sie eh nicht aus, man muss also unterstützend dabei bleiben.
Das tue seitdem regelmäßig , ich und bin mit diesen Videos zufrieden, weil sie eben Anleitungen zeigen und man kann dann entspr. sanft erstmal einsteigen.
Kann sie empfehlen !
Kristine
Natürlich, Kristine, bei allen Videos, welche man auf Youtube findet, ist irgendwo auch mal ein guter Tipp dabei. Und es gibt eine Menge Videos davon. Auch ich habe mich, als ich noch nicht wusste, an welcher 'Rheumaart' ich erkrankt war, so ziemlich alles durchprobiert. Die Sache hat jedoch einen Haken: Wenn man bei den Übungen nicht durch erfahrene Physiotherapeuten 'beobachtet' wird, kann man vieles auch falsch machen. Aus diesen Videos habe ich mitgenommen: Bewegung und Dehnen. Ein Rheumtologe meinte mal, dass Spazierengehen würde bei mir auch schon reichen würde. Allerdings wurde ich damals auch von einer erfahrenen Physiotherapeutin betreut, die auch meine verklebten Faszien behandelte. Diese allerdings, sind inzwischen nach 20 Jahren auch schon wieder verklebt. Die Mode der Faszienrollen-Gymnastik ist inzwischen auch wieder umstritten. Also mach' ich halt mal dies mal das, was ich u.a. auch aus den REHAS mitgenommen habe.
Es ist auch egal, wer, was empfiehlt. Ich bekam auch von Ärzten total Falsches gesagt. Guck mal hier im ST-Gesundheitsforum was in den Medien über 'LuB' geschrieben wurde. Ich mag mich nicht ständig wiederholen. Ich weiss auch, dass Papier geduldig ist. Nicht alles was Schwarz auf Weiss steht stimmt.
Schön für Dich, wenn Du zufrieden bist. Andere müssen ausprobieren, denn sie haben u.U. nicht die gleichen Beschwerden wie Du. Auch gutgemeinte Ratschläge können falsch sein.
Gruss Inge
PS
Hier, speziell bei diesem Thema, werde ich mich nicht mehr äussern. Die Rheumatikerin muss endlich mal wieder die Wirbelsäule schonen, indem sie mal den den Laptop-Deckel schliesst.
Hallo Schorsch,kühlende Salben sind bei Entzündungen angesagter - Wärme schadet eher. Aber zur sogenannten Pferdesalbe: Was da als "Pferdesalbe" verkauft wird, würde kein Tierbesitzer mit auch nur ein bisschen Sachkenntnis an einem Tier anwenden -hauptsächlich, weil diese Salben als Basis vor allem Erdöl als Grundbasis enthalten, wie sie in viel zu vielen Kosmetikartikeln angewendet werden, weil es so schön billig ist.Aber wie wir wissen, ist es auch sehr, sehr schädlich und kann viel schlimmeres als Hautirritationen auslösen.
Früher wurden richtige Pferdesalben aus reinem Lanolin, also Wollfett, vor allem von Schafen , und verschiedenen Heilkräutern gegen Entzündungen und Schmerzen hergestellt - wir machen es heute noch so,dass unsere Pferde bei Verletzungen an den Beingelenken einen Wickel aus Schafsvlies bekommen. Wenn die Schafe geschoren werden, schneidet man entsprechende Bandagen mit einer Breite von 10 - 20cm aus dem Vlies , diese werden dann eingeschweißt und kühl gelagert und bei Bedarf verwendet. Mein Schwiegervater hier schlief viele Jahre auf solchen Wollvliessen, er hatte niemals Gelenkschmerzen und schwort darauf.
Die Salben für die Tiere werden traditionell lieber mit Schweineschmalz oder Rindertalg hergestellt - aber niemals mit Erdöl.
