Gesundheit Alterspsychosomatik
Spannendes Thema, werde mir Gedanken machen, was ich im ST dazu schreibe.
Spannendes Thema, werde mir Gedanken machen, was ich im ST dazu schreibe.Aha!
Na, da bin ich aber gespannt!
ff
Ich bin auch immer darauf gespannt, was ich morgen
wieder mal nicht ertragen kann.
LG
Sam
Spannendes Thema, werde mir Gedanken machen, was ich im ST dazu schreibe.Hallo Hans-Georg,
nicht nur bei jungen Leuten gehen körperliche Erkrankungen häufig mit psychischen Problemen einher. Auch Ältere leiden unter körperlichen Beschwerden, wo keine organische Ursache gefunden wird. Diese brauchen evtl. ein anderes Behandlungskonzept als jüngere Menschen.
Ich würde gerne deine Gedanken dazu lesen.
Gruß Mane
Hallo Mane.
ich orientiere mich noch im Bereich der Medizin, da ich Laie bin.
Jedenfalls schwebt mir folgendes vor:
Psyche, Geist und Körper müssen ganzheitsorientiert diagnostiziert und therapiert werden.
Nicht nur ging die medizinische Psychosomatik und Psychotherapie aus der Psychiatrie hervor, sondern auch die Neurologie hat einen hohen Stellenwert bei somatischen Erkrankungen.
Psychosomatik ist Medizin. Eine einseitige Perspektive auf eine vom Soma getrennter Psyche ist m.E. nicht zu halten. Verbindendes Element könnte eine spezielle Neurologie sein.
Zudem muß zu Psychatrie, somatischer Medizin und Neurologie die Spiritualität mit einbezogen werden.
Auf der Psychotherapieseite gilt dies besonders für die Psychologie.
Hier gibt es erfreulicherweise Ansätze - Beispiel :
https://www.uni-wh.de/detailseiten/news/die-frage-nach-einer-spiritualitaet-der-psychologie-1667/
Soweit zu einem allerersten statement.
Stichworte : Psychiatrie, Psychologie, Medizin, medizinische Psychosomatik, Spiritualität, Psycho- und Physio-Therapie, Tiefenanalyse, Verhaltenstherapie, Neurologie, Ganzheitsorientierung, Geriatrie, Rehabilitation, Palliativmedizin, medizinische Alterspsychosomatik und Alterspsychotherapie, Menschenwürde und Menschenrechte im Alter, Ethik
Erwünscht sind zunächst kompetente und konstruktive Beiträge zu diesem Thema "Medizinische Alterspsychosomatik", die eine gewisse Ernsthaftigkeit und ein Bemühen um das Thema erkennen lassen und interessierte STler. die ihre Ideen dazu hier selbst aktiv in die Diskussion einbringen wollen.
Zudem muß zu Psychatrie, somatischer Medizin und Neurologie die Spiritualität mit einbezogen werden.Ich halte es für möglich, dass man erst durch Spiritualität krank, z.B. Abhängigkeit, wird. Bei Behandlung von Krankheiten hat nach meiner Meinung Spiritualität nichts zu suchen.
Mir ist aber völlig klar, dass dies viele Menschen völlig anders sehen.
Ciao
Hobbyradler
Hallo Hobbyradler,
da "Spiritualität" ein sehr vager Begriff ist, gibt es da ein Beispiel für eine "krankmachende Spiritualität", ich denke da zB an die christliche Religion als Ursache. Demgegenüber ist der Buddhismus geradezu auf ganzheitsorientierte Heilung ausgelegt.
Ich denke da besonders an die wissenschaftliche Psychologie, die Forschung der akademischen Vertreter der Psychologie.
nochmal der link : https://www.uni-wh.de/detailseiten/news/die-frage-nach-einer-spiritualitaet-der-psychologie-1667/
etwas konkreter: https://spneeds.uni-wh.de/fileadmin/img/downloads/spirituality/ASP_data_sheet.pdf
Internetquelle: https://spneeds.uni-wh.de/
eine These: Spiritualität ist eine Ressource
Ich muss da widersprechen. Gerade die christliche Religion hat sich bei mir sehr heilend ausgewirkt.
Was den "medizinischen" Bereich angeht: meine Hausärztin und auch mein Onkolge behandeln mich ganzheitlich.
Sie sagen immer wieder: Ich behandele keine Blutwerte, sondern einen Menschen.
Das ist für mich der richtige Ansatz. Ich als Mensch zusammen mit den medizinischen Problemen werde als Einheit gesehen, und dann entscheidet man, wie man mir helfen kann.
LG, ff
Die Alterspsychosomatik erfordert immer eine Alterspsychotherapie, und zwar ein solche, die sich von der algemein üblichen Psychotherapie unterscheidet durch ihre Zentrierung auf das ganzheitsorientierte Individuum und seine Individuation.
Weiterhin muß eine ganzheitsorentierte Spiritualität einbezogen werden. Ein erster guter Ansatz ist da ein geeigneter Buddhismus, aber auch ein elternbezogener Glauben wegen der familienkarmischen Verbindungen. Es muss jedoch nicht gleich sein, dass die nicht mehr auf Erden wandelnden Eltern als göttlich verehrt werden, jedoch bietet dies einen höheren Halt als die Religion, denn hier sind keine fremden Heilsversprechungen beteiligt, sondern man hat das Heil und das Leben geschenkt bekommen durch die allernächsten Verwandten, die ins Jenseits vorausgingen und daher den Hinterbliebenen göttlichen Beistand geben können.
Dies ist eine besondere Religion, die Eigenstes Göttliches dem Individuum direkt zugänglich macht, und nicht fremdartigen leeren Versprechungen Glauben schenkt.
So in etwa die beabsichtigte spirituelle Familien-Alterspsychotherapie.