Forum Wissenschaften Geisteswissenschaft / Philosophie Wir sitzen alle in einem Boot....

Geisteswissenschaft / Philosophie Wir sitzen alle in einem Boot....

RE: Wir sitzen alle in einem Boot....
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf caya vom 05.02.2021, 14:41:15
Das, was wir gerade weltweit erleben, wird einen Sinn haben, den wir vielleicht irgendwann einmal verstehen werden.....
Ja, ich glaube an die übergeordnete höchste Intelligenz. Alles was geschieht, im Kleinen wie im Großen hat einen Sinn.
geschrieben von caya
So sehe ich das auch. Als ein großartig angelegtes Experiment.
Von Wem oder von 'Was'?  Weiss ich nicht.
Aber 'es' ist nicht das, was uns erzählt wird.
Was uns erzählt wird, beengt unser Denken; nach dem Motto: Was Du nicht weißt, musst Du glauben. Und die Erzähler sind darin geschult. Ja, geschult, uns das Glauben schmackhaft zu machen. Wie falsch seit 10.000 und mehr Jahren.

Eine Erklärung, 'was' dieser 'Zauberer' hier wirklich ist, und wer/was ihn veranstaltet? Gibt es sowas überhaupt nach unseren Vorstellungen als 'Entity'?
Wir werden wohl NIE dahinter kommen. Das wäre zu einfach. Aber 'sowas' muss es geben.
Die Gravitation vielleicht? Die ist ja immer überall, hat also die Finger überall im Spiel.
Nur ist es schwierig für mich, mir vorzustellen, dass Graviation jemals so etwas aushecken könnte. Vielleicht doch? Gerade deswegen?

Meine Blumenfotos haben mir den Eindruck vermittelt, dass das alles keine Evolution sein kann. Es muss von 'irgendwas' gemacht worden sein.
Der Sinn dahinter ist mir nicht klar, nicht mal vorstellbar. Heißt aber nur, dass ich dafür zu doof bin.

Weiteres ist für mich sicher: Meine Gedanken beeinfluss(t)en mein Leben, teilweise grandios.
Es muss also 'irgend was' geben, das am Radl dreht. Da bin ich mittlerweile sicher.
Deswegen empfehle ich jedem, positiv zu denken. Ganz besonders unter 'schweinisch schwierigen' Umständen.

Allerdings habe ich schon lange festgestellt, daß der Großteil Menschen einfach dämlich ist. f-f-f. Und genau so sind die Umstände.

Mal sehen, wann das 'Große Experiment' zuende ist.

Vielleicht ist das Corona-Virus auch der Urzustand, die ursprüngliche Basis - und alles andere nur (unerwünschte) Abweichungen davon?

Es gibt so manches zu erklären - aber nicht zu glauben.
Ich fange schon mal an mit Rudern.
RE: Wir sitzen alle in einem Boot....
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.04.2021, 10:53:02

Ich danke allen Herzchenspendern, Caya, Roxanna, Greta, Mareike und Schaschlik.💛

caya
caya
Mitglied

RE: Wir sitzen alle in einem Boot....
geschrieben von caya
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.04.2021, 22:57:37

Hallo Digi,
schön dich hier zu sehen!

Das, was wir gerade weltweit erleben, wird einen Sinn haben, den wir vielleicht irgendwann einmal verstehen werden.....
Ja, ich glaube an die übergeordnete höchste Intelligenz. Alles was geschieht, im Kleinen wie im Großen hat einen Sinn.
geschrieben von caya
So sehe ich das auch. Als ein großartig angelegtes Experiment.
Von Wem oder von 'Was'?  Weiss ich nicht.
Aber 'es' ist nicht das, was uns erzählt wird.
Was uns erzählt wird, beengt unser Denken; nach dem Motto: Was Du nicht weißt, musst Du glauben. Und die Erzähler sind darin geschult. Ja, geschult, uns das Glauben schmackhaft zu machen. Wie falsch seit 10.000 und mehr Jahren.


Das mit dem Experiment verstehe ich nicht Digi.
Daß wir manches nicht verstehen, liegt wohl an dem großen Plan, denn wenn wir Menschlein alles verstünden, wären wir wie Gott.


