Geisteswissenschaft / Philosophie Was ist Wahrheit
Re: Wahrheit - offenbar eine Funktion für das menschliche Bewußtsein bzw. des menschlichen...
Deinen Beitrag Lotte aus Aurich empfinde ich als reichlich sarkastisch, sprich beißend-spöttisch, noch wurden keine Hunde, Katzen, Papageien etc. zur Wahrheitsfindung von den Diskutanten
in kleinen Geschichten eingebracht - gg - aber selbst wenn, ist
es kein Grund, die Augenbrauen hochzuziehen.
Diskussionen hier im ST gehorchen eigenen Regeln - das mag für den Akademiker/Wissenschaftler/Intellektuellen oft anstregend sein, nichtsdestotrotz zeichnet Akzeptanz große Geister aus ....
Medea.
in kleinen Geschichten eingebracht - gg - aber selbst wenn, ist
es kein Grund, die Augenbrauen hochzuziehen.
Diskussionen hier im ST gehorchen eigenen Regeln - das mag für den Akademiker/Wissenschaftler/Intellektuellen oft anstregend sein, nichtsdestotrotz zeichnet Akzeptanz große Geister aus ....
Medea.
Ich bin jetzt sehr unsicher, ob ich das war:
„Nun, anfangs wurde hervorgehoben, dass gerade in der Naturwissenschaft etwas was gestern als wahr angesehen wurde, heute falsch wäre.
Dass Wissenschaft sich in stetem Umbruch befinden MUSS, ist eindeutig.
Sonst wäre Wissenschaft ja keine Wissenschaft.
Immer neue Anforderungen und Modelle werden untersucht auf ihre Richtigkeit.
In diesem Sinne ist es auch eindeutig zu sagen: was gestern wahr gewesen ist, kann heute oder morgen sich als falsch herausstellen. Dies ist für einige Sachverhalte ja auch geschehen.
Immerzu ist das Wissen über die Welt und das Universum im Umbruch.
Das ist keine Kritik.
Es ist ein Faktum.
Beispiel:
dass sich in der Magensäure Bakterien aufhalten können, ist Jahrzehntelang bestritten worden, für ummöglich gehalten. Und doch wurde dann der Helicobacter pylori gefunden (inzwischen wohl auch noch andere.) Die wahre Behauptung: in der Magensäure kann keine Lebensform überleben, ist also HEUTE fasch, und war einmal richtig.
Dies ist aber eine unbedeutende Kleinigkeit in Bezug auf andere Umbrüche:
Ich las gerade, dass (Zitat Spectrum der Wissenschaft, 9/11, S.38, re. 2.Abs.)""Stephen Hawkin von der University of Cambridge und viele andere Physiker glauben, dass die Telativitätstheorie einer fundamentalen Theorie weichen muss, in der es weder Raum noch Zeit gibt."" (Zitat Ende)
Man muss sich das einmal überlegen: Einsteins Thesen werden nach neuesten Erkenntnissen vermutlich überholt werden. Der Bericht erklärt auf gleicher Seite im Abschlussabsatz, dass es möglich ist, dass es keine Gravitation im herkömmlichen Sinne gibt.
Das ist phantastisch.
Das Weltbild dreht sich.
Pradigmen und Konstrukte lösen sich und müssen neu geordnet werden.
Nur hat dies keinerlei Einfluss auf ein ganz persönliches Empfinden eines einzelnemn Menschen, der seine Welt beurteilt. Darum wäre möglicherweise dieses Thema hier in einer anderen Rubrik einfacher durchgelaufen.
Also wieder retour zu unserem Wissen, bzw. Empfinden:
wie immer die Welt und die Wissenschaft beschaffen sein werden, ein Mensch für sich selbst und im ganz persönlichen Bereich braucht die alten und die neuen Wissenschaften nicht unbedingt um für sich zu entscheiden, was für ihn heute wahr ist. Das geht auch manchmal ganz aus dem Bauch heraus.
Ich mache das gern anders, aber jeder so, wie er es für richtig hält.
in diesem Sinne
eine gute Nacht
oder guten Morgen.
Je nachdem...
erafina
Gerade in der Medizin gibt es viele Beispiele wie die Wahrheit widerlegt wird.
Ich hatte doch im Kopf, dass der Genuss von Kaffee dem Körper Flüssigkeit entzieht. Diese
Behauptung/Wahrheit ist nicht wahr.
