Geisteswissenschaft / Philosophie Plagiat kein Kavaliersdelikt, sondern Fehlverhalten?
Ein Plagiat ist formal gesagt Diebstahl geistigen Eigentums.
Politiker hin oder her, Guttenbeg ist Jurist.
Ein ehrfürchtiger Mann! Welch Ehre und Moral
Es wird von der Politik noch gedeckt, weils wahrscheinlich die meisten Politiker nix mit Moral und Ehre am Hut haben.
Urmel
Politiker hin oder her, Guttenbeg ist Jurist.
Ein ehrfürchtiger Mann! Welch Ehre und Moral
Es wird von der Politik noch gedeckt, weils wahrscheinlich die meisten Politiker nix mit Moral und Ehre am Hut haben.
Urmel
Plagiat ist Aneignung fremden geistigen Eigentums, auch Diebstahl genannt und also ein Vergehen! Auf wirtschaftlichem Gebiet können Plagiate großen finanziellen Verlust bedeuten, was z. B. den Chinesen, die patentierte Produkte fälschen und sie zu wesentlich günstigeren Preisen vermarkten, zu Recht vorgeworfen wird.
Einen allgemeinen Nutzen einer aus vielen anderen zusammen gebauten Arbeit gibt es nicht, die natürlich schon gar kein Beweis geistiger Kompetenz ist, was der Doktortitel doch ausdrücken soll. Bei der Themenauswahl und Zulassung muss deshalb sorgfältig vorgegangen werden.
Moderne Kontrollmöglichkeiten sollen und werden sicher zunehmend eingesetzt werden, denn was der einen Seite Recht ist, muss der anderen billig sein! Wikileaks kann in abgewandelter Form auch auf Dissertationen angewandt werden, was ich mir nicht allzu schwer vorstelle.
Im aktuellen Fall wird offensichtlich, dass in breiten Bevölkerungskreisen ein Plagiat nicht als Fehlverhalten angesehen wird, welches ein politisches Amt ausschließt. Die Gründe dafür nannte der Medientheoretiker Norbert Bolz, der meinte, Plagiat sei ein akademisches Problem und die Konsequenzen für die Meisten nicht nachvollziehbar. Im NDR gehört:
Was der Medienforscher sagt
Clara
Einen allgemeinen Nutzen einer aus vielen anderen zusammen gebauten Arbeit gibt es nicht, die natürlich schon gar kein Beweis geistiger Kompetenz ist, was der Doktortitel doch ausdrücken soll. Bei der Themenauswahl und Zulassung muss deshalb sorgfältig vorgegangen werden.
Moderne Kontrollmöglichkeiten sollen und werden sicher zunehmend eingesetzt werden, denn was der einen Seite Recht ist, muss der anderen billig sein! Wikileaks kann in abgewandelter Form auch auf Dissertationen angewandt werden, was ich mir nicht allzu schwer vorstelle.
Im aktuellen Fall wird offensichtlich, dass in breiten Bevölkerungskreisen ein Plagiat nicht als Fehlverhalten angesehen wird, welches ein politisches Amt ausschließt. Die Gründe dafür nannte der Medientheoretiker Norbert Bolz, der meinte, Plagiat sei ein akademisches Problem und die Konsequenzen für die Meisten nicht nachvollziehbar. Im NDR gehört:
Was der Medienforscher sagt
Clara
Zitat von Carlos1
"Diese Arbeitsweise verführe zu einer Arbeitsweise, die nicht dazu führe, dass Texte aus ihrem Kontext verstanden werden. Es führe vielmehr zum Verlust von Wertmaßstäben in der wissenschaftlichen Arbeit." Karl
"Diese Arbeitsweise verführe zu einer Arbeitsweise, die nicht dazu führe, dass Texte aus ihrem Kontext verstanden werden. Es führe vielmehr zum Verlust von Wertmaßstäben in der wissenschaftlichen Arbeit." Karl
Hallo Karl,
das ist kein Zitat von mir, also nicht meine persönliche Meinung, sondern die Wiedergabe von Informationen des genannten Zeitungsartikels.
