Geisteswissenschaft / Philosophie Philosophische Betrachtungen
Re: Philosophische Betrachtungen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Dem kann ich zustimmen. Und eben weil ich in diesem Fred wenig Philosophie, aber viel „Gesumsel“ lesen durfte (Mareike, nicht böse sein, du bist nicht gemeint ), fand ich meinen Beitrag geradezu philosophisch und sogar informativ (da er immerhin auf die großen Vordenker der Philosophie Bezug nahm) im Vergleich dazu.
War anscheinend eine sehr vermessene Fehleinschätzung. Macht aber nix, es darf weiter „gesumselt“ werden, auch ohne meine Mitwirkung.
War anscheinend eine sehr vermessene Fehleinschätzung. Macht aber nix, es darf weiter „gesumselt“ werden, auch ohne meine Mitwirkung.
Re: Philosophische Betrachtungen
Marina - dies nur nebenbei bemerkt:
es ist besonders beunruhigend für mich, wie oft wir in der letzten Zeit der gleichen Meinung sind...
Miriam
es ist besonders beunruhigend für mich, wie oft wir in der letzten Zeit der gleichen Meinung sind...
Miriam
Animositäten haben nichts mit Philosophie zu tun und die würde ich schon gerne draußen lassen.
Leider habe ich da keine Steuerungsmöglichkeiten, außer mein eigenes Bemühen sachlich zu bleiben.
Mareike
Leider habe ich da keine Steuerungsmöglichkeiten, außer mein eigenes Bemühen sachlich zu bleiben.
Mareike
Hallo mareike,
ich war mehrere Tage verhindert zu lesen. So muss ich alles erst mal zur Kenntnis nehmen und "verarbeiten".
Als erstes will ich erwähnen, dass der Begriff Alltagsphilosophie mir gut gefällt, weil er in die richtige Richtung weist, in diesem Forum jedenfalls. Persömlich wprde ic h"Jedermannsphilosophie" vorziiehen. Ich sehe auch keinen Hinderungsgrund und keine Schwierigkeit die Tradition der Philosophiegeschichte und ihrer Denkergalerie mit einzubeziehen. Philosophie spielt sic hanch bestimmten Regeln ab. Das kann geübt werden.
Jedes Denken ist Traditionen verhaftet und eine Antwort auf bereits früher gestellte Fragen, auch wenn der/die Betreffende es oft nicht genau wissen. Voraussetzung ist die Offenheit und die Bereitschaft zuzuhören. Anderer Meinung zu sein ist üblich. Miriam hat aber auch recht, und du selbst, mareike, hast es ja betont, dass eine Hilfe sein könnte die Auffassungen bestimmter Geistesgrößen mit einzubeziehen. Das gehört für mich zur Meinungsfreiheit und zu einer normalen Diskussion. Nun kann es nicht ausbleiben, dass der/die eine oder Andere in dieser oder jener Hinsicht mehr wissen (was sit Wissen??) könnte. In einem Netzwerk von Gesprächspartnern ist das nicht ungewöhnlich und bei den großen Gestalten der Antike und der Moderne war und ist es auch anzutreffen. Bei Aristoteles werden z. B. in der Nikomach. Ethik eine Vielzahl von Namen erwähnt, auf die der Autor sich bezieht, auf Platon bezieht er sich direkt oder mit dem Hinweis auf Freunde.
Senhora, weist darauf hin, dass vieles falsch und wahr zugleich sein könne. Sie meint damit die Paradoxien. (ich habe jetzt nicht extra nachgelesen, hoffe aber nichts Falsches gesagt zu haben). Die Sprache hat so ihre Tücken. Eien Aussage kann nur wahr oder falsch sein, wenn von einer zweiwertigen Logik ausgegangen wird. Paradoxien werden verursacht durch Selbstreferentialität, wodurch der objektsprachliche bezug unterbunden wird. Es liegt eine Vermischung von Objekt- und Metasprache vor. Es ist aber nun wiederum auch so, dass wir hier nicht andauernd Paradoxien produzieren. Es hat hier auch noch niemand gemeckert, warum die so logischen Urteile und Schlüsse der formalen Logik als unumstößliche Wahrheit angesehen werden. Sie beruhen letztlich auf Evidenz. Evidenz kann ein Erlebnis sein und eine tolle Stimmung beim Entdecken. Die Berufung auf Evidenz ist aber kein gültiges Argument. Die Wissenschaften helfen sich bei diesem Problem, einfach so, indem sie nicht die Fragen stellen, die sie stellen müssten. Wir müssen auch nicht immer nach der letzten Wahrheit fragen und andere mit seiner/ihrer angeblich geringeren Wahrheit herabsetzen.
Ich würde es begrüßen, wenn wir in Offenheit und ohne Gehässigkeiten miteinander auskommen könnten.
Ich grüße alle
c
ich war mehrere Tage verhindert zu lesen. So muss ich alles erst mal zur Kenntnis nehmen und "verarbeiten".