Eine Erklärung, 'was' dieser 'Zauberer' hier wirklich ist, und wer/was ihn veranstaltet? Gibt es sowas überhaupt nach unseren Vorstellungen als 'Entity'?
Wir werden wohl NIE dahinter kommen. Das wäre zu einfach. Aber 'sowas' muss es geben.
Die Gravitation vielleicht? Die ist ja immer überall, hat also die Finger überall im Spiel.
Nur ist es schwierig für mich, mir vorzustellen, dass Graviation jemals so etwas aushecken könnte. Vielleicht doch? Gerade deswegen?

Meine Blumenfotos haben mir den Eindruck vermittelt, dass das alles keine Evolution sein kann. Es muss von 'irgendwas' gemacht worden sein.

Meinst du, weil Blumen so derart schön sind , so vielfaltig in Form und Farbe und Duft, weil sie die Kraft haben uns zu erfreuen, zu ermuntern, zu betören, zum Staunen kommen lassen?
Ich kann dich gut verstehen!


Der Sinn dahinter ist mir nicht klar, nicht mal vorstellbar. Heißt aber nur, dass ich dafür zu doof bin.

Aber, aber Digi, du und zu doof, neeee,  das hat schon seine Richigkeit,  😉 denn wir dürfen nur bis zu einer gewissen Grenze verstehen......das WARUM und WESHALB so wie so viele andere Fragen sind uns verborgen, so wie hinter einem schweren Vorhang. Vielleicht könnten wie die Wahrheit gar nicht aushalten???

Weiteres ist für mich sicher: Meine Gedanken beeinfluss(t)en mein Leben, teilweise grandios.
Es muss also 'irgend was' geben, das am Radl dreht. Da bin ich mittlerweile sicher.
Deswegen empfehle ich jedem, positiv zu denken. Ganz besonders unter 'schweinisch schwierigen' Umständen.

Allerdings habe ich schon lange festgestellt, daß der Großteil Menschen einfach dämlich ist. f-f-f. Und genau so sind die Umstände.

Mal sehen, wann das 'Große Experiment' zuende ist.

Ich glaube nicht, daß das, was du Experiment nennst,  jemals zu Ende sein wird, vielleicht ist es ja auch nur ein Teil, sozusagen ein Abschnitt, der fortgesetzt wird, sobald sich alle wieder gemütlich eingerichtet haben in ihrem alten Leben? Ob das wohl überhaupt noch geht? Alles so , wie 'früher?.....dann kommt die nächste Prüfung?? Was wissen wir schon.

Vielleicht ist das Corona-Virus auch der Urzustand, die ursprüngliche Basis - und alles andere nur (unerwünschte) Abweichungen davon?

Es gibt so manches zu erklären - aber nicht zu glauben.
Ich fange schon mal an mit Rudern.
geschrieben von digi
Wochenendgrüße an Digi und alle hier.
Caya

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Bias
Bias
Mitglied

RE: Wir sitzen alle in einem Boot....
geschrieben von Bias
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.04.2021, 22:57:37

Wenn alles einen Sinn haben sollte, wenn alles nicht dem Zufall unterliegt, dann hat es auch zwangsläufig einen Sinn, dass der Großteil der Menschen "dämlich" ist, wie Du schreibst, Digi.
Ich denke, dass wir Menschen dem Geschehe mit uns und um uns herum einen Sinn zuordnen müssen; um nicht am sinnlosen Leben leidend zu verzweifeln, wie Viktor Frankl schrieb. 

schorsch
schorsch
Mitglied

RE: Wir sitzen alle in einem Boot....
geschrieben von schorsch
als Antwort auf caya vom 17.04.2021, 15:39:02


So sieht der kleine, ungelehrte Schorsch das:

Am "Anfang" war unsere Erde Gas. Dieses Gas bestand aber aus verschiedenen Elementen.

Das Gas zog sich langsam zusammen, heisst: es verdichtete sich.

In dieser Phase trennten sich die verschiedenen Elemente und bildeten mehr oder minder feste Hardteile.

Eines der  flüchtig bleibenden Teile war die Luft, und die schwereren Teile davon sammelten sich des Gewichtes wegen in den Senken der inzwischen erstarrten Erdoberfläche: Das Wasser.

Im Wasser begannen sich wegen Sonnenlicht, Elektrizität und Bewegung des Wassers die ersten "Primitiven" sich zu bilden und von anderen sich im Wasser treibenden Teilchen zu leben. Die ersten "Tierchen" waren entstanden.