Seit einiger Zeit ist die Wissenschaft zu der Erkenntnis gelangt, dass durch den Kaffeegenuss
dem Körper keine Flüssigkeit entzogen wird.
Ich kann dazu nur müde lächeln, denn für mich ist ein Genuss in Maßen genossen, nicht schädlich.
Das ist meine Wahrheit.
Wenn über etwas eine wissenschaftliche Abhandlung existiert, dann ist das solange Wahrheit
bis ein anderer sie widerlegt hat.
Aus diesem Grunde nehme ich nicht alles als wahr hin, sondern versuche mir ein eigenes Urteil
zu bilden.
Dabei hilft mir mein Verstand, mein subjektives Empfinden, mein Erfahrunsschatz und auch meine bisherigen Kenntnisse.
Zur Religion kann ich sagen, dass jede Religion von sich behauptet sie wäre die einzige wahre.(Absolutismus)
Deshalb können sie nicht friedlich miteinander/nebeneinander leben.
Den Religionsstreit, den Lessing mit einem Pfarrer führte, den hat er für mich auf eine elegante Weise gelöst, in dem er Nathan der Weise schrieb.
anjeli
Ich hatte doch im Kopf, dass der Genuss von Kaffee dem Körper Flüssigkeit entzieht. Diese
Behauptung/Wahrheit ist nicht wahr.
Seit einiger Zeit ist die Wissenschaft zu der Erkenntnis gelangt, dass durch den Kaffeegenuss
dem Körper keine Flüssigkeit entzogen wird.
Ich kann dazu nur müde lächeln, denn für mich ist ein Genuss in Maßen genossen, nicht schädlich.
Das ist meine Wahrheit.
Wenn über etwas eine wissenschaftliche Abhandlung existiert, dann ist das solange Wahrheit
bis ein anderer sie widerlegt hat.
Aus diesem Grunde nehme ich nicht alles als wahr hin, sondern versuche mir ein eigenes Urteil
zu bilden.
Dabei hilft mir mein Verstand, mein subjektives Empfinden, mein Erfahrunsschatz und auch meine bisherigen Kenntnisse.
Zur Religion kann ich sagen, dass jede Religion von sich behauptet sie wäre die einzige wahre.(Absolutismus)
Deshalb können sie nicht friedlich miteinander/nebeneinander leben.
Den Religionsstreit, den Lessing mit einem Pfarrer führte, den hat er für mich auf eine elegante Weise gelöst, in dem er Nathan der Weise schrieb.
anjeli
Re: Wahrheit - offenbar eine Funktion für das menschliche Bewußtsein bzw. des menschlichen...
geschrieben von carlos1
„Spielt "Wahrheit" - eben über den Menschen hinaus - eine Rolle?
Oder ist Wahrheit nur eine "Hilfsfunktion" für das menschliche Bewußtsein und damit eine "soziale Funktion" auch für die Kommunikation der Menschen untereinander?“
„Mein Hund hat sich noch nie für einen Wahrheitsbegriff, zumindest theoretisch, interessiert. Obwohl für ihn (eigentlich eine "sie") es schon von praktischer Relevanz ist, ob die Aussage "Da liegt eine Wurst für Dich." zutrifft oder nicht. Aber es wird sicher jemand in dieser Gesprächsrunde das Stichwort 'Hund [Katze, Kater, Meerschweinchen, Papagei usw.] und Wahrheit' aufgreifen.“ Lotte
Oder ist Wahrheit nur eine "Hilfsfunktion" für das menschliche Bewußtsein und damit eine "soziale Funktion" auch für die Kommunikation der Menschen untereinander?“
„Mein Hund hat sich noch nie für einen Wahrheitsbegriff, zumindest theoretisch, interessiert. Obwohl für ihn (eigentlich eine "sie") es schon von praktischer Relevanz ist, ob die Aussage "Da liegt eine Wurst für Dich." zutrifft oder nicht. Aber es wird sicher jemand in dieser Gesprächsrunde das Stichwort 'Hund [Katze, Kater, Meerschweinchen, Papagei usw.] und Wahrheit' aufgreifen.“ Lotte
Der Hund jedenfalls reagiert auf die Wurst, vom Sehen her: „Haben, haben müssen“ sagt etwas (was genau ist hier nicht so wichtig) in ihm. Bei Menschen ist es ähnlich, nicht nur beim Essen, sondern auch bei so gewöhnlichen Dingen wie Gold und Geld. Macht, etc. Wenn Wahrheit mit Kontinuität, Vertrauen, Glauben, dem Vertrauenswerten zusammenhängt (indoeuropäisch weros = vertrauenswert, wahr) dann liegt in der ursprünglcihen Bedeutung durchaus eine ethische Grundhaltung.
