Geisteswissenschaft / Philosophie Was bedeutet der Tod an sich?

Hallo, hema,

ich habe alle an diesem Thema Interessierte in der Themenbeschreibung
gebeten, doch die von Religionen vorgeschriebenen Vorstellungen über
den Tod bei Seite zu lassen!

Viele Grüße
arno

...auf jeden Fall werd ich mich vorher drüben gut beraten lassen

Das ist doch gar nicht möglich wenn über den Tod diskutiert werden soll.

Da würde es nur zwei "Zustände" geben.
Entweder lebe ich oder ich bin tod.

Nachdem wir noch denken können - also leben wir !!

Schönen Tag wünscht dir

Hema

Hema,

deine Ausführungen sind klar und einleuchtend für mich.
Genau so sehe ich das auch.

Caya

Brauchst du gar nicht. Dein eigenes höheres Selbst wird dir in absoluter Sicht den weiteren Weg zeigen und der ist absolut richtig und gut!



@ Caya

Das freut mich! Ich danke dir vielmals auch für den SP.

Gerade weil das Thema so schwierig ist und umfangreich, arno, solltest du dich vor Vereinfachungen hüten. Ich möchte mich nicht wiederholen, weise dehalb nochmals kurz auf die Tatsache hin, dass menschliche Zellgruppen in Nährlösungen beliebig lange am "Leben" erhalten werden könnten.

Nun kannst du deine Kriterien, die zu Beginn aufgelistet hast und nochmals als Mahnung einstellst, nacheinander abhaken und Mineralisierungsprozesse, Entropiewerte etc ....etc. bei diesen Zellgruppen aus menschlichen Organen untersuchen Du kannst sogar "hoffen" und "glauben" (wieso eigentlich, wenn alles wertfrei ist?), dass neues Leben mal aus deiner chemischen Lebensbrühe entsteht.

Ehrlich gesagt, viele abgestandenen Ansichten aus dem 19. Jahrhundert sind es nicht wert, dass sich Zeitgenossen weiter damit befassen. Als Anregung interessant. Aber als Dauerbrenner immer den gleichen Senf?

Leben meint eben nicht die Zellaktivitäten von diverfsen Zellgruppen allein. Leben heißt immer Probleme lösen und neu lernen (POpper).

Gruß

c.

Der letzte Beitrag war eigentlich an arno adressiert und nicht an rolf. Weiß nicht, warum das passiert ist.

c.

Hallo, carlos1,

es geht darum, wenn das Leben nicht mehr existiert, also um den Tod.

Ich will auch nicht hoffen und glauben, ich will wissen!

Viele Grüße
arno

Ja arno

und WEIL keiner weiß, was uns ALLE vielleicht nach unserem Ableben er-
wartet (oder auch nicht), gilt der Tod auch heute noch bei uns als Tabu-
Thema NR.1 in unserer Gesellschaft.Nicht bei allen, aber wohl bei den meisten Bürgern schon.
Frage: wie sieht es denn bei Dir mit einer Patienverfügung aus ?

ana

Uki,

genauso ist es,da müssen wir ALLE durch!
Sehr oft auch mit vielen Ängsten vor dem Ungewissen verbunden und ich
füge noch hinzu,davor gibt es kein Entrinnen!
Aber es gibt auch Menschen, die sehnen sich nach dem Tod, diesen regel-
recht herbei und betrachten ihn Erlöser,aus welchen vielseitigen Gründen auch immer?



ana