Werte- und Qualitätsverfall liegen wohl bei so exzellenten Autoren wie Descartes und Immanuel Kant nicht vor, obwohl sie auch "plagiiert" haben. Sehr viel sogar. Wer Kants Kritik der reinen Vernunft liest und den Komentar von O. Höffe parallel liest, erhält einen Eindruck davon. Kants Denkansatz selbst zeichnete sich in Grundzügen bereits ansatzweise ab. Sein Verdienst besteht in der Zusammenführung verschiedener gedanklicher Ansätze und Gedanken, die bereits lange vor ihm vorlagen, sowie in dem Angebot einer Lösung. Ist es bei Kant "Ideenklau", wenn er Versatzstücke aus Werken andere Autoren einbaut?
Wer sich mit Menschen über philosophische Probleme unterhält, wird feststellen, dass von ihnen Gedanken geäußert werden, die Geistesgrößen zuzuordnen sind. Erstaunt vernehmen sie dann, dass sie Spinozisten oder Kantianer ... sind. Möglich, dass sie die Vorstellungen irgendwo gelesen, gehört haben oder dass sie es selber erdacht haben.
Das Internet ist eine Möglichkeit sich schnell zu informieren, aber ich habe nicht den Eindruck, dass das Niveau sich merkbar hebt. Schnelligkeit und Masse (Quantiät) bedeuten nicht auch Qualität. Getretener Quark wird breit nicht stark (irgendwo gelesen).
Sind Werte und Qualität also nur zeitbedingt? Benötigen wir eine Kultur der gesellschaftlichen Selbstdarstellung, die den Doktortitel (einen akademischen Grad) auf der Visitenkarte oder auf der Uniform ausweist? Wozu benötigt ein Zahnarzt den akademischen Grad? Ist es nicht wesentlich, dass er sein Handwerk versteht? Gibt ein ausgefeilter IQ-Test nicht besser Auskunft über die intellektuelle Leistungsfähigkeit als eine Doktorarbeit?
C.
Re: Plagiat kein Kavaliersdelikt, sondern Fehlverhalten? - ne Abweichung vom Ernst
geschrieben von lotte2
hat mir eben mein Neffe ( Twittergeneration ) in meinen BLOG gespostet... ein Witz - So sichert sich ein Teil der intellektuellen Jugend emotional von dem von uns so ernsthaft diskutierten Thema ab.
"Mir ist langweilig. Kopiere ich mir ne Doktorarbeit zusammen oder stürze ich ein arabisches Regime? Internet hätte ich."
Nutzanwendug für alte Forenschreiber: überlegen wir uns, wessen wir im Zustand der Langeweile fähig sind ???
Einen akademischen Titel " ergaunern" und/oder " ein arabisches Regime stürzen "?
Wohl kaum, obwohl wir Internet haben ..
"Mir ist langweilig. Kopiere ich mir ne Doktorarbeit zusammen oder stürze ich ein arabisches Regime? Internet hätte ich."
Nutzanwendug für alte Forenschreiber: überlegen wir uns, wessen wir im Zustand der Langeweile fähig sind ???
Einen akademischen Titel " ergaunern" und/oder " ein arabisches Regime stürzen "?
Wohl kaum, obwohl wir Internet haben ..
Re: Plagiat kein Kavaliersdelikt, sondern Fehlverhalten? - ne Abweichung vom Ernst
geschrieben von adam
Mir ist langweilig
Ich bin bei diesem Thema auch langsam gelangweilt, aber mit Wut im Bauch, und ich habe auch keine Lust mehr über gesellschaftliches Soll zu diskutieren.
Jedem Schüler wird bei einem Betrugsversuch die Arbeit abgenommen und mit einem "Ungenügend" quittiert. Macht er das in der Abiprüfung, kann er sein Abi vergessen, es wird ihm mangelnde Reife bescheinigt und das war`s. Für einen Verteidigungsminister gilt das alles scheinbar nicht, sogar die Bundeskanzlerin ist dieser Meinung.
Mein Respekt gegenüber diesen Leuten strebt gegen Null.
--
adam
Re: Plagiat kein Kavaliersdelikt, sondern Fehlverhalten? - ne Abweichung vom Ernst
@ Adam:
Ich mache hier schon einmal einen Vorschlag für das nächste Unwort des Jahres. Es käme nach "alternativlos" wieder aus der Politik und würde im nächsten Jahr: "abstrus" lauten.
Hafel
Ich mache hier schon einmal einen Vorschlag für das nächste Unwort des Jahres. Es käme nach "alternativlos" wieder aus der Politik und würde im nächsten Jahr: "abstrus" lauten.
Hafel
Re: Plagiat kein Kavaliersdelikt, sondern Fehlverhalten? - ne Abweichung vom Ernst
geschrieben von lotte2
Ich bin bei diesem Thema auch langsam gelangweilt, aber mit Wut im Bauch, und ich habe auch keine Lust mehr über gesellschaftliches Soll zu diskutieren.
--
adam
das "stinkt" mich auch an..
Soll - Soll - Soll
gerade im politischen Diskurs ist es doch jedem klar, dass Politik die Kunst des Machbaren, des Kompromiss` ist....
und wenn dann jemand seine eigene, sicher für ihn/sie begründbare Meinung auf Sachverhalte der ebenso abgesichterten ( Meinung) des Andersmeinenden mit "Sollforderungen" entgegentritt, langweilt mich das... wie Dich
In der zur Diskussion stehenden Sache sind wir doch alle, die hier diskutieren, der Meinung, dass Plagiat Chuzpe in ärgster Form nämlich Betrug ist.
Re: Plagiat kein Kavaliersdelikt, sondern Fehlverhalten?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Carlos, ich verstehe nicht, warum du deine Überschrift "Plagiat kein Kavaliersdelikt, sondern Fehlverhalten?" mit einem Rufezeichen versehen hast?.
Weder in deinem Link auf den Artikel von Christine Panderin der Stuttgarter Zeitung, der sich im Wesentlichen auf die Informationspage von Prof. Krohn an der Bielefelder Universität stützt bzw. seine Ansichten wiedergibt noch bei Krohn selbst wird daran gezweifelt, dass gerade heute, im Zeitalter des Internets, sehr scharf zwischen Eigenleistung, Fremdleistung und erschlichener Leistung unterschieden werden muß und dass daher die Regeln für das korrekte wissenschaftliche Arbeiten mit allen Mitteln eingefordert werden müssen.
Dass bis ins 19.Jhd. eine andere Sicht herrschte (lt. Krohn nur bis ins 18.Jhd.) und Wissen weitgehend als kollektiver, namenloser Schatz der Gesellschaft angesehen wurde, ist interessant und vom damaligen Wissensstand her auch verständlich, kann aber in heutigen wissenschaftlichen Arbeiten keinesweg als Freibrief für das unbelegte Abschreiben herangezogen werden.
Auch daran läßt Prof. Krohn keinen Zweifel.
Weder in deinem Link auf den Artikel von Christine Panderin der Stuttgarter Zeitung, der sich im Wesentlichen auf die Informationspage von Prof. Krohn an der Bielefelder Universität stützt bzw. seine Ansichten wiedergibt noch bei Krohn selbst wird daran gezweifelt, dass gerade heute, im Zeitalter des Internets, sehr scharf zwischen Eigenleistung, Fremdleistung und erschlichener Leistung unterschieden werden muß und dass daher die Regeln für das korrekte wissenschaftliche Arbeiten mit allen Mitteln eingefordert werden müssen.
Dass bis ins 19.Jhd. eine andere Sicht herrschte (lt. Krohn nur bis ins 18.Jhd.) und Wissen weitgehend als kollektiver, namenloser Schatz der Gesellschaft angesehen wurde, ist interessant und vom damaligen Wissensstand her auch verständlich, kann aber in heutigen wissenschaftlichen Arbeiten keinesweg als Freibrief für das unbelegte Abschreiben herangezogen werden.
Auch daran läßt Prof. Krohn keinen Zweifel.
Krohn möchte vielmehr zwischen
dem Problem des geistigen
Eigentums einerseits und
der Erschleichung einer Prüfungsleistung
andererseits unterschieden
wissen.
Ersteres, sagt er, sei ein Zeitphänomen:
„Wir können die
technische Entwicklung, die das
ermöglicht, nicht zurückdrehen.
Auch wir Akademiker sind
Teil dieses Wertewandels, den
man nicht nur beklagen sollte.
Immerhin, so der Hochschullehrer,
eröffne das Internet mit
seinen open sources (allgemein
zugängliche Quellen) auch
jede Menge neues Wissen. Die
Netz-Enzyklopädie
„Wikipedia" etwa, zu der jeder
Nutzer Informationen
hinzufügen kann,
sei laut einer Studie qualitativ
gleichauf mit der ehrwürdiger
„Encyclopaedia Britannica",
Diese kooperativen Formen
von Wissen und Information ließen
aber neue Wertmaßstäbe
entstehen: „Der Ethos der genauen
Zitation und Quellenangabe
ist ja erst im Verlauf des 18,
Jahrhunderts aufgekommen, bis
dahin wurde mit dem Wissen
der Gesellschaft als Kollektivgut
umgegangen", sagt Krohn. Er
warne davor, die akademische
Welt als eine Art Sonderwelt in
der Wissensgesellschaft zu
deklarieren: „Wissenschaft
muss sich dem Wandel in der Gesellschaft
öffnen und begreifen,
dass sie ein Teil davon ist."
Die Herausforderung bestehe
vielmehr darin, eine manierliche
Ausbildung und Qualitätskontrolle
mit diesem Wandel in
Einklang zu bringen. Und da, so
Krohn, sei völlig klar, dass eine
Erschleichung einer fremden
Leistung- zum Beispiel in einer
Prüfung- nicht zu dulden sei.
Darüber hinaus müsse die
Ausbildung des wissenschaftlichen
Nachwuchses aber auch erweitert
werden: Weil keine
Verlässlichkeit von
Information mehr gegeben sei,
müssten neue Fertigkeiten
geschult werden. „Wissens-
Management" heißt das
Zauberwort: Die Vermittlung
von Recherchetechniken, die
zum Verifizieren von Informationen
und dem korrekten
Umgang damit taugen. Krohn:
„Es gibt keine zementierten
Werte mehr, das Meta-Wissen
ist wichtiger geworden.“
„Die Idee des geistigen Eigentums entstand erst im 19. Jahrhundert; bis heute wird daran festgehalten. "Das Prinzip der Autorenschaft löst sich aber in den kommenden Jahren komplett auf. Der entscheidende Motor dafür ist das Internet", sagt Krohn. (s. Stuttgarter Zeitung Nr 43 vom 19. Februar 2011).“ S. Link in der Einleitung
„Weder in deinem Link auf den Artikel von Christine Pander in der Stuttgarter Zeitung, der sich im Wesentlichen auf die Informationspage von Prof. Krohn an der Bielefelder Universität stützt bzw. seine Ansichten wiedergibt noch bei Krohn selbst wird daran gezweifelt, dass gerade heute, im Zeitalter des Internets, sehr scharf zwischen Eigenleistung, Fremdleistung und erschlichener Leistung unterschieden werden muß und dass daher die Regeln für das korrekte wissenschaftliche Arbeiten mit allen Mitteln eingefordert werden müssen.“ Mart1
Im Artikel wird davon gesprochen, dass das Prinzip der Autorenschaft sich in den kommenden Jahren komplett auflösen wird. Der entscheidende Motor dafür sei das Internet. Das von mir gesetzte Fragezeichen hinter „Plagiat oder Fehlverhalten?“ drückt Skepsis aus und nimmt das Bedauern über den Verlust auf, das der Sprecher (Prof. Kohn) mit dem „aber“ ausdrückt. Im Link selber wird auch darauf hingewiesen, dass mit Quellen immer laxer umgegangen wird. Selbstverständlich stimmt Krohn der Laxheit im Umgang mit Quellen nicht zu. Wie käme er dazu?
Wenn Heike Krüger Wikipedia mit der Encyclopedia Britannica gleichsetzt so dokumentiert sie den angesprochenen Qualitätsverlust. Wikipedia ist in vielen Belangen dürftig. Hier im Forum kann man das Internetprodukt als Quelle zur Not gelten lassen. Fehler könnten Ausgangspunkt von Diskussionen sein. Könnten! Gerade aus Fehlern ließe sich viel lernen. Die Encyclopedia Britannica war zu meiner Zeit in wissenschaftlichen Arbeiten zitierfähig (mit Namen gekennzeichnete Artikel). Wiki ist ein mutiger, neuartiger Versuch, modern. Aber deshalb allein schon Weltspitze? Wenn du feststellst, dass „die Regeln für das korrekte wissenschaftliche Arbeiten mit allen Mitteln eingefordert werden müssen“, meinst du sicher nicht Höchststrafen nach dem Strafgesetzbuch? Einen „Freibrief für „unbelegtes Abschreiben“ (Prof. Krohn) gibt es aber nicht. Wer macht sich hier denn stark dafür?
mart, ethische Fragen diskutiert man nicht mit Schaum vor dem Mund („Lügner“, „Hochstapler“) und der Forderung nach „Einsatz aller Mittel“. Deshalb wurde der Thread in Philosophie und Geisteswissenschaften eingesetzt. Ich dachte an Immanuel Kant, der sich konkret zur Frage, ob man „lügen“ dürfe dergestalt geäußert hat, dass Lügen unter allen Umständen vermieden werden müsse, dass man immer die Wahrheit sagen müsse. Handelt es sich aber beim Plagiieren überhaupt um Lügen, und nicht eher um eine schwerwiegende Regelverletzung?
Im letzten Beitrag schrieb ich: „Sind Werte und Qualität also nur zeitbedingt? Benötigen wir eine Kultur der gesellschaftlichen Selbstdarstellung, die den Doktortitel (einen akademischen Grad) auf der Visitenkarte oder auf der Uniform ausweist? Wozu benötigt ein Zahnarzt den akademischen Grad? Ist es nicht wesentlich, dass er sein Handwerk versteht? Gibt ein ausgefeilter IQ-Test nicht besser Auskunft über die intellektuelle Leistungsfähigkeit als eine Doktorarbeit?“
„…ich verstehe nicht, warum du deine Überschrift "Plagiat kein Kavaliersdelikt, sondern Fehlverhalten?" mit einem Rufezeichen versehen hast?“ mart1
Nach den Regeln der Aussagenlogik „hat jeder Satz einen Sinn, aber nicht jeder sagt etwas aus. Nur derjenige, der wahr oder falsch sein kann. Das kann nicht jeder. So ist z. B. eine Bitte zwar ein Satz, aber weder wahr noch falsch. (Aristoteles, De Interpretatione, IV, 17a; zitiert nach T. Zoglauer, Einführung in die philosophische Logik, Seite 21). Eine Aussage ist ein Satz, der wahr oder falsch ist. Ein Fragesatz ist „keine Aussage, weil sie keinen objektiven Sachverhalt beschreibt.“ (a.a.O Seite 22). Der Satz ist nicht nur eine Frage, sondern enthält auch ein normatives Element. Aus Normen können aber keine Aussagen abgeleitet werden (a.a.O. S.23)
c
Es gibt Autoren mit Humor, die zugeben: wenn keiner meine ARbeit abschreibt, war sie auch nichts wert. Olga