Gesundheit Arthrose Medikamente zu teuer

Zum Thema Schmerzmittel kann ich nur eines noch hinzufügen:
die frei verkäuflichen sind meist schädlicher in den Nebenwirkungen als diejenigen, die man verordnet bekommen kann.

erafina

Das kann ich nicht glauben, dass die vom Arzt verordneten Schmerzmittel weniger Nebenwirkungen haben als die frei verkäuflichen. Nenne bitte mal Beispiele!

Ursula

Besonders gefährlich ist es, sich Medikamente, die bei uns sehr teuer oder nur gegen Rezept erhältlich sind, im Ausland zu besorgen. Z.B. in der Türkei entwickelt sich hier eine lukrative Industrie, wo dann in Garagen oder HInterhöfen solche "Arzneien" zusammengebraut und in Apotheken billigst verkauft werden. Die Touristen kaufen dann viele Pakete und freuen sich über SChnäppchen. Wenn dann medizinische Probleme auftauchen, sind wieder Ärzte, Pharma-Unternehmen usw. Schuld - aber nicht die leichtsinnige Geiz ist geil-Mentalität der deutschen Käufer. Olga

Hallo Sina

Auch ich habe seit Jahren Arthrose, Rheuma usw. habe fast alle
Rheumamedikamente probiert.
Ibuprophen muß ich nicht selber zahlen, sogar Schlaftabletten
werden jetzt nach einer Diskussion von der Krankenkasse bezahlt

Aber am besten hilft mir Tramal 100
gegen Osteoporose nehme ich 1mal pro Woche Alendron Beta 70,
Natürlich werden die Schmerzen nur unterdrückt, aber ich kann
mich dann besser bewegen.

Bezgl. der Belastungsgrenze kann man bei der Kkasse eine
einmalige Zahlung machen (für chronisch Kranke 1% des Brutto-
Einkommens) und ist für 1 Jahr von allen Zuzahlungen befreit.
Es lohnt sich, besonders dann, wenn man 1 oder 2mal im Jahr
ins Krankenhaus muß.

Hallo meli
eine gute Idee den Link der Rheumaliga einzusetzen. Ich bin
dort seit Jahren Mitglied und mir wird auch heute noch mit Rat
und Tat geholfen. Kann ich jedem empfehlen.

Schmerzfreie Tage wünscht euch (u.mir)....gilla

Sorry, ich hatte mir kein Sternchen gesetzt und nicht gemerkt, dass hier eine Frage kam.

Natürlich haben alle Medikamente Nebenwirkungen.

Viellecht erkläre ich mal so, was ich meine:

die meisten haben Dauerschmerzen. Und wenn man Ibuprofen oder Paracetamol nimmt, kommt es bei den meisten vor, dass die Wirkung mit der Zeit nicht mehr so gut ist. Man nimmt mehr. Diese Klasse Schmerzmittel schädigen aber gerne Organe - Magen, Darm, Leber, Nieren.
Sie wirken "außen".

Zentral im Gehirn wirken andere Mittel.
Selbstverständlich haben sie auch Nebenwirkungen, aber andere.
Und hier überwacht ja der Arzt, weil er unter Kontrolle hat (haben sollte), was für Dosierungen genommen werden.

Um das möglichst kurz zu erklären, hab ich mal das hier gefunden:
Schmerzmittelarten

Wenn jemand Dauerschmerzen hat, sollte er zu einer Schmerzambulanz gehen.
Dort wird er auf die persönlichen Bedürfnisse eingestellt, und die Medikation dann dem weiterbehandelnden Arzt übergeben.
Er lebt dann "gesünder" als jemand, der seine frei verkäuflichen Mittel nimmt, die er meist überdosieren muss, damit er halbwegs schmerzfrei ist.

Die Abgabebeschränkungen von Schmerzmitteln sind ja sicher bekannt.
Das ist ja nicht umsonst so, dass man nicht beliebig viele kaufen kann.
Paracetamol und Aspirin gefährden Leben

Paracetamol

Frei verkäufliche Schmerzmittel

Die Links liest ja sowieso niemand.
Vielleicht leuchtet es aber ein, dass ein Schmerzmittel, dass im Gehirn zur Schmerzunterbindung ansetzt, nicht so die Organe schädigt, wie diejenigen, die am Nerven ansetzen.

Erafina

P.S. So liest sich Gillas Medikation schon mal ganz gut.

ich habe gehört, dass auch Sauerkirschsaft bei Arthrose helfen kann. Also nicht nur Medizin, sondern auch natürliche Mittel und richtige Ernährung können die Schmerzen bei Arthrose mildern.

Liebe Sina-Huber,

ich sende Dir eine PN mit einfachen Tipps, wie Du Dir halfen kannst.

Liebe Grüße

jako86