Gesundheit Ansteckung bei Gürtelrose?

Gürtelrose...eine der wenigen, sehr schmerzhaften erkrankungen, die mich vier wochen plagte; also:

der doc erzählt dir watt von der ansteckungsgefahr und ich kann dir nur raten:

lass dich zu dröhnen mit starken medikamenten und übertreibe masslos bei der schilderung deiner schmerzen! auch nach dreissig jahren weiß ich mich zu erinnern, wie tückisch diese nervenschmerzen sein können; plötzlich waren sie da und lassen dich das atmen vergessen! sorge mit ausreichend schmerzmittel vor und zögere nicht, die zu nehmen; nach der ersten heftigen schmerzattacke wirst du mich verstehen!

"leiden" war gestern!

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so freunde der nacht und des senioren-alltages:

sowatt bözes kommt vom stress!

also: die nächsten...mindestens vier wochen... halte ich mich zurück, eventuellen seniorentrefflichen stress zu fördern; könnt ihr das auch?


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pilli

ja, und leider immer wieder mal....
ich bin meine, die 1993 ausbrach, nie wirklich losgeworden und bei grossem Stress oder körperlicher Angeschlagenheit flammt sie gerne mal wieder hoch

Es gibt wohl sehr gute Selbstheilungschancen und Leuten, die dran glauben, raten Mediziner sogar, die Rose "besprechen" zu lassen.

Karl, ich kann Dir nur raten, allem Stress aus dem Weg zu gehen und Dich behandeln zu lassen, je nach dem wo die Gürtelrose sitzt, kann es die Augen betreffen und das ist sehr unangenehm und nicht ungefährlich ...
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angelottchen

Das ist so nicht ganz richtig, anstecken kann man sich nicht, man kann nur eine Reaktivierung der Schläferviren hervorrufen und nur durch den Inhalt der Bläschen--
franze

Gürtelrose ist eine sehr sehr schmerzhafte Krankheit und sollte man auch nicht arbeiten gehen.
Ich habe sie schon zweimal gehabt, also es ist auch nicht dasman sie nocht öfter bekommen kann.
Es gibt auch Menschen die leiden dann eon Lebenlang darunter.

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ika1

Das ist so nicht ganz richtig, anstecken kann man sich nicht, man kann nur eine Reaktivierung der Schläferviren hervorrufen und nur durch den Inhalt der Bläschen--
franze

Doch, Franze, wer noch keine Windpocken hatte, kann sich anstecken. Derjenige bekommt dann natürlich keine Gürtelrose, sondern Windpocken.
Die Ansteckungsgefahr ist bei Gürtelrose - im Gegensatz zu Windpocken! - aber sehr gering und nur über den direkten Kontakt mit den Hautbläschen möglich (bei Windpocken kann, um sich anzustecken, ein Luftzug durch die offene Krankenzimmertür genügen - deshalb übrigens der Name "Windpocken")...
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ursula

Das ist richtig Franz, und es bekommen nur Menschen welche die Windpocken hatten eine Gürtelrose. Die anderen bekommen eben Windpocken.
Ich habe auch gerade eine hinter mir, aber meine ist am Oberschenkel ausgebrochen.
Wenn man innerhalb 72 Stunden nach Ausbruch der Krankheit, mit der Behandlung beginnt, sollte es kaum Folgeschmerzen geben - so hat mir jedenfalls der Arzt versichert.
Ich hatte gerade Ferien, wurde aber für eine Woche krankgeschrieben. Die sehr teuren Medis haben ihr Wirkung sehr bald gezeigt und die Schüttelmixtur hat mir zur Linderung des starken "Brennen`s" verholfen. Nun ist es 6 Wochen her und die Bläschen sieht man noch als rote Verfärbung, ab und zu habe ich noch leichtes Brennen.
Es kann aber sein, dass man auch lange Zeit danach, in Stresszeiten (laut Arzt) Nerfenschmerzen haben kann und ich kenne alte Menschen die Jahre nach einer Gürtelrose noch ab und zu an der Stelle starke Schmerzen haben. Aber ich will dir nicht "Angst" machen sondern nur sagen - befolge Pillis Rat.
Ich wünsche dir lieber Karl gute Besserung und Geduld.
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therese

Meines Wissens gehören "Fieberbläschen" zur gleichen Familie. Und diese können z.B. beim Küssen weitergegeben werden.

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schorsch

Habe mit der Krankheit glücklicherweise keine Erfahrung. Nur Rosen im Garten und Gürtel im Schrank.

Doch dir, Karl, wünsche ich gute Besserung. Schon dich und kurier dich gut zu Hause aus.
Genesungsgrüße von
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uki

Das mit dem Stress ist inzwischen auch von skeptischen Doctores anerkannt. Aber sogar Fieberbläschen haben bei Stress die beste Chance.

In einem früheren Thread habe ich auf eine einfache Behandlungsmethode hingewiesen:

Man betupfe die Bläschen, immer wenn sie jucken, leicht mit Schwedentrank.

Als ich eine Gürtelrose am Kopf hatte, verschrieb mir mein Hausarzt eine Salbe. Immer wenn ich damit behandelte, sprangen die Blasen auf und es lief mir Wasser über das Gesicht. Meine Schwiegermutter hatte ihre Gürtelrose am Bauch mit Schwedentrank kuriert und besten Erfolg damit gehabt. Ich habe ihren Rat befolgt. Nach dem Abklingen hatte ich - im Gegensatz zu Bekannten von mir, die sagen, dass sie immer wieder Schmerzen verspüren - nie mehr Beschwerden.
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schorsch

Hallo Schorsch ich kann nur die Schwedenkräuter empfehlen.
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ika1