Gesundheit 24-Stunden Pflege und Betreuung
@Margarit, es tut mir Leid, dass du eine so schlechte Erfahrung machen musstest! Aber offenbar ist das schon ein bisschen länger her. Nach allem, was ich gehört habe, hat sich vieles zum Guten verbessert. Die Vermittler polnischer Pflegekräfte sind inzwischen selbst sehr daran interessiert, ihren Ruf nicht zu schädigen und reagieren daher zügig auf Beschwerden. Auch guten Bekannten schickte man zunächst eine Pflegekraft, die bequem war und ihre "Arbeit" nicht zufriedenstellend erledigte. Auf ihre Beschwerde hin wurde diese Frau aber sehr schnell durch eine andere ausgetauscht, mit der sie überaus zufrieden waren.
Was die Ausbildung und die Fähigkeiten dieser Frauen betrifft: auch heute gibt es noch große Unterschiede. Darum muss schon vor der Unterzeichnung eines Vertrages klar definiert sein, was sie können muss. Je besser ausgebildet sie ist, umso mehr muss man allerdings bezahlen – wie ich oben ausführte, liegt die Spanne zwischen rund 1400 und 1900 Euro pro Monat.
Insgesamt habe ich nur wenig Negatives in Bezug auf polnische Pflegekräfte gehört, aber schon wahre Lobeshymnen. In einem besonderen Fall (den ich nicht als üblichen Standard anpreisen möchte) kümmerte sich die Pflegekraft bis zur eigenen Erschöpfung Tag und Nacht liebevoll um eine pflegebedürftige Frau, die keinerlei Zeitgefühl mehr hatte und jede Nacht zum Tage machte. Schließlich entlasteten die Angehörigen die polnische Frau, indem sie sich bei der nächtlichen Betreuung abwechselten.
@schorsch: eine interessante Variante, von der ich bisher noch nichts gehört habe. Für Menschen, die wirklich niemand mehr erkennen und für die einzig und allein liebevolle Zuwendung wichtig ist, kann das in der Tat ein ausgezeichnete Alternative sein. Halte uns mal auf dem Laufenden, wenn der Fortsetzungsbeitrag neue Erkenntnisse bringt.
Lalelu
Was die Ausbildung und die Fähigkeiten dieser Frauen betrifft: auch heute gibt es noch große Unterschiede. Darum muss schon vor der Unterzeichnung eines Vertrages klar definiert sein, was sie können muss. Je besser ausgebildet sie ist, umso mehr muss man allerdings bezahlen – wie ich oben ausführte, liegt die Spanne zwischen rund 1400 und 1900 Euro pro Monat.
Insgesamt habe ich nur wenig Negatives in Bezug auf polnische Pflegekräfte gehört, aber schon wahre Lobeshymnen. In einem besonderen Fall (den ich nicht als üblichen Standard anpreisen möchte) kümmerte sich die Pflegekraft bis zur eigenen Erschöpfung Tag und Nacht liebevoll um eine pflegebedürftige Frau, die keinerlei Zeitgefühl mehr hatte und jede Nacht zum Tage machte. Schließlich entlasteten die Angehörigen die polnische Frau, indem sie sich bei der nächtlichen Betreuung abwechselten.
@schorsch: eine interessante Variante, von der ich bisher noch nichts gehört habe. Für Menschen, die wirklich niemand mehr erkennen und für die einzig und allein liebevolle Zuwendung wichtig ist, kann das in der Tat ein ausgezeichnete Alternative sein. Halte uns mal auf dem Laufenden, wenn der Fortsetzungsbeitrag neue Erkenntnisse bringt.
Lalelu
Um eine 24 Stunden Betreuung zu gewährleisten, müssten erstens
osteuropäische Pflegekräfte, eine mindestens drei jährige Pflegelehre vorweisen können.
Zweitens sehe ich das Problem, dass diese Pflege auf längere Zeit, niemals von einer Person geleistet werden kann!
Drittens, die Freizeit und Ferienablösung sollte auch geregelt werden.
Ich sinniere mal so vor mich hin!
Eigentlich bräuchte es für eine 24 Stunden Pflege, in der dritten
Pflegestufe, mindestens "zweieinhalb" Personen!
Der Lohn welcher diese Variante decken könnte müsste erst mal von den Vermitlungsstellen berechnet werden!
Es sind wirklich nur Gedanken von mir, da ich selber in der Alterspflege gearbeitet habe und meine Tochter und der Schwiegersohn ebenfalls in Pflegeheimen arbeiten, weiss ich natürlich dass die Pflege dementer Menschen sehr Zeitaufwändig sein kann.
Zu Hause sollten sie niemals alleine gelassen werden, all zu schnell ereignen sich da die unmöglichsten Sachen, wofür die Pflegebedürftigen nichts können.
Selbst beim sinnieren, merke ich dass eine Pflege zu Hause sehr teuer werden kann!
Sonja
osteuropäische Pflegekräfte, eine mindestens drei jährige Pflegelehre vorweisen können.
Zweitens sehe ich das Problem, dass diese Pflege auf längere Zeit, niemals von einer Person geleistet werden kann!