Diese Tierchen passten sich ihren Lebensbedingungen an, veränderten sich in Milliarden von Jahren und wurden immer grösser.

Es bildeten sich aber auch "sesshafte" Lebewesen: die Pflanzen.

Die ersten pflanzlichen und nichtpflanzlichen Lebewesen entstanden in den Gebieten, die zwischen nass und trocken (Gezeiten) lagen.

Einige dieser Angepassten wanderten immer höher ins Trockene. Einige davon passten sich so an, dass sie in beiden Gebieten leben konnten resp. Nahrung fanden.

Aus Kiemen wurden Lungen. Aus harten Kiefern wurden Zähne. Aus Schuppen wurden Federn und Haare. Aus Flossen wurden Krallen und Hände, die greifen konnten.

Inzwischen waren die Pflanzen höher geworden und trugen Früchte. Die Greifer kletterten oder flogen in diese hohen Pflanzen, die wir inzwischen als Bäume erkannt haben, und lebten von den Früchten und Blättern. Einige Krallentiere aber blieben auf dem Boden und jagten andere Tiere, deren Flossen inzwischen zu Hufen geworden waren.

Die Tiere mit den Fellen, die in den Bäumen lebten, entwickelten ihre Gehirne schneller als die meisten anderen Tiere. Sie getrauten sich, von den Bäumen zu steigen und in den Savannen ihre Nahrung zu suchen. Sie merkten auch, dass sie der Beute die Felle abziehen konnten und zum Schutze vor der Kälte über sich zu werfen.

Die ersten Menschenrassen entwickelten sich und bildeten Stämme. Sie erfanden Werkzeuge, mit denen sie andere Gegenstände bastelten - und einander bekriegten.

Tja, und so entwickelte sich der inzwischen aus diesen primitiven Menschen mutierte Supermensch zum homo sapiens. Jedenfalls bildet er sich das ein. Und nichts kann ihn mehr bremsen....

....als jene winzigen Urtierchen, aus denen er sich vor Jahrmilliarden entwickelte.....

Und nun bin ich gespannt auf die Recktionen von

- a) den wirklich Gelehrten und

- b) jenen, die glauben, dass da vor ein paar tausend Jährchen ein weis(s)er und weissgebarteter Mann vor lauter Langeweile und des Alleinseins überdrüssig gewordener Mann irgendwo im All und Nichts auf die Idee kam, in 6 Tagen all das zu erschaffen, was ich weiter oben im Zeitraffer "erfunden" und aufgeschrieben habe....





 
Greta Grünherz
Greta Grünherz
Mitglied

RE: Wir sitzen alle in einem Boot....
geschrieben von Greta Grünherz

Danke an alle, die sich durch meinen langen Beitrag gelesen haben und (danke Juttchen für Deine Erinnerung ans Dankesagen!!!) danke für Eure Herzchen!

Danke digi und danke Caya für eure Weiter-Denkanstöße!!!

Dir, Schorsch möchte ich folgendes als "c)" (weil ich mich weder als a) noch als b) erkenne) auf Deine Ausführung antworten:

Wirklich beeindruckend, wie Du die Evolution in wenigen Zeilen zusammenfasst und skizzierst!👍

Und doch ergeben sich gerade daraus wieder die Fragen:
Und was war davor - wie kam es zum "Anfang"  - was war/existierte davor?
Welche Kraft? Energie? Macht? hat diesen Anfang initiiert???

Aber da kommen wir gaaaaanz tief ins Philosophieren.....

Ich persönlich weiß nur, dass ich, je mehr ich glaube zu erkennen und zu verstehen, immer klarer begreife, dass ich im Grunde NICHTS weiß. Weil ich mit jedem Quentchen "Wissen" mehr erahne, wieviel da noch ist, was ich nicht weiß...... Und da komme ich jedes Mal zum Schluss, dass (das Erlangen und Anhäufenvon) WISSEN nicht das Wesentliche sein kann, weshalb es uns gibt.....weshalb wir hier sind...

Weshalb wir aber hier sind, dass kann, meines Erachtens nach, nur jeder einzelne Mensch für sich beantworten.....oder offen lassen....