Heute gibt es speziell Pferdesalben für Menschen zu kaufen, da würde ich mal genau auf die Inhaltsstoffe schauen und wenn die Salbenbasis oder die verwendeten Fetten nichts ausdrücklich aufgeführt werden, wäre ,ich doch skeptisch :-)
Aber ja doch, liebe Inge...ich wollte auch nur meine, sehr persönlichen Erfahrungen schildern. Hatte mal blöd mit der Schulter zu tun und die dargestellten Übungen waren so gut, dass ich sie auch heute noch integriere.
So hat jeder seine Erfahrungen und genau darum geht es ja auch hier.
Vielleicht kann man sich hin und wieder mit kleinen Tipps gegenseitig helfen...ausprobieren hat noch nie geschadet...und wenn etwas nicht gut tut, dann kann man aufhören.
Alles Gute für dich 🌻
Kristine
Muss mich hier auch mal zu Wort melden: Meine Kniegelenksarthrose hat mich fast in den Wahnsinn getrieben. Die Beschwerden kommen irgendwann und dann ist man tagtäglich mit Schmerzen und Wehwehchen konfrontiert. Mir hat leider fast nichts geholfen, außer regelmäßige Besuche beim Physio und Befeldung. Bei Befeldung schreien manche Leute jetzt vielleicht auf, weil sich da die Meinungen ja oft spalten, aber mir hat es sehr geholfen, und ich kann es nur weiterempfehlen.
Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen mit Befeldung gemacht?! Es wird ja oft kritisiert, dass es hokus pokus sei, aber selbst wenn es nur Placebo ist, und hilft.. was spricht dagegen?
Zu Befeldung kann ich leider nichts sagen, aber zu anderen Dingen, die hier schon angesprochen wurden.
Ich hatte viele Jahre lang Knieprobleme, Schmerzen bei jedem Schritt, zu einer OP konnte ich mich aber nicht entschließen.
Nach einem Unfall sagte mir dann die Physiotherapeutin, daß ich starke O- Beine habe was mir bis dahin noch gar nicht aufgefallen war.
Meine Kniesehen waren tatsächlich einseitig verkürzt und ich habe es nicht geschafft, im Stehen beide Knie zusammen zu bringen.
Im Internet habe ich die Liebscher-Bracht Übungen gesehen und die haben mir schon gut geholfen.
Aber der eigentliche "Durchbruch" kam erst nach meiner Long Covid Erkrankung, als ich so viel Muskelmasse verloren hatte, daß ich aus dem Rollstuhl wieder neu laufen lernen musste.
Dabei habe ich dann sehr darauf geachtet, daß beim Muskelaufbau meine Beinachsen ganz gerade blieben und Muskeln und Sehnen gleichmäßig trainiert wurden.
Jetzt kann ich stundenlang laufen, ganz ohne Knieschmerzen.
Das hätte ich nie gedacht, daß sich das nochmal so gut verbessern könnte - so hat mir Long Covid doch etwas Positives gebracht 😉.
Die Röntgenbilder hatten eine sehr starke einseitige Arthrose gezeigt.
Aber Röntgenbilder zeigen eben nicht die Schmerzursache, sondern nur das, was von der "Norm" abweicht.
Dazu sagte einmal ein Mediziner in einer TV Sendung: Das sind alles Schlussfolgerungen, man sieht etwas, das von der Norm abweicht und der Patient hat Schmerzen - folglich muss diese Abweichung die Schmerzursache sein. Es gibt aber viele Patienten ohne Schmerzen, die laut Röntgenbild eigentlich auch Schmerzen haben müssten.
Natürlich sieht ein 80 Jahre altes Gelenk nicht immer so aus wie bei einem 20jährigen.
Aber wenn jemand Schmerzen im Gesicht hat, denkt doch auch keiner, das kommt von den Falten, die ein alter Mensch hat ....
Ich kann alle Betroffenen nur dazu ermutigen, Dehnübungen zu machen, am besten mit Beratung durch einen Physiotherapeuten.
Denn erwiesenermaßen nützt eine Knie OP nichts, wenn die Weichteile für den Schmerz verantwortlich sind, daher so viele unzufriedene Patienten nach Knie OP.