Gesundheit alte menschen

ich las gerade von einer österreicherin die gestern 110 jahre alt wurde. sie ist bei guter gesundheit, und geistig voll auf der höhe. was ist es wohl, was manche menschen so alt werden lässt? ich selbst habe eine alte tante die heuer 101 jahre alt wird. manchmal, wenn im freundeskreis über die gebrechen des alters, und siechtum gesprochen wird, denke ich an die, denen dieses schicksal erspart bleibt. an denen richte ich mich auf. ich bin fest entschlossen auch so alt zu werden, aber dabei auch gesund, und geistig fit zu bleiben. bloss nicht daran denken, dass es auch anders kommen könnte, das ist mein motto.

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carlotta

Wer Carlotta, wünscht sich das nicht...geistig und körperlich fit zu bleiben,bis ins hohe Alter...
eine frühere Nachbarin lebt zwar in einem Seniorenheim,ist aber mit Ihren 102 Jahren noch so agil, wenn sie von Ihrer Nichte geholt wird...im Sportflitzer...steigt sie noch ohne Hilfe aus dem Auto...toll
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eleisa

Wie schön, wenn ein Mensch alt werden darf ohne gebrechlich an Körper und Geist zu sein.
Aber gibt es heute überhaupt noch "Alte"? Heute gibt es Senioren, ältere Menschen, Hochbetagte , aber "Alte"? Schon das Wort scheint verpönt zu sein. Schaut mal die Werbung an; sie hat die Zeichen unserer Zeit erkannt, denn die "junggebliebenen Alten" sind längst nicht mehr nur bei Hörgeraten oder Stützstrümpfen stehengeblieben. Sportgeräte, neueste Laptops, Handys sind angesagt, bedienungsfreundich müssen sie sein, aber ja keine " Produkte für Senioren"! Denn genau das wollen Senioren nicht haben! Sie wollen umworben sein wie die jüngeren Menschen, die ihrerseits auch schon vorbeugen und lieber für die alte Generation von morgen schon neue Wortschöpfungen kreieren wie "Babybommers" und ähnlichen Schwachsinn, von dem alte Menschen auch nicht jünger werden.
Der Spruch: Alt werden möchte jeder, aber nicht alt sein", bewahrheitet sich täglich. Dabei wäre es vorangig, gesund zu bleiben, um sein Alter geniessen zu können. Ein bisschen Zwick und ein bisschen Zwack nehmen wir doch dann gerne in Kauf !
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luchsi35

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sonja47
Liebe carlotta

Schön für Dich, wenn Du das schaffst, einfach nicht daran zu denken,
wie Dein hohes Alter mal sein könnte!
Mit diesem Denken kannst Du auch jeden Tag so nehmen wie er ist und
ihn auch als Geschenk annehmen!
Das freut mich für Dich!

Ich meinerseits,(habe Einsicht in die Betagten - Pflege)
Abteilung, schwere Demenz, Alzheimer!
Ich selber denke an eine Patienten - Verfügung, denn so dement dahindösen, das sehe ich bei mir nicht!
Wohlverstanden, dies sind erst Gedanken,für mein Alter bei event.
schwerer Demenz, was ich ja auch mir nie wünsche!

Auch ich schaue täglich meinen Körper, Geist und meine Seele fit zu
halten!

Nur eben Patienten - Verfügungen müssen in voller geistiger Zurechnungs-
fähigkeit geschrieben werden und niemand weiss wann diese plötzlich
weg ist!

Keine Angst, ich lebe gerne und gottseidank im Moment gesund und glücklich!

Herzlich grüsst als ganz neues Mitglied
Sonja 47



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sonja47

Großeltern ward auch solch hohes Alter vergönnt. Sie waren sowohl geistig fit als auch körperlich.
Meine Eltern wurden ebenfalls sehr alt und ich habe mir
vorgenommen ihnen nachzueifern.
n.

Würde mich schon mal interessieren, wie ihr euch das "Nacheifern" vorstellt?
Ich kenne einfache Menschen, die kaum einmal ein Buch in ihrem Leben in die Hand nahmen und im hohen Alter noch immer klar im Kopf ihre Leistungen erbrachten,ohne bis zum Tode je dement gewesen zu sein. Und ich kenne ebenso geistig sehr hochstehende Personen, die im Alter mit Alzheimer dahindämmerten. Also das Fitsein im Kopf mag gegen Vergesslichkeit und Denkfaulheit gut sein,gegen Alzheimer nützt es nichts.

KörperlicheFitness hilft gegen das Nachlassen der Beweglichkeit, aber gegen einen lähmenden Schlaganfall oder andere schwere Erkrankungen der Organe nützt es auch nichts.

Also: Wie vorbeugen, wie nacheifern?

Ich denke eher, geistig und körperlich gut beieinander zu sein ,ist Glück und Gnade (und vielleicht noch gute Gene)zugleich, und niemand kann sich darauf einstellen, dass er dieses Glück haben wird.

Allerdings wird das Training von Körper und Geist dazu beitragen, dass man sich auch im Alter besser fühlt, vorausgesetzt, obengenannte Beeintächtigungen bleiben aus.
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luchsi35

Genau luchsi35

Du sprichst die Realität des altern an, ja,es ist doch naturgewollt,das
wir Menschen mit "120 Jahren" nicht so sind wie mit 30J.
Alles wird wenn wir Glück haben langsam abnehmen! Jemandem nacheifern,
der alt,(wie alt,nicht in Jahren) geworden ist, wie soll das den gehen?
Jener Beitrag bedarf mehr Erläuterung, um verstanden zu werden!

Meine Empfehlung an jene UserInnen, die glauben, der Körper, die Organe
unsere Blutgefässe usw. seien im hohen Alter noch so wie mit 30J.:
schenkt von Eurer Freizeit einer oder mehreren Bewohnern in einem
Alterspflegeheim Eure Anteilnahme, so könnt Ihr auch die Angehörigen
etwas entlasten, dazu begegnet Ihr auch der Realität unseres
menschlichen Alters

Grüsse Sonja47

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sonja47

Die Natur hat es wohl vorsorglich so eingerichtet, dass der Mensch je älter er ist umso mehr Wehwehchen und Runzeln bekommt.....

.....auf dass er eines Tages selbst zur Einsicht komme: Ich denke, die Zeit wäre für mich eigentlich gekommen, abzutreten!

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schorsch

Hi Schorsch,


Guck dir mal an der 80 Jähriger Hrdlicka, was ich heute in Kultur gesetzt hatte.
Was hat der Herr das er noch immer als 80 Jähriger bei voller Kraft arbeitet? Ich habe die beide Sendungen in TV bis spät Nacht verfolgt, ist er gesünder wie wir?
Und wenn dann warum? Sein Geist ist wach, die Zeit lässt bei Ihm nur körperliche alters Merkmale erscheinen, sonnst ist er Zeitlos.
Es gibt immer noch Wunder.


Nasti

ich denke abtreten will man vor allem dann, wenn das leben keinen reiz mehr hat. wenn man müde ist und einsam, und nicht weiß, wie man seine tage füllen soll. man muss solange man jung und agil ist sich einen großen freundeskreis schaffen. dann ist das alt werden auch eine freude. besagte 100jährige tante von mir ist leidenschaftliche kartenspielerin, und ladet wöchentlich zur kartenrunde ein. ein weiteres hobby von ihr ist gartenarbeit. sie schafft natürlich nicht mehr viel, aber das ist auch egal. bei näherer betrachtung stelle ich fest, dass ich sie bewundere.
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carlotta