Und DIE Wahrheit werden wir sowieso niemals (ganz) erfassen und erkennen als Menschen. Jedenfalls nicht mit unserem Verstand und nicht so, dass wir sie in Worte fassen könnten. Zumindest glaube ich das. Wissen tue ich......???...😉

Habt alle einen friedvollen Abend,
Greta💚


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Lorena
Lorena
Mitglied

RE: Wir sitzen alle in einem Boot....
geschrieben von Lorena

Über das alles, was hier im Thread zum Thema diskutiert wird und wurde habe ich mir schon als Schülerin Gedanken gemacht und kam natürlich zu keinem Schluss, zumal damals das Wissen von heute fehlte und so wird es wohl allen Generationen nach uns gehen. Man wird weitere Erkenntnisse zwar finden, es wird aber nie enden mit den Fragen, wer oder weshalb es die Erde und alle Gestirne usw. gibt. Es hat sich alles so weiterentwickelt, aber wozu? Gläubige Menschen haben es da einfacher, sie glauben an den Gott, die Allmacht, die das alles mal erfunden hat und heute noch lenkt. 

Mein Fazit ist ähnlich wie @digis Beitrag.
Aber, hinzufügen möchte ich noch, dass das Geheimnis vielleicht gar nicht mehr so groß wäre, hätten wir Zugang zu anderen Dimensionen. Leider ist unser Gehirn dafür nicht entwickelt genug. Und wird sich wohl auch nicht weiterentwickeln, dafür wurden ja jetzt Roboter und die KI entwickelt. Vielleicht klappt es ja damit. Ich denke aber eher nicht. 

Ich muss betonen, ich habe von Philosophie und Geisteswissenschaft so ziemlich gar keine Ahnung, ich schreibe das so aus meinem Bauch heraus.

Vielleicht kann uns ja irgendwann mal die Künstliche Intelligenz weiterhelfen. 

Was ich derzeit allerdings stark erlebe und ich das unglaublich interessant finde, ist, wie sich gerade alles verändert auf der Erde und die Veränderung sehr schnell vonstattengeht. Kann aber auch sein, dass ich das nur so empfinde, weil wir jetzt so viele Mittel haben, auch an Informationen und Vernetzung, dass es einem so schnell vorkommt. Aber für mich ist derzeit diese Beobachtung am interessantesten und es ärgert mich, dass ich nie erfahren werde, wie es weiter geht in einigen Jahrzehnten. 30 Jahre würden mir schon genügen. Nun ja ist halt vielleicht eine kindliche Neugier, ich kann es nicht ändern. Leider muss es dabei bleiben. 

Wünsche allen im Thread ein angenehmes Wochenende.

LG Lorena 

 
jeweller
jeweller
Mitglied

RE: Wir sitzen alle in einem Boot....
geschrieben von jeweller
als Antwort auf Greta Grünherz vom 17.04.2021, 19:06:01

Hi Greta,
sehr weise Worte und ich sehe das auch so. Der Mensch möchte, das sich nichts verändert. Aber wenn man in die nicht so "Privilegierten Länder" schaut, sieht es anders aus.

Ohne Klimaveränderung gibt es kein weiter entwickeln. Wir würden noch in Gondwana auf den Bäumen sitzen. Manche sitzen ja noch.

Es gibt nur ein überleben der Menschheit und das ist sie zu verkleinern.
Der Planet kann nur eine gewisse Anzahl vertragen.

Um alles für unsere Kinder und Enkel so zu erhalten sollten wir nicht zu viele zeugen.

Vielleicht hatten wir in den vergangenen Milliarden Jahren schon öfters so eine Situation. Nicht einmal Astrophysiker können darüber Auskunft geben.

LG Hubert

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schorsch
schorsch
Mitglied

RE: Wir sitzen alle in einem Boot....
geschrieben von schorsch
als Antwort auf Greta Grünherz vom 17.04.2021, 19:06:01

Da bin ich grösstenteils mit dir einverstanden.

Was wir in unserem kurzen Leben als "Ewigkeit" betrachten, ist im Grossen Ganzen betrachtet nicht mal 1 Sekunde; Welten entstehen - und verschwinden wieder. Und mit jedem Neubeginn eines "Alls" beginnt auch der Kreislauf des Lebens wieder.

schorsch
schorsch
Mitglied

RE: Wir sitzen alle in einem Boot....
geschrieben von schorsch

Wir Menschen glauben, wenn wir den Sprung zum Mars bewerkstelligen können, sei das eine Meisterleistung. Dabei ist es im Grossen All nicht mal so viel, wie hier auf Erden der Sprung des Heupferdchens von einem Halm zum anderen.....


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