Geisteswissenschaft / Philosophie Wir sitzen alle in einem Boot....
......Noch niemals vorher wurde uns das so deutlich vor Augen geführt wie heute in Zeiten von Corona.
Allesamt sind wir Menschen mit genau der gleichen Ausstattung, den gleichen Gefühlen, den gleichen Ängsten, den gleichen Sehnsüchte, den gleichen Hoffnungen, ganz gleich wo wir zu Hause sind und welcher Hautfarben wir sind.
Wir sind alle Kinder dieser einen Mutter Erde.....also Brüder, Schwestern.
Vielleicht begreift das auch endlich der allerletzte Ignorant.
Jetzt ist jeder gefordert auf seinen nächsten Mitmenschen zu schauen und ihm helfend beizustehen.
Diese jetzige Zeit , in der unser Leben sich auf das Wesentliche reduziert, könnte auch eine große Chance sein, endlich umzudenken und zu begreifen, daß das Leben nur miteinander gelebt werden kann.
Daß wir nur miteinander die Welt retten können, in einem neuen Bewußtsein, das engstirnige Grenzen nicht mehr zuläßt, weder im eigenen Kopf, noch geografisch.
Alles hat einen tiefen Sinn , und was uns da gerade passiert, ist ein großes Ausrufungseichen und eine Warnung gleichermaßen.
Wir alle müssen lernen uns verantwortlich zu fühlen, für uns, unseren Nächsten, unser Land, unsere gemeinsame Erde.
Caya
Ich kann dir nur von Herzen zustimmen, Caya. Als ich vor ein paar Wochen an Silvester darüber nachdachte, was das neue Jahrzehnt uns wohl bringen würde, war es, als würde mir eine Stimme ins Ohr flüstern: Veränderung. Nichts wird bleiben, wie es war - und genau darin liegt unsere große und einzige und vielleicht letzte Chance.
das sehe ich genau wie du.
Daß ein großes Umdenken stattfinden muß.
Damit eine Veränderung erfolgen kann, muß sich vermutlich erst bis zu den Regierenden dieser Welt rumsprechen und das dauert.....
Was wir aber alle wissen ist, daß es nicht erst 5 vor zwölf ist, sondern Punkt zwölf und vielleicht ist dieser Corona- Fingerzeig unsere letzte Chance?
Hat sich eigentlich nach den fürchterlichen Waldbränden in Kalifornien irgendetwas etwas verändert?????
Man hört so gar nichts mehr, Brände aus, alles wieder gut????
Alles ist mit Allem verbunden, auch wenn der Zusammenhang nicht offensichtlich ist.
Caya
Auch eine andere findet nicht statt, die einmal im Monat ist, und der Ausflug mit dem Freundeskreis ist auch gekancelt.
Pünktlich zum Frühstück die Hiobsbotschaft, daß ALLE Veranstaltungen, Konzerte, Theater, Kino, Vorträge, nicht stattfinden. Alle Schulen und Kitas geschlossen sind.
Das soziale und gesellschaftliche Leben kommt in unserer kleinen Stadt vollkommen zum Erliegen.
Das Leben steht still........
Was machen wir daraus? Das ist nicht nur eine überaus interessante Frage sondern, da sie JEDEN betrifft, auch eine sehr spannende.
Was mache ich z.B. mit soviel Zeit in der ich zum größten Teil auf mich selbst zurück geworfen bin?
Womit beschäftigen sich meine Freunde, die Nachbarn, alle die, die nicht zu ihrer täglichen Arbeit gehen dürfen?
Es wird empfohlen, keine persönlichen Kontakte zu pflegen, sich sozusagen in eine selbstgewählte Quarantäne zu begeben.
Ja, so ist die Lage in meiner kleinen Kurstadt im Allgäu.
Paßt auf euch auf!
Caya
Bei uns ist die Lage genauso, und ich denke, der Rückzug in die Stille (neuhochdeutsch: Retreat) kann unserer Gesellschaft insgesamt nur gut tun, vorausgesetzt, sie wird zum Nachdenken genutzt. Aber dazu müsste man vermutlich auch noch alle Fernseher abschalten, vielleicht kommt das ja noch (Stichwort Energiekrise). Andererseits gibt es neben der allgegenwärtigen Massenverdummung hin und wieder auch informative und aufrüttelnde Beiträge, zum Beispiel bei ARTE, man muss sie nur gezielt aussuchen.
Auf die "Regierenden" und selbsternannten Eliten können wir, glaube ich, keine Hoffnung setzen. Die Nähe der Macht verursacht ein Suchtverhalten, das mit der (selbst)kritischen Analyse bestehender Zustände nicht mehr unter einen Hut zu bringen ist.