Drittens, die Freizeit und Ferienablösung sollte auch geregelt werden.
Ich sinniere mal so vor mich hin!
Eigentlich bräuchte es für eine 24 Stunden Pflege, in der dritten
Pflegestufe, mindestens "zweieinhalb" Personen!
Der Lohn welcher diese Variante decken könnte müsste erst mal von den Vermitlungsstellen berechnet werden!
Es sind wirklich nur Gedanken von mir, da ich selber in der Alterspflege gearbeitet habe und meine Tochter und der Schwiegersohn ebenfalls in Pflegeheimen arbeiten, weiss ich natürlich dass die Pflege dementer Menschen sehr Zeitaufwändig sein kann.
Zu Hause sollten sie niemals alleine gelassen werden, all zu schnell ereignen sich da die unmöglichsten Sachen, wofür die Pflegebedürftigen nichts können.
Selbst beim sinnieren, merke ich dass eine Pflege zu Hause sehr teuer werden kann!
Sonja
Die meisten Menschen, die sich gegen eine Heimunterbringung ihrer Angehörigen entscheiden, machen dies aus finanziellen Gründen. Eine polnische Hilfe ist immer noch um einiges billiger als ein Heimaufenthalt, der - so war es wenigstens bei meiner Mutter - in einem guten Heim ca 3.500.-- Euro monatlich kostet. Dafür kann man dann sicher 2 1/2 Polinnen anheuern. Allerdings ist dies auch nicht ganz sicher, da diese - wenn sie ein besseres Angebot erhalten - genau so schnell wieder weg sind, wie sie gekommen sind. Auch sprachliche Probleme sollten nicht unterschätzt werden. Mittlerweile geht dies ja völlig legal - früher hätte man die Polinnen über die Knappschaft ordnungsgemäss anmelden und versichern können; dies taten leider auch viele nicht, obwohl sie damit sehr gefährlich lebten. Wenn irgendwas passierte, hätte man bis ans Lebensende bezahlen können. Olga
Hallo zusammen
24 STD. Betreuung zu Hause???? Naja im Normalfall sind ja die Kinder da die dort einiges leisten müssen...
Aber dabei bleibt es ja meist nicht sondern es wird ein Pflegedienst hin zugezogen, die meist 2x mal am Tag vorbei schauen und die Pflege übernehmen. wozu also ne ganztages betreuung???
Ich finde das man ganz locker die restliche Zeit / Die Zeit in der die Famlie, Angehörige nicht erreichbar sind genauso wie zwischen den Zeiten vom Pflegedienst, mit einem Hausnotrufgerät und nem guten Anbieter überbrücken kann um schnelle Hilfe zu bekommen.
Es ist wesentlich billiger und dazu ( bei gewissen Anbietern) efektiver.
Sollte der zu Pflegende, die zu Pflegende noch mehr Hilfe benötigen gehört Er/Sie sowieso in Fachkundige hände alias Seniorenheim. Nicht falsch verstehen das ich jeden abschieben würde aber meiner meinung nach ist es einfach so.. wer eine enge 24STD. Betreuung braucht gehört in Hände die sich damit auskennen und ahnung haben.
Dazu kommt ja leider auch ncoh das diese 24STD. Betreuuerinnen aus dem Ausland kaum Deutsch können und es leider auch schon deshalb vorkahm das jemand starb.....
Wie gesagt denkt lieber über eine Lösung nach, wie Hausnotrufgeräte ( werden von der Krankenkasse meist übernommen) denn gute Anbieter können Familien sehr sehr sehr weit mit nem örtlichen Pflegedienst unterstützen
24 STD. Betreuung zu Hause???? Naja im Normalfall sind ja die Kinder da die dort einiges leisten müssen...
Aber dabei bleibt es ja meist nicht sondern es wird ein Pflegedienst hin zugezogen, die meist 2x mal am Tag vorbei schauen und die Pflege übernehmen. wozu also ne ganztages betreuung???
Ich finde das man ganz locker die restliche Zeit / Die Zeit in der die Famlie, Angehörige nicht erreichbar sind genauso wie zwischen den Zeiten vom Pflegedienst, mit einem Hausnotrufgerät und nem guten Anbieter überbrücken kann um schnelle Hilfe zu bekommen.
Es ist wesentlich billiger und dazu ( bei gewissen Anbietern) efektiver.
Sollte der zu Pflegende, die zu Pflegende noch mehr Hilfe benötigen gehört Er/Sie sowieso in Fachkundige hände alias Seniorenheim. Nicht falsch verstehen das ich jeden abschieben würde aber meiner meinung nach ist es einfach so.. wer eine enge 24STD. Betreuung braucht gehört in Hände die sich damit auskennen und ahnung haben.
Dazu kommt ja leider auch ncoh das diese 24STD. Betreuuerinnen aus dem Ausland kaum Deutsch können und es leider auch schon deshalb vorkahm das jemand starb.....
Wie gesagt denkt lieber über eine Lösung nach, wie Hausnotrufgeräte ( werden von der Krankenkasse meist übernommen) denn gute Anbieter können Familien sehr sehr sehr weit mit nem örtlichen Pflegedienst unterstützen