Medea, du kannst beruhigt sein. Mögen die Diskussionen immer einen anderen Verlauf nehmen als gedacht. In diesem Falle konvergieren die Linien immer wieder. Wahrheit sei ein „regulatives Ideal in der Wissenschaft“, meinte Popper vor einigen Jahrzehnten. Soll wohl heißen: Wir jagen ihm nac, erreichen werden wir es nie. Der Hund hat die Wurst als Ideal, aber keine Lautsprache, mit der er Gedanken mitteilen kann (die er auch nicht hat). Menschen haben die Wahrheit als Ideal vor sich (statt Wurst wie beim Hund), dem sie nachstreben und es (fast) nie erreichen. Höchstens in der Einbildung. Wir können aber darüber sprechen, was uns als glaubenswert erscheint oder von Dauer und damit Wert sein ist.
Herzliche Grüße zum Wochenende
c.
Bin ganz deiner Meinung und der Nathan gefällt mir sehr. Hab ihn im Dezember in einer Aufführung unseres Landestheaters gesehen. Da steckt sehr viel Weisheit dahinter.
Ein Beitrag zur Wahrheit und zu den Religionen:
Nach dem Sündenfall im Himmel, herrschte Satan mit seinen Engeln.
Jeder von ihnen wollte ein Gott sein. Deshalb die vielen Götter (Griechische, Römische, Ägyptische, Germanische, etc. etc.) Da begannen auch die Kriege, weil jeder der Stärkste und Mächtigste sein wollte.
Satan sah, bzw. wusste, dass Gott seinen Sohn (den König des Himmels) als Jesus zur Erde senden wird, um diesem Treiben ein Ende zu bereiten. Schnell schuf Satan den "Eingottglauben", wobei er sich selber als einzigen Gott einsetzte.
Die Juden als sein "auserwähltes Volk" quälte er dann ohne Ende mit Sklaverei, Vertreibungen, Verfolgungen, mit den Römern und mit Hitler. Selten hat er Gutes für sie getan Z.B. Der Auszug aus Ägypten. Aber dann ließ er sie auch 40 Jahre durch den Sinai irren.
Dann kann Jesus! Das passte Luzifer gar nicht. In der Wüste, als Jesus 40 Tage lang fastete, versuchte er ihn (wenn du vor mir nieder kniest und mich anbetest, dann schenke ich dir alle Reiche dieser Erde). Jesus hat es nicht getan und dann hat er Jesus am Kreuz ermordet.
Nicht Petrus, sondern Paulus (ein Christenverfolger) hat dann eine Kirche aufgebaut mit Priester und Papst, in denen auch das Böse regiert. (Inquisition mit Hexenverbrennungen, Zwangsbekehrungen in der 3. Welt mit Folter und Mord, Frauenfeindlichkeit, geldgierig, machtbesessen und lieblos, etc. etc.)
Das war Satan noch zu wenig. Er wollte auf Knien angebetet und als Gott verehrt werden.
Das ist ihm im Islam gelungen. Dafür gibt er Unfreiheit, falsche Versprechungen vom Paradies, Mord, Totschlag, die Scharia, Armut und die Wüste. Das hat er für diese Menschen als "Gegen-Geschenk".
Die Wahrheit: Gott ist die Liebe, das Schöne, das Gute - das sollen wir verehren und wir sollen für alle diese Geschenke dankbar sein. ER sorgt für uns, wenn wir IHM vertrauen.
Dann brauchen wir auch keine falschen Religionen!
Das ist meine Wahrheit.
Hema/Mathilde
Ein Beitrag zur Wahrheit und zu den Religionen:
Nach dem Sündenfall im Himmel, herrschte Satan mit seinen Engeln.
Jeder von ihnen wollte ein Gott sein. Deshalb die vielen Götter (Griechische, Römische, Ägyptische, Germanische, etc. etc.) Da begannen auch die Kriege, weil jeder der Stärkste und Mächtigste sein wollte.
