Geisteswissenschaft / Philosophie Warum können wir die Geisel der Menschheit nicht besiegen?

Hallo,

wir haben große Gehirne, große Computeranlagen, eine ständige Zunahme
an Wissen und Erkenntnissen, usw., usw. und trotzdem gelingt es uns
nicht, den kollektiven Wahnsinn - ich meine den Krieg - auszurotten!
Es gibt immer noch nicht eine Staatsverfassung, die Kriege verhindert!
Kriege haben noch nie ein Problem gelöst!

Glauben die Politiker immer noch, daß Konfliktlösungen durch Töten
die beste oder endgültige Lösung ist?

Viele Grüße
--
arno

Hallo Arno,
da haben doch die Politiker der ganzen Welt kein
interesse dran,was meinst Du was es da für eine
Wirtschaft im Hintergrund hat.
Die verdienen sich doch dumm und dämlich an Kriegen
und erst recht danach,am Wiederaufbau.
Heute werden Kriege angezettelt meist des Ölvorkommens
wegen,früher hatte man andere Gründe vorgeschoben.

Und sogar die Kirche verdient da ordentlich mit,
weil sie ja auch im Waffengeschäft mit drinnen steckt.

Das Krieg keine Probleme löst,wissen wir alle,
doch wie gesagt,es ist ganz einfach der Verdienst
daran und jeder Staat möchte davon provitieren.
Leider ist es so.

Ein Menschenleben zählt da nicht,auch viele Leben nicht.
Lieben Gruß,Astrid

Ich denke, im Menschen ist ein Gen eingebaut, welches ihn zwingst, sich selber auszurotten....

Schade nur, dass er mit sich auch noch die ganzen Faunen und Floren mit reisst!

--
schorsch

Hallo, astrid,

ist unsere unkritische Auslese für zuwählende Politiker nicht auch Schuld
an Kriege?
Politiker sind doch für die Ordnung der menschlichen Gemeinschaft zuständig
und nicht für deren Zerstörung, oder?

Politiker, die die Konfliktlösungsmöglichkeiten nicht beherrschen, sind doch
fehl am Platze, oder?

Warum fallen die Wähler immer wieder auf Politiker herein, die Kriege als eine
politische Möglichkeit für die Durchsetzung ihrer Wahnvorstellung sehen und
auch nutzen?

Viele Grüße
--
arno

es gilt nicht nur die kriege abzuschaffen, sondern auch den hunger der armen länder. das wird aber nicht gelingen, solange es nicht gelingt die menschheit zu verbessern, und die gier abzuschaffen. ein aussichtsloses unterfangen, und zum scheitern verurteilt;(((
--
carlotta

Wir müssen nur die Menschheit ausrotten und schon gibts keine Kriege mehr. Nie wieder.
--
angelottchen

Hallo Arno,
1.
Ja Politiker sind ein Völkchen für sich,das haben Sie doch schon oft bewiesen.
Sie sollen laut Wahl ja auch im Namen des Volkes regieren,doch was tun Sie???
Sie nehmen sich was Sie wollen an Gehalt zum Beispiel. Und wir müssen den
Gürtel immer enger schnallen.Das soll im Namen des Volkes sein???,bestimmt
nicht oder??? Sie denken nur an sich,wie Sie Ihre Urlaube auf Kosten des Volkes
machen,sprich mit den Flugzeugen der Bundeswehr und und und.
Das ist alles so verlogen,sich selber ALLES gönnen und das dumme Volk kann
ja bluten.
Doch Ihre Gier macht Sie so unberechenbar und so wurden Sie mit der Zeit
immer kuruppter und unverschämter. Die werden doch nicht verurteilt,wegen
Ihrer Vergehen,im Gegenteil,damals der Honecker bekam sogar noch Geld
damit ER seine letzten Jahre im Ausland,Brasilien oder wo Er sich aufhielt,
noch genießen kann.
2.
Klar sind Sie fehl am Platze,alle Politiker die Mist bauen.Doch sowas bekommt
man doch erst nach deren unverschämten Verhalten mit,wenn das Kind schon
in den Brunnen gefallen ist.
Sie brauchen bloß gut reden können und dann glaubt man sogar wieder diesen
miesen Typen,leider.Irgendeine Entschuldigung findet sich da immer.
3.
Weil viele auf deren dumme Sprüche immer wieder reinfallen.
Versprochen wird doch vor den Wahlen soviel.
Und es werden sich auch immer wieder Leute finden,die auch
für den Krieg sind und freiwillig mitmachen.
Es ist traurig,aber wahr.
Ich kann Dir nicht sagen,warum die Wähler nicht schlau werden.
Glauben möchte man doch so gerne,was im Wahlkampf so versprochen wird.
Es ändert sich nichts bei Ihnen. Ist auch eigentlich ungerecht,es sollte aus
jedem Berufsstand eine Person vertreten sein,dann, erst dann würde sich
da was ändern. Denn nur diese studierten Leute dort,meinen doch,es gehe
allen so gut wie Ihnen,haben doch keinen Bezug mehr zum wahren Leben.

Lieben Gruß von einer Wahlverdrossenen,Astrid

Ich glaube man müsste nicht nur die Menscheit ausrotten, sondern das ganze Leben auf der Erde, denn so ziemlich jede Art trägt Gene in sich um sich gegen Konkurrenten durchzusetzen, ob jetzt Tier oder Pflanze. Im Wald kämpfen die Pflanzen (im Zeitlupentempo)um einen Platz am Licht und die schnellsten und stärksten kommen ran, die anderen verkümmern - ist ja auch irgendeine Art von Wettkampf. Die Tiere die ihre Reviere markieren um ihren Besitzanspruch zu wahren und keinen anderen reinzulassen. Tut es einer doch, dann gibts Kampf - wie bei den Menschen. Vielleicht könnte es am ehesten noch bei Insektenvölkern klappen, wobei ich nicht weiss, ob die sich nicht auch gegenseitig bekämpfen, aber zumindest untereinander schauts aus als ob sie zusammenhalten würden.

Was mir bei den Politikern auffälllt ist das: Es wird viel mehr Wert draufgelegt, ob einer telegen ist und sich gut auszudrücken weiss, als dass er die richtigen Qualifikationen zu einem guten Politiker hat.
Aber letztendlich wohl dies auch egal, weil ja eh schon die Wirtschaft mehr das Sagen hat als die Politik.
--
simba

Die Zeit für´s Miteinander ist noch nicht da.
Das sieht man ja auch hier im ST.

Zu oft werden Diskudanten beschimpft, als blöd hingestellt, hinausgeekelt.

Einige sind der Meinung und das

Und wieder anderen ist fad, wenn sie nicht "bekriegen" können. Einige wollen immer die Gescheiten sind. Gibt halt Selbstvertrauen und Erfolgserlebnisse.

Im Großen ist es nicht viel anders. Da wird noch zusätzlich gestohlen, ausgebeutet, beherrscht und einige haben einen Größenwahn, den andere ertragen müssen.

Wie kann da Frieden unter den Menschen sein?
Es dauert halt noch.
Aber der Friede ist Vorgabe und kommt, selbst wenn es noch tausend Jahre dauert!


--
hema

Tja, hat der grosse Programmierer sich wohl ein bisschen verprogrammiert....

--
schorsch