Geisteswissenschaft / Philosophie Was bedeutet der Tod an sich?
Carlos, was du hier beschreibst, hat nichts mit Bewußtsein zu tun, sondern ist der eigene Wille! (Selbstmörder, Testament etc.)
Hallo hema,
weiter oben sprach ich davon, dass der Zustand unseres ganzen Gehirns die gesamte Phänomenologie bestimmt. Der Wille gehört dazu. Der Kern der Wissenschaft vom Bewusstsein ist der Versuch die ICH-Perspektive zu verstehen. Der Willen setzt ein ICH will voraus. Dies ICH WILL ist verbunden wiederum mit Gefühlen, Gedanken, Empfindungen eines Körpers, sowie allen möglichen veränderlichen Zuständen, die zu verschiedenen Zeiten auftreten. Eine Trennung hie Wille und dort Bewusstsein macht keinen Sinn.
Gruß
c.
Grübel: Hoffentlich weiss der Liebe Gott das auch alles, was du weisst.....
Eine Trennung hie Wille und dort Bewusstsein macht keinen Sinn.
Carlos, ich bin nicht wissenschaftlich gebildet. Ich denke nach und urteile nach meinem Gefühl.
Als Bewußtsein bezeichne ich das, was ich an Erkenntnissen besitze. Mein Wissen, was ich höre, sehe und mit dem Gefühl erfasse.
Mit meinem Willen setze ich Taten!
Der Wille beeinflußt mein Tun oder nicht-tun!
Ich sehe große Unterschiede zwischen Bewußtsein und Wille!
Anscheinend sind die Erkenntnisse der Wissenschaftler andere.
Und ich glaube, daß dem Leben Grenzen gesetzt sind. Und das ist als Endstadium der Tod.Der Tod führt in eine andere Bewußtseinsebene. Manche dürfen ruhen, manche kommen schon in die Verklärung. Dort drüben ist schon alles eingeteilt. Die Erfahrung hat ein amerikanscher Arzt gemacht, der zehn Minuten klinisch tot war. Danach wurde er erst Arzt. Sein schmales Buch heißt Rückkehr aus dem Jenseits, George Richie. Eine junge Dame, die 20 min. tot war, berichtete im Fernsehen auch über ihre eigenen Erkenntnisse.Wenn wir noch im Diesseits sind, können wir, wie hema schon sagte, beten, bitten. Doch unsere Taten werden zählen. Wie alles gezählt wird, schon jetzt im Jenseits.
Hallo, helga122,
solchen Blödsinn habe ich noch nie gehört!
Wo hast Du das denn her??
Wohin werden denn zu Lebzeiten die bösen Taten gemeldet?
Zum Papst?
Viele Grüße
arno
solchen Blödsinn habe ich noch nie gehört!
Wo hast Du das denn her??
Wohin werden denn zu Lebzeiten die bösen Taten gemeldet?
Zum Papst?
Viele Grüße
arno
Das ist kein Blödsinn.
Du hast nur noch nicht davon gehört!
Wille innerhalb des Bewußtseins findet im Denken satt. Der Wille selbst bleibt aber außerhalb denkerischer Erkenntnis unbewußt, da erst die Folge desselben erkannt werden kann. Wer plant der denkt zunächst. Die wahren Gründe des durch Denken in Handlung gesetzten Willen können aber durchaus unbewußt bleiben, insbesondere wenn Gefühle der Ausgangspunkt sind, so wie wir nicht beständig erfahren, wie unser Arm bzw. Bein usw. sich bewegt. Wir tun es sozusagen automatisch, aber in Wahrheit wirkt da der Wille welcher nicht ins Bewußtsein dringt.
„Wille innerhalb des Bewußtseins findet im Denken satt. Der Wille selbst bleibt aber außerhalb denkerischer Erkenntnis unbewußt, da erst die Folge desselben erkannt werden kann.“ Gilda
Was ist denn Bewusstsein? Hat denn ein Thermostat Bewusstsein? Wer weiß? Er agiert unbewusst, kennt nur hier einen Zustand und da einen Zustand. Wenn diese Zustände (Temperaturen) erreicht werden „spricht“ er an, macht zu oder auf und stabilisiert den gewünschten Temperaturzustand. Ein Automatismus steuert ihn. Er hat also einen „Willen“, den er bei einem bestimmten Zustand „unbewusst“ geltend macht. Denkt er auch??
Und wo ist der "Sitz dieses Willens?
Wir sollten ehrlich sein: Nichts können wir mit dem vergleichen, was wir uns unter Denken, Intelligenz, oder einem ICH vorstellen. Unsere Welt ist voll von informationsverarbeitendem Bewusstsein. Aber ein „Selbst“ finden wir nicht.
"Wir tun es sozusagen automatisch, aber in Wahrheit wirkt da der Wille welcher nicht ins Bewußtsein dringt.“ gilda
Wo ist im Thermostat der Wille und das Bewusstsein? Wo ist im Menschen der Sitz des Willens? Es gibt die physikalische messbare Hirntätigkeit und die entsprechenden psychischen Korrelationen. Aber wie und warum das so ist wie es ist, weiß kein Mensch zu sagen.
Wenn wir so denken, dann gelangen wir zu der Frage, ob nicht ein technisches System, das Intelligenz zeigt, notwendigerweise auch Bewusstsein besitzen muss. Subjektive Erfahrung muss es dabei nicht geben. Dann hätten wir einen Zombie vor uns, den wir uns mit einem Willen vorstellen können. Aber in seinem Innern wäre es dunkel. Keine Gefühle.
Hätte nun ein intelligenter Computer ein Bewusstsein, dann gäbe es ihm gegenüber eine moralische Verantwortung. Dürfen wir ihn dann so ohne weiteres dem Recyclinghof anvertrauen, wo sein „Bewusstsein“ zerstört wird? Eine zutiefst moralische Frage. Sie ist bestimmt halbwegs ernst gemeint.
c.
@: "...Was ist denn Bewusstsein? Hat denn ein Thermostat Bewusstsein? Wer weiß? Er agiert unbewusst, kennt nur hier einen Zustand und da einen Zustand. Wenn diese Zustände (Temperaturen) erreicht werden „spricht“ er an, macht zu oder auf und stabilisiert den gewünschten Temperaturzustand. Ein Automatismus steuert ihn. Er hat also einen „Willen“, den er bei einem bestimmten Zustand „unbewusst“ geltend macht. Denkt er auch??..."
Ich denke, du machst da einen Denkfehler: Es ist nicht der Thermostat, der denkt, sondern der Mensch, der ihn eingestellt hat.
Ich denke, du machst da einen Denkfehler: Es ist nicht der Thermostat, der denkt, sondern der Mensch, der ihn eingestellt hat.
Ich denke da wie Schorsch.
Der Thermostat ist eine "Maschine", die so reagiert, wie sie von Menschen gebaut und eingestellt wurde.
Carlos1, du denkst viel zu kompliziert.