Satan sah, bzw. wusste, dass Gott seinen Sohn (den König des Himmels) als Jesus zur Erde senden wird, um diesem Treiben ein Ende zu bereiten. Schnell schuf Satan den "Eingottglauben", wobei er sich selber als einzigen Gott einsetzte.
Die Juden als sein "auserwähltes Volk" quälte er dann ohne Ende mit Sklaverei, Vertreibungen, Verfolgungen, mit den Römern und mit Hitler. Selten hat er Gutes für sie getan Z.B. Der Auszug aus Ägypten. Aber dann ließ er sie auch 40 Jahre durch den Sinai irren.
Dann kann Jesus! Das passte Luzifer gar nicht. In der Wüste, als Jesus 40 Tage lang fastete, versuchte er ihn (wenn du vor mir nieder kniest und mich anbetest, dann schenke ich dir alle Reiche dieser Erde). Jesus hat es nicht getan und dann hat er Jesus am Kreuz ermordet.
Nicht Petrus, sondern Paulus (ein Christenverfolger) hat dann eine Kirche aufgebaut mit Priester und Papst, in denen auch das Böse regiert. (Inquisition mit Hexenverbrennungen, Zwangsbekehrungen in der 3. Welt mit Folter und Mord, Frauenfeindlichkeit, geldgierig, machtbesessen und lieblos, etc. etc.)
Das war Satan noch zu wenig. Er wollte auf Knien angebetet und als Gott verehrt werden.
Das ist ihm im Islam gelungen. Dafür gibt er Unfreiheit, falsche Versprechungen vom Paradies, Mord, Totschlag, die Scharia, Armut und die Wüste. Das hat er für diese Menschen als "Gegen-Geschenk".
Die Wahrheit: Gott ist die Liebe, das Schöne, das Gute - das sollen wir verehren und wir sollen für alle diese Geschenke dankbar sein. ER sorgt für uns, wenn wir IHM vertrauen.
Dann brauchen wir auch keine falschen Religionen!
Das ist meine Wahrheit.
Hema/Mathilde
Re: Was ist Wahrheit
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Nun, hema, nach deiner Überschrift in deinem Eingangsposting "Was ist Wahrheit" und deiner Frage "Wie und wann können wir also die Wahrheit erfahren und erkennen?" hast du nun deine Wahrheit geschrieben.
Gut, was nun.... ja, ich habe es gelesen, ich habe kaum Neues über deine Wahrheiten erfahren.
Was nun, hema .....? .... eine ergebnisorientierte Diskussion wird damit nicht möglich sein und vor allem keine Antwort auf die Frage "Wie und wann können wir die Wahrheit erkennen?"
Gut, was nun.... ja, ich habe es gelesen, ich habe kaum Neues über deine Wahrheiten erfahren.
Was nun, hema .....? .... eine ergebnisorientierte Diskussion wird damit nicht möglich sein und vor allem keine Antwort auf die Frage "Wie und wann können wir die Wahrheit erkennen?"
Hema, das ist wirklich DEINE persönliche Wahrheit.
erafina
Jaja, das ist eben die Hema wie sie leibt und lebt und wirkt und missioniert.....
„Gut, was nun.... ja, ich habe es gelesen, ich habe kaum Neues über deine Wahrheiten erfahren.
Was nun, hema .....? .... eine ergebnisorientierte Diskussion wird damit nicht möglich sein und vor allem keine Antwort auf die Frage "Wie und wann können wir die Wahrheit erkennen?" mart1
Was nun, hema .....? .... eine ergebnisorientierte Diskussion wird damit nicht möglich sein und vor allem keine Antwort auf die Frage "Wie und wann können wir die Wahrheit erkennen?" mart1
Die Frage schwelt immer noch, mart. Aber es gibt keine Beiträge mehr. Wir stehen vor einer Wand, scheint es. Ich achte hemas Glauben. Es ist ihre persönliche Entscheidung. Wo ist eine „Lösung“ für „wahr“ oder „falsch“? Sicher ist sie nicht so zu finden, dass wir sagen können: Hier auf dem Tisch liegt sie Schwarz uaf Weiß gedruckt, jederzeit einsetzbar wie Lackmuspapier. .
Dazu eine Anregung der Mathematikers und Logikers Alfred Tarski. Er schreibt:
„Ich würde jedem Studenten, unabhängig von seinem Studienfach, nahelegen wenigstens einen elementaren Lehrgang über moderne Logik zu absolvieren. Meine Motive dafür sind nicht ausschließlich intellektueller Natur. Das Hauptproblem, dem sich die Menschheit heute gegenübersieht, ist das der Normierung und Rationalisierung der menschlichen Beziehungen. Ich gebe mich nicht der Illusion hin, dass die Entwicklung der Logik – oder irgendeiner anderen theoretischen Wissenschaft – eine befriedigende Lösung dieses Problems mit sich bringen wird, aber ich glaube gewiss, dass eine Verbreitung der Kenntnis der Logik einen positiven Beitrag zur Lösung dieses Problems bedeuten kann. Denn auf der einen Seite führt die Logik durch die Klärung und Vereinfachung ihrer eigenen Begriffe und durch die Betonung der Notwendigkeit solcher Klärung und Vereinheitlichung auch auf anderen Gebieten zu der Möglichkeit eines besseren gegenseitigen Verständnisses zwischen denen, die guten Willens sind, sie sich anzueignen. Und auf der anderen Seite macht sie die Menschen durch Vervollkommnung und Verschärfung der Denkmittel kritischer – und hilft dabei, ihre Irreführung durch all die Pseudoargumente zu verhindern ….“
Im weiteren Zusammenhang verweist Tarski darauf, dass es zunächst wichtig ist, die Bedeutung des Ausdrucks „wahr“ zu bestimmen. Wahr kann sich auf verschiedene Kategorien von Gegenständen beziehen. Wir können in einer psycholog. Diskussion von wahren Emotionen sprechen aber auch von wahren Meinungen. In der Ästhetik können wir die einem Kunstgegenstand innewohnende Wahrheit untersuchen. In einem engeren Sinne können wir uns aber auch nur mit dem metalogischen Begriff der Wahrheit befassen. Das heißt, dass man sich ausschließlich nur mit der Bedeutung des Ausdrucks „wahr“ befasst, insofern sich dieser Ausdruck auf Sätze bezieht. Der metalogische Begriff von „wahr“ war wahrscheinlich der ursprüngliche Gebrauch des Wortes „wahr“ in der Sprache. Sätze werden aufgefasst als sprachliche Gegenstände.
Beispiel: 1. „Hamburg ist eine deutsche Stadt.“
2. „Hamburg hat sieben Buchstaben.“
Der erste Satz bezeichnet mit Hamburg ein gegenständliches Objekt. Anders im zweiten Satz, wo nur das Wort „Hamburg“ gemeint ist. Im ersten Satz wird Hamburg „objektsprachlich“ verwendet, im zweiten Satz wird der Begriff „metasprachlich“ gebraucht. Es wird über das Wort, die Sprache gesprochen. (Quelle: Alfred Tarski, Einführung in die mathematische Logik)
Viele Grüße
c
Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.
Bertolt Brecht, 10.02.1898 - 14.08.1956
Deutscher Dramatiker und Theatertheoretiker
Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand!
Max Frisch
Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Wahrheit ist eine unzerstörbare Pflanze. Man kann sie ruhig unter einen Felsen vergraben, sie stößt trotzdem durch, wenn es an der Zeit ist.
Frank Thiess
Die Wahrheit triumphiert nie, ihre Gegner sterben nur aus.
Max Planck
Eine schmerzliche Wahrheit ist besser als eine Lüge.
Thomas Mann
Die meisten Menschen haben vor einer Wahrheit mehr Angst als vor einer Lüge.
Ernst Ferstl
Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt,
die Wahrheit steht von alleine aufrecht.
Benjamin Franklin
Bertolt Brecht, 10.02.1898 - 14.08.1956
Deutscher Dramatiker und Theatertheoretiker
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Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand!
Max Frisch
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Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
Marie von Ebner-Eschenbach
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Die Wahrheit ist eine unzerstörbare Pflanze. Man kann sie ruhig unter einen Felsen vergraben, sie stößt trotzdem durch, wenn es an der Zeit ist.
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Die Wahrheit triumphiert nie, ihre Gegner sterben nur aus.
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Die meisten Menschen haben vor einer Wahrheit mehr Angst als vor einer Lüge.
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Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt,
die Wahrheit steht von alleine aufrecht.
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