Geisteswissenschaft / Philosophie Was bedeutet der Tod an sich?
Hallo, carlos1,
ich habe gerade meinen letzten Beitrag noch einmal lesen
und möchte meine Schlußfolgerung etwas erweitern.
Über die Beschreibung des Universums in der Planck-Zeit
kam ich zu der Aussage, das die Materie das Ziel des Todes ist.
Dann könnte man auch sagen: Der Tod an sich ist Materie
und umgekehrt: Materie ist "tod", das Symbol des Todes,
besitzt die Eigenschaft des Todes, usw.
Die Materie ist aber nicht nur Ende des Lebens, sondern auch
Anfang des Lebens, Materie ist Anfang und Ende gleichzeitig.
Der Tod ist die Überführung in die Einheit der Materie.
Viele Grüße
arno
ich habe gerade meinen letzten Beitrag noch einmal lesen
und möchte meine Schlußfolgerung etwas erweitern.
Über die Beschreibung des Universums in der Planck-Zeit
kam ich zu der Aussage, das die Materie das Ziel des Todes ist.
Dann könnte man auch sagen: Der Tod an sich ist Materie
und umgekehrt: Materie ist "tod", das Symbol des Todes,
besitzt die Eigenschaft des Todes, usw.
Die Materie ist aber nicht nur Ende des Lebens, sondern auch
Anfang des Lebens, Materie ist Anfang und Ende gleichzeitig.
Der Tod ist die Überführung in die Einheit der Materie.
Viele Grüße
arno
Ein paar Vorschläge für Grabinschriften (existieren wirklich):
Hier schweigt
Johanna Vogelsang
Sie zwitscherte
Ihr Leben lang.
Es liegt begraben
die ehrsame Jungfrau
Nothburg Nindl
gestorben ist sie im
siebzehnten Jahr
just als sie zu brauchen
war.
(Oberinntal)
Christ steh still und bet a bissl:
Hier liegt der Bauer Jakob Nissl
Zu schwer musste er büßen hier
Er starb an selbstgebrautem Bier.
(Innsbruck, Alter Friedhof)
Hier liegt Johannes Weindl,
er lebte wie ein Schweindl,
gesoffen hat er wie eine Kuh,
der Herr geb ihm
die ewige Ruh.
A m e n
meint Hema
Einen hab ich noch: (Ich hab auch die Bilder zu diesen Grabinschriften.)
Ja, ja! Was es alles gibt in Verbindung mit dem Tod.
Ja, ja! Was es alles gibt in Verbindung mit dem Tod.
Hier ruht in Gott
Adam Lentsch
26 Jahre lebte er als Mensch
und 37 Jahre als Ehemann.
(Herreninsel, Chiemsee)
Adam Lentsch
26 Jahre lebte er als Mensch
und 37 Jahre als Ehemann.
(Herreninsel, Chiemsee)
Ich existiere einfach nicht mehr, es gibt mich, jedenfalls sichtbar, nicht mehr - Erinnerungen an mich ja, an meinen Schmuck, meine Kleidung, meine Möbel, meinen Grabstein.
Auch das wird vergehen und nach Jahrzehnten wird es sein, als hätte ich nie gelebt - sonderbares Gefühl das.
M.
Nein, das stimmt so nicht. Es sei denn Du hast keine Kinder.
Alle die ihr Erbgut weiter gegeben haben, bleiben ein Teil des Ganzen. Ohne sie gäbe es die Kinder und weiteren Nachkommen nicht in der Eigenart, wie sie sind. Ohne das Erbgut Deiner Vorfahren wärest Du nicht Du. Durch die Weitergabe der Gene bleibt ein gewisser Teil weiter vorhanden. Und sei es nur die große Nase mit der sich alle Vorfahren und Nachkommen herumschlagen müssen.
Roxanne
Hallo, roxanne,
der Sinn des Lebens ist halt die Weitergabe von
Informationen in Form von Genen und Wissen!
Viele Grüße
arno
der Sinn des Lebens ist halt die Weitergabe von
Informationen in Form von Genen und Wissen!
Viele Grüße
arno
Schön, wenn nur alles Positive (aus unserer Sicht!) vererbt würde ... und nicht immer die Urväter wieder hervorkommen!
Gruß Antje an Roxanna (mit der Nase!) von Antje (dito)!
Gruß Antje an Roxanna (mit der Nase!) von Antje (dito)!
Re: Was bedeutet der Tod an sich?
Lächle Roxane -
das mit der großen Nase scheint ein hartnäckiges Erbteil zu sein, ebenso wie die Habsburgische Unterlippe, der "Mongolenfleck" oder die zweite Zehe, die über den "großen Onkel" hinwegragt - über Jahrhunderte hinweg immer wieder weitergegeben.
das mit der großen Nase scheint ein hartnäckiges Erbteil zu sein, ebenso wie die Habsburgische Unterlippe, der "Mongolenfleck" oder die zweite Zehe, die über den "großen Onkel" hinwegragt - über Jahrhunderte hinweg immer wieder weitergegeben.
Beim ersten Post fiel mir spontan auf, daß keine spirituelle Sicht gewünscht wurde, der erste genannte Punkt aber lautet: Erfüllung!
Nun möchte ich doch zu erfahren suchen, wie der älteste Widersacher der Menschheit, die Erfüllung sein soll? Selbst natürlich betrachtet, ist der Tod kein ganz willkommner Gast, nach Goethe, was man spätestens bemerkt wie ich annehme, wenn er ohne Hilfe einer medikamentöse Umnachtung anstehen soll.
Ich habe aber größte Hochachtung vor den Menschen die bewußt hinüber gehen, was nicht immer für jeden möglich ist.
Wer aber bewußt stirbt, und sein Ende so einrichtet, muß sich ja etwas davon erwarten, sonst könnte er es ja umnebelt unbewußt tun.
Nun möchte ich doch zu erfahren suchen, wie der älteste Widersacher der Menschheit, die Erfüllung sein soll? Selbst natürlich betrachtet, ist der Tod kein ganz willkommner Gast, nach Goethe, was man spätestens bemerkt wie ich annehme, wenn er ohne Hilfe einer medikamentöse Umnachtung anstehen soll.
Ich habe aber größte Hochachtung vor den Menschen die bewußt hinüber gehen, was nicht immer für jeden möglich ist.
Wer aber bewußt stirbt, und sein Ende so einrichtet, muß sich ja etwas davon erwarten, sonst könnte er es ja umnebelt unbewußt tun.
Olga,
Menschen mit Todesehnsucht halte ich für psysisch schwer krank, sie leiden teils an schweren Depressionen und derer gibt es viele.
Sie planen ihren Suizid ganz bewußt und gezielt und auch meistens lang-
fristig.
Dazu habe ich eine andere Meinung als Du.
ana
Hallo media,
alles ist vergänglich auch der Mensch als solcher und was bleibt, sind
die Erinnerung an gute sowie auch schlechte Zeiten und das hinterlassene
Erbgut.
Ich kann mich mit dem Gedanken an den Tod schlecht anfreunden,dafür
lebe ich zu gern, aber wir können davor nicht entfliehen.
Bestimmte Glaubensrichtungen sehen diesen voller guter Erwartungen
hoffnungsvoll entgegen,ob diese in Erfüllung gehen bleibt fraglich?
ana