Als erstes will ich erwähnen, dass der Begriff Alltagsphilosophie mir gut gefällt, weil er in die richtige Richtung weist, in diesem Forum jedenfalls. Persömlich wprde ic h"Jedermannsphilosophie" vorziiehen. Ich sehe auch keinen Hinderungsgrund und keine Schwierigkeit die Tradition der Philosophiegeschichte und ihrer Denkergalerie mit einzubeziehen. Philosophie spielt sic hanch bestimmten Regeln ab. Das kann geübt werden.
Jedes Denken ist Traditionen verhaftet und eine Antwort auf bereits früher gestellte Fragen, auch wenn der/die Betreffende es oft nicht genau wissen. Voraussetzung ist die Offenheit und die Bereitschaft zuzuhören. Anderer Meinung zu sein ist üblich. Miriam hat aber auch recht, und du selbst, mareike, hast es ja betont, dass eine Hilfe sein könnte die Auffassungen bestimmter Geistesgrößen mit einzubeziehen. Das gehört für mich zur Meinungsfreiheit und zu einer normalen Diskussion. Nun kann es nicht ausbleiben, dass der/die eine oder Andere in dieser oder jener Hinsicht mehr wissen (was sit Wissen??) könnte. In einem Netzwerk von Gesprächspartnern ist das nicht ungewöhnlich und bei den großen Gestalten der Antike und der Moderne war und ist es auch anzutreffen. Bei Aristoteles werden z. B. in der Nikomach. Ethik eine Vielzahl von Namen erwähnt, auf die der Autor sich bezieht, auf Platon bezieht er sich direkt oder mit dem Hinweis auf Freunde.
Senhora, weist darauf hin, dass vieles falsch und wahr zugleich sein könne. Sie meint damit die Paradoxien. (ich habe jetzt nicht extra nachgelesen, hoffe aber nichts Falsches gesagt zu haben). Die Sprache hat so ihre Tücken. Eien Aussage kann nur wahr oder falsch sein, wenn von einer zweiwertigen Logik ausgegangen wird. Paradoxien werden verursacht durch Selbstreferentialität, wodurch der objektsprachliche bezug unterbunden wird. Es liegt eine Vermischung von Objekt- und Metasprache vor. Es ist aber nun wiederum auch so, dass wir hier nicht andauernd Paradoxien produzieren. Es hat hier auch noch niemand gemeckert, warum die so logischen Urteile und Schlüsse der formalen Logik als unumstößliche Wahrheit angesehen werden. Sie beruhen letztlich auf Evidenz. Evidenz kann ein Erlebnis sein und eine tolle Stimmung beim Entdecken. Die Berufung auf Evidenz ist aber kein gültiges Argument. Die Wissenschaften helfen sich bei diesem Problem, einfach so, indem sie nicht die Fragen stellen, die sie stellen müssten. Wir müssen auch nicht immer nach der letzten Wahrheit fragen und andere mit seiner/ihrer angeblich geringeren Wahrheit herabsetzen.
Ich würde es begrüßen, wenn wir in Offenheit und ohne Gehässigkeiten miteinander auskommen könnten.
Ich grüße alle
c
Hallo Carlo
Ganz deiner Meinung.
Die Tatsache dass dieser Thead offenbar gerne gelesen wird, zumindest wird regelmäßig angeklickt, werte ich auch als Bestärkung das Gespräch weiterzuführen. An anderer Stelle sprach ich schon die phllosophische Haltung an.
In den letzten Tagen habe ich mich verstärkt mit dem Begriff der Menschenwürde beschäftigt.
Auch hieran kann man ermessen, was es heißt zu philosophieren. Wir benutzen Begriffe, ohne uns jedesmal darüber Rechenschaft abzulegen, was damit gemeint ist, gemeint sein könnte, und wieviel "Kulturwissen" darin enthalten ist.
Mir kam die Goldene Regel in den Sinn: "„Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst.“
Und George Bernard Shaw der die Regel 1903 ironisierend kritisierte:
„Behandle andere nicht, wie du möchtest, dass sie dich behandeln. Ihr Geschmack könnte nicht derselbe sein.“
Goldene Regel
Stoff genug für ein weiterführendes Gespräch.
Herzliche Grüße an alle die hier reinschauen
Mareike
Ganz deiner Meinung.
Die Tatsache dass dieser Thead offenbar gerne gelesen wird, zumindest wird regelmäßig angeklickt, werte ich auch als Bestärkung das Gespräch weiterzuführen. An anderer Stelle sprach ich schon die phllosophische Haltung an.
In den letzten Tagen habe ich mich verstärkt mit dem Begriff der Menschenwürde beschäftigt.
Auch hieran kann man ermessen, was es heißt zu philosophieren. Wir benutzen Begriffe, ohne uns jedesmal darüber Rechenschaft abzulegen, was damit gemeint ist, gemeint sein könnte, und wieviel "Kulturwissen" darin enthalten ist.
Mir kam die Goldene Regel in den Sinn: "„Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst.“
Und George Bernard Shaw der die Regel 1903 ironisierend kritisierte:
„Behandle andere nicht, wie du möchtest, dass sie dich behandeln. Ihr Geschmack könnte nicht derselbe sein.“
Goldene Regel
Stoff genug für ein weiterführendes Gespräch.
