Forum Wissenschaften Geisteswissenschaft / Philosophie Staatstheorien - Staatsphilosophie

Geisteswissenschaft / Philosophie Staatstheorien - Staatsphilosophie

Edita
Edita
Mitglied

RE: Staatstheorien - Staatsphilosophie
geschrieben von Edita
als Antwort auf Anna842 vom 25.11.2024, 22:32:16

In jedem Thread, an dem Du Dich beteiligt hast, egal welches Thema zur Diskussion gestellt war und ist, konnten und/oder mußten wir bisher viele private bis intime Dinge über  Anna erfahren, auch wenn man es  bezüglich des Themas gar nicht wissen will oder muß! 
Akso …. gib Du mir keine Ratschläge, mit was ich mich befassen soll oder was ich schreiben soll, zu was ich hier geschrieben habe, den Begriff  und den Namen habe ich hier in diesem Thread von Dir aufgenommen und meine Meinung dazu gesagt, mehr nicht!
Also unterlaß Deine Belehrungen und zügle Deine Streitsucht! 



Edita

Michiko
Michiko
Mitglied

RE: Staatstheorien - Staatsphilosophie
geschrieben von Michiko
als Antwort auf Anna842 vom 25.11.2024, 22:09:06
Ja liebe Anna, Deinen Beitrag über Spinoza habe ich bei den Geburtstagen mit Vergnügen gelesen. Von diesem Mann wusste ich wenig bis gar nichts. Sein Zitat: "Ich habe mich sorgsam gehütet, die Handlungen der Menschen zu belachen oder zu beklagen und zu verwünschen, sondern strebte nur, sie zu verstehen." gefällt mir richtig gut.
In diesem Sinne, auch wenn manches hier im ST nicht zu verstehen ist😅lg Michiko

 
Lenova46
Lenova46
Mitglied

RE: Staatstheorien - Staatsphilosophie
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf Edita vom 26.11.2024, 08:20:55
In jedem Thread, an dem Du Dich beteiligt hast, egal welches Thema zur Diskussion gestellt war und ist, konnten und/oder mußten wir bisher viele private bis intime Dinge über  Anna erfahren, auch wenn man es  bezüglich des Themas gar nicht wissen will oder muß! 
Akso …. gib Du mir keine Ratschläge, mit was ich mich befassen soll oder was ich schreiben soll, zu was ich hier geschrieben habe, den Begriff  und den Namen habe ich hier in diesem Thread von Dir aufgenommen und meine Meinung dazu gesagt, mehr nicht!
Also unterlaß Deine Belehrungen und zügle Deine Streitsucht! 



Edita
Ich halte es nicht für richtig, dass persönliche Querelen aus dem Forum Politik und Gesellschaft in das Forum Wissenschaften, Geisteswissenschaft, Philosophie übertragen werden.

Mich regt dieser Thread an, über Staatstheorien und Staatsphilosophie nachzulesen und nachzudenken.
Um derzeit sachlich in die Diskussion einzusteigen, fehlt es mir noch an Wissen.

Frau Krone-Schmalz befindet sich in fortgeschrittenem Alter. Sie tritt nicht mehr so oft vor großem Publikum in Erscheinung. Über Frau Krone-Schmalz urteile ich nicht. Dazu weiß ich von ihr zu wenig. Was bei Wikipedia oder anderweitig steht, muss ich nicht - um auch etwas zu schreiben - heranziehen. 
Wer die Bücher der Autorin gelesen hat, kann hier daraus zitieren und sich mit den Aussagen auseinandersetzen. 
Zu bestimmen, dass die Umstrittene von deutscher Staatsphilosophie nichts weiß, wage ich nicht.  

Lenova

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Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Staatstheorien - Staatsphilosophie
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Edita vom 26.11.2024, 08:20:55
Ich beteilige mich nicht hier an diesem thread, sondern es ist
mein thread, den ich eröffnet habe.
Und wenn du rein gar nichts zu Staatstheorien/Staatsphilosophie
beitragen kannst, dann lass es.
Deine Meinung über die Person Krone-Schmalz, die gehört
hier nicht her. Das, was du über sie geschrieben hast sind
unbelegbare Unterstellungen.

Mir " Streitsucht " zu unterstellen, das ist eine ganz üble
Nachrede.

Wenn du nicht mehr in meinem thread zur Staatstheorie beitragen
kann, lass es.
Halte dich an die von mir gesetzte Thematik.

Anna
Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Staatstheorien - Staatsphilosophie
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Michiko vom 26.11.2024, 09:41:40
Danke Michiko, vielleicht mache ich demnächst weiter mit
"  Totalitären Herrschaftsformen  versus  Diktatur  ".

Die Grundlage jeder totalitären Herrschaftsform ist das totalitäre
Denken eines jeden einzelnen in diesem System.

Totalitäres Denken ist derart beschaffen, dass selbst der minimalste
Dissens, als Bedrohung definiert wird und von daher betrachtet
sofort, mit den unterschiedlichsten Mitteln, zerstört werden muss.
Soziale Ausgrenzung wäre da noch die harmlose Variante.

Aber wir sollten uns nicht der Täuschung hingeben.
Solche Denkarten sind überall anzutreffen , auch in demokratischen
Staaten. Und sie sind überall gleich gefährlich.

Anna
Juro
Juro
Mitglied

RE: Staatstheorien - Staatsphilosophie
geschrieben von Juro
als Antwort auf Anna842 vom 13.11.2024, 17:32:23

Hallo Anna842,

durch die Brille des "realen Sozialismus" a la Honecker & Co. war die UdSSR ja schon fast im Kommunismus, der Gesellschaftsordnung der Gleichheit, angekommen. So weit kann Verblendung durch Idealisierung seitens des Betrachters gehen. Viele der Sowjetrepubliken entstanden, um führenden Clans den Machterhalt zu sichern. Auch waren die Protagonisten der Sowjetmacht mitunter keine Revolutions-Engel, oder besser gesagt Humanisten reinsten Wassers. Da wurden unter dem Deckmantel der Revolution ziemlich diktatorische örtliche Regime aufgebaut, die jederzeit die Seiten wechseln konnten. Manche Bewegungen brachen sich schnell ein Stück vom alten Russland  heraus, das später im Bürgerkrieg erst wieder zum Gesamtstaat zurückgeholt werden musste. Der 1. Weltkrieg war für Russland (die junge Sowjetunion) eben nicht im November 1918 beendet, sondern erst Jahre später, als die Feindmächte (besonders Deutschland) seine Truppen abzogen und der Weiße Terror überwunden war. Das war erst in den 1920-er Jahren. Bis dahin hatten sich natürlich einige Gebiete zu eigenständigen Republiken erklärt und nationalistische Regime etabliert. In der ersten Zeit hatten die Bolschewiki und ihre Verbündeten nur punktuelle Machtzentren im Reich in ihrer Hand. Von einem geschlossenen Staat konnte keine Rede sein. Ausländische Invasionsarmeen (Briten, Japaner und andere) wie auch Teile der Kaiserlichen (Zaristischen) Armee waren noch aktiv (Weiße Armeen unter Koltschak und Denikin). Sie hatten die Kraft, größere Gebiete zu halten. Es wäre zu empfehlen, sich die Geschichte der Tschechoslowakischen Legion anzusehen, die bis 1920 die Transsibirische Eisenbahn erobert hielt. Oder man kann auch die Wirren um den General von Ungern-Sternberg lesen, um ein Bild jener Zeit zu bekommen.
Im Kaukasus, in dem Clan-Strukturen noch intakt waren und sich massive ethnische Konflikte hielten, schlossen sich ebenso strukturierte Verbündete der Sowjetmacht an. Man bedenke, dass sich bis Ende des 20. Jahrhunderts alte Strukturen wie die Blutrache unter der gesellschaftlichen Oberfläche hielten. In einige der Konflikte griff die Zentralregierung in Moskau kaum ein, weil das die Clans untereinander regelten.

(als Ergänzung zu #11942110)

Juro


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Juro
Juro
Mitglied

RE: Staatstheorien - Staatsphilosophie
geschrieben von Juro
als Antwort auf Edita vom 25.11.2024, 21:50:30

Edita, welche deutsche Staatsphilosophie meinst du?
Die von Friedrich dem Großen, die von Bismarck, die von Ludendorff oder Kaiser Wilhelm II. oder gar die von Adolf Hitler oder die von Adenauer?
Es gibt das Wissenschaftsgebiet Staatstheorie, das verschiedene Erscheinungen von Staaten untersucht. Jede Staatstheorie basiert auf einer philosophischen Grundlage, die so vielfältig ist wie die philosophischen Strömungen der Menschheit.

Hier mal eine Definition:

Eine Staatstheorie oder Staatsphilosophie behandelt mögliche Definitionen, EntstehungFormen, Aufgaben und Ziele des Staates sowie dessen institutionelle, soziale, ethische und juristische Bedingungen und Grenzen.
Als Teilgebiet der Politischen Philosophie und Konkretion der Allgemeinen Staatslehre berühren Staatstheorien deshalb oftmals Fragestellungen, die mehrere Einzelwissenschaften gleichzeitig betreffen, darunter:

Verschiedene Philosophen unterschiedlicher Nationen haben staatstheoretische Lehrmeinungen entwickelt. Aber sie haben keine Nationale Staatstheorie hervorgebracht, sondern eine Lehrmeinung entwickelt und das Wissenschaftsgebiet damit bereichert. Staaten, Parteien und Politiker können für sich entscheiden, welche der Lehrmeinungen sie bei der Gestaltung ihres Modells des Staates sie den Vorzug geben. Damit wird dann aus einer Theorie praktische Politik, die sich aber bei einem Machtübergang an eine andere Partei mit anderer philosophischer Grundlage ändern kann. Also ist nicht die Nation Träger der Philosophie.

Das spiegelt sich auch in der Wissenschaftsorganiation wider:
Die Universität Göttingen existierte lange Jahre ein
- Institut für Staatslehre und Politische Wissenschaften,
    in dem die entsprechenden Wissenschaften gelehrt  und erforscht wurden
Seit Oktober 2020 existiert das Institut für Allgemeine Staatslehre und Politische Wissenschaften als
- Abteilung für Staatstheorie, Politische Wissenschaften und Vergleichendes Staatsrecht des Instituts
  für Grundlagen des Rechts
fort.
Zum neuen Direktor wurde Florian Meinel ernannt, der das Erbe des Instituts für Allgemeine Staatslehre und Politische Wissenschaften samt seiner interdisziplinären Verpflichtung weiterträgt.

Ich kann dir nur empfehlen, nicht in einen solchen Wissenschaftlerstreit zu geraten, wenn du von der Sache keine Ahnung hast oder dich vorher nicht kundig gemacht hast. Du wirst zerfetzt und kommst als Blamierte wieder raus.

Ich habe in einem Disput mal erlebt, wie ein von seinem Können überzeugter junger Hochschulabsolvent, der felsenfest von der Richtigkeit des an seinem Institut erlernten Wissens dies mit der allgemeinen Lehrmeinung verwechselte. In dieser Euphorie fragte er einen Professor, der Leiter eines gleichgelagerten Institutes war, welches aber eine in Varianten abweichende Lehrmeinung vertrat, aufgrund ihrer Forschungsergebnisse natürlich, dass dessen Meinung wohl nicht dem Stand der allgemeinen Lehrmeinung entspreche.
Danach lernte der junge Kollege etwas über Kompetenzen von Professoren. Ein deutscher Professor ist eine Lehrmeinung!

Juro
Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Staatstheorien - Staatsphilosophie
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Juro vom 26.11.2024, 18:30:02
Ja, vielen herzlichen Dank an dich, Juro.
Genau so, wie du es beschrieben hast, ist es.
Ausgezeichnet dargelegt.
Merci .

Anna
olga64
olga64
Mitglied

RE: Staatstheorien - Staatsphilosophie
geschrieben von olga64
als Antwort auf Edita vom 25.11.2024, 21:50:30
Es geht nicht um „nicht mögen, Krone-Schmalz hat mit deutscher Staatsphilosophie nichts am Hut, sie brennt für die russische Staatsphilosophie, das vermittelt sie jedenfalls! 



Edita
Genau so ist es, liebe Edita. Ich wage es auch zu bezweifeln, dass deren grosse Fans während ihrer Korrespondentenzeit in Moskau (das ist fast 40 Jahre her und hatte auch mit Putin überhaupt nichts zu tun, weil der damals noch ein Typ vom KGB war) überhaupt wissen, wen sie da so toll finden.

Es ist die übliche Art und Weise bei Diskussionen, zu denen man thematisch sehr wenig beizutragen hat, schon mal das Motto zu nehmen: "ich bin dafür ,dass ich dagegen bin".

Ich werde diese Frau Krone-Schmalz, die ihre eigenen Karriere selbst nach und nach in den Sand setzte, nie vergessen, wenn sie einige Mal Talkshows, zu denen sie eingeladen war, wutschnaubend verliess als ihr die Fragen und Kommentare anderer Teilnehmer nicht passten. Erinnerte stark an Frau Weidel - die pflegt auch so einen schlechten Stil.
Jetzt ist Frau Krone-Schmalz 75 Jahre alt und es kann davon ausgegangen werden, dass ausserhalb des Kremls und einiger Hardcore-Fans niemand mehr so grosses Interesse an ihr hat.
Deshalb hat sich der renommierte Beck-Verlag vor Jahren zurückgezogen und erklärte, dort würden ihre Bücher nicht mehr verlegt werden. Olga
Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Staatstheorien - Staatsphilosophie
geschrieben von Anna842
als Antwort auf olga64 vom 26.11.2024, 19:55:14
Ja doch, Olga ! Und dann auch noch diese eindeutige
stalinistische Frisur.

OMG  and  LOL !!

Anna

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