Egal, wodurch sich letzten Endes die Krise zuspitzt, ob durch Klimawandel, Seuchen oder Krieg - sie wird unweigerlich auch die bestehenden Machtstrukturen tangieren, und dann kommt es wieder stärker auf Eigenverantwortung einer jeden Einzelperson an. Das wird spannend.
Ist das so zu verstehen, dass "die selbsternannten Eliten" aufgrund deren Suchtverhaltens achselzuckend die derzeitige weltweite Corona-Seuche einfach laufen lassen sollten, unter dem Spruch "für die da unten": dann geht doch unter, euch kann es ja sowieso keiner recht machen?
Auf die "Regierenden" und selbsternannten Eliten können wir, glaube ich, keine Hoffnung setzen. Die Nähe der Macht verursacht ein Suchtverhalten, das mit der (selbst)kritischen Analyse bestehender Zustände nicht mehr unter einen Hut zu bringen ist.
Egal, wodurch sich letzten Endes die Krise zuspitzt, ob durch Klimawandel, Seuchen oder Krieg - sie wird unweigerlich auch die bestehenden Machtstrukturen tangieren, und dann kommt es wieder stärker auf Eigenverantwortung einer jeden Einzelperson an. Das wird spannend.
Ich denke vielmehr,dass sich politische Strukturen ändern können, wenn wir diese Seuche überlebt und -standen haben:
Entweder werden sich die Diktaturen als widerstandsfähiger darstellen und erklären, sie hätten durch harte, frühzeitige Massnahmen das Virus früher eindämmen können (z.B. China) oder die Menschen werden politisch z.B. in Deutschland beim altbewährten Parteienmuster bleiben und Experimente eher nicht machen wollen.
Es ist ja in Deutschland derzeit sehr interessant, wer sich mit Aktionen und Worten meldet: da sind Söder, Spahn, auch unser Kanzlerin.
Da sind weniger Merz, Habeck, AKK und natürlich schon gar niemand aus der AfD. Die basteln wohl noch an ihrer Theorie, an Corona wären die geöffneten Grenzen SChuld, bzw. die Einwanderung von Messermännern..... Olga
Als "alte Unke" denke ich, dass Corona nur die Ouvertüre ist, die nahe Zukunft hält noch einiges für uns bereit. Es gab da mal bei You-Tube eine zweiteilige Doku mit dem Titel "Das Ende der Menschheit", darin wurden, sortiert nach zunehmendem Wahrscheinlichkeitsgrad, die zehn gefährlichsten Bedrohungsszenarien behandelt:
10) Supernova, Gammablitz
9) Asteroid, Komet
8) Supervulkan wie Toba vor 75.000 Jahren; Beispiel Yellowstone, Phlegräische Felder
7) Außerirdische: unbekannte Bedrohungen aus dem All
6) Pandemien (Bakterien, Viren), siehe Spanische Grippe 1918: 80 Millionen Tote
5) Riskante physikalische Experimente (Atomkraft, CERN)
4) Klimakollaps (Treibhausgase CO2, Methan; Geo-Engineering)
3) Dritter Weltkrieg, nuklearer Winter, neue Waffen (Nanotech)
2) Künstliche Intelligenz, superintelligente Maschinen übernehmen Kontrolle
1) Gentechnik, bio-synthetische Waffen, tödliche Mikroorganismen
und dazu noch 0) Joker = das Unbekannte, woran keiner gedacht hat.
Sie meinten, falls die Menschheit die nächsten 100 Jahre übersteht, würden die Überlebenschancen wieder steigen. Werden wir ja sehen. Auf jeden Fall dürften die altbekannten politischen Strukturen weggefegt und durch etwas ganz Neues ersetzt werden. Mit ein bisschen mehr oder weniger "Demokratie" dürfte es nicht getan sein, vermute ich.
Einstweilen wollen immer noch nur wenige Leute sich die Lage klar vor Augen führen. Das geschieht erst, wenn es am eigenen Leib spürbar wird und richtig weh tut. Dann braucht man auf einmal wahnsinnig viel Klopapier ...
Auf jeden Fall ist die Menschheit stets für Überraschungen gut, und so denke ich immer noch: Alles ist möglich, auch ein gänzliches Umdenken, ein echter Schnitt und Neuanfang.
Jetzt war ich mal ein halbes Stündchen im Garten. Das war so wohltuend. Die Sonne scheint, die Frühlingsblumen strahlen, Vögel zwitschern und bauen ihre Nester, die ersten dicken Hummeln brummen und Schmetterlinge waren auch schon da. Alles wie in jedem Frühjahr.
... den sprießenden Bärlauch nicht zu vergessen ...