Herzliche Grüße an alle die hier reinschauen
Mareike
"In den letzten Tagen habe ich mich verstärkt mit dem Begriff der Menschenwürde beschäftigt.
Auch hieran kann man ermessen, was es heißt zu philosophieren. Wir benutzen Begriffe, ohne uns jedesmal darüber Rechenschaft abzulegen, was damit gemeint ist, gemeint sein könnte, .... ." mareike
Hallo mareike,
das ist der richtige Ansatz: Wissen wovon man spricht, wenn Begriffe verwendet werden. In der Philosophie bechäftigen wir uns nicht mit Dingen, sondern mit Begriffen. Dinge können auch Gegenständee der Betrachtung sein. Die Vergangenheit, gegenwärtige Ereignisse sind "Dinge", die beschrieben, erzählt oder analysiert werden können.
. Das Thema mit den Lügen in der Geschichte - Schopnehauers Polemik - ist leider untergegangen.
Viele Grüße
c.
Auch hieran kann man ermessen, was es heißt zu philosophieren. Wir benutzen Begriffe, ohne uns jedesmal darüber Rechenschaft abzulegen, was damit gemeint ist, gemeint sein könnte, .... ." mareike
Hallo mareike,
das ist der richtige Ansatz: Wissen wovon man spricht, wenn Begriffe verwendet werden. In der Philosophie bechäftigen wir uns nicht mit Dingen, sondern mit Begriffen. Dinge können auch Gegenständee der Betrachtung sein. Die Vergangenheit, gegenwärtige Ereignisse sind "Dinge", die beschrieben, erzählt oder analysiert werden können.
. Das Thema mit den Lügen in der Geschichte - Schopnehauers Polemik - ist leider untergegangen.
Viele Grüße
c.
Mareike,
die goldene Regel und das daraus entwickelte Sprichwort
"Was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem anderen zu"
haben wir schon als kleine Kinder gehört und diese Regel auch
beherzigt.
Wir haben von unseren Eltern die Erziehung mitbekommen und in
der Schule den nötigen Feinschliff bekommen.
Ursprünglich aus der Bibel entwickelt, diese goldene Regel,
den Menschen so zu behandeln, wie du selbst behandelst werden
willst.
Um diese Regel zu beherzigen und auch umzusetzen, was brauche ich dazu?
Vielleicht, ausser Lernen, Wissen, Erkenntnis auch Empathie
und Validationsvermögen!
Was läuft denn wohl schief im Leben vieler Menschen, denn würde
jeder Mensch, diese Theorie in die Praxis umsetzen, dann könnten wir uns viele Gesetze sparen.
Da bin ich dann wieder bei der Wahrnehmung des Einzelnen.
Welche Faktoren können noch eine Rolle spielen?
anjeli
PS: Wenn ich von wir spreche, dann meine ich meine Familie und
Freunde im direkten Umfeld, aber nicht alle Menschen.
die goldene Regel und das daraus entwickelte Sprichwort
"Was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem anderen zu"
haben wir schon als kleine Kinder gehört und diese Regel auch
beherzigt.
Wir haben von unseren Eltern die Erziehung mitbekommen und in
der Schule den nötigen Feinschliff bekommen.
Ursprünglich aus der Bibel entwickelt, diese goldene Regel,
den Menschen so zu behandeln, wie du selbst behandelst werden
willst.
Um diese Regel zu beherzigen und auch umzusetzen, was brauche ich dazu?
Vielleicht, ausser Lernen, Wissen, Erkenntnis auch Empathie
und Validationsvermögen!
Was läuft denn wohl schief im Leben vieler Menschen, denn würde
jeder Mensch, diese Theorie in die Praxis umsetzen, dann könnten wir uns viele Gesetze sparen.
Da bin ich dann wieder bei der Wahrnehmung des Einzelnen.
Welche Faktoren können noch eine Rolle spielen?
anjeli
PS: Wenn ich von wir spreche, dann meine ich meine Familie und
Freunde im direkten Umfeld, aber nicht alle Menschen.
Herzliche Grüße an alle die hier reinschauen Mareike
Hallo Mareike,
bei deinen freundlichen Grüßen, finde ich den Mut eine Frage zu stellen.
Die Sprache, besser das Wort, dient ja lediglich als Hilfsmittel zum Gedankenaustausch. D.h. bei der Einführung eines Wortes liegt dessen Bedeutung, zumindest tendenziell, fest. Warum wird also immer wieder über die Bedeutung von Worten philosophiert? (z.B. was ist Wahrheit?)
Ich nehme natürlich zur Kenntnis das sich die Bedeutung eines Wortes im laufe der Jahre anpassen kann. Z.B. „geil“, wurde vor 50 Jahren völlig anders verstanden als heute. Z.B. unter „jung oder alt“, ändernderte sich meine eigene Vorstellung in Relation zu meinem jeweiligen Alter.
Trotzdem müsste doch gerade der Philosoph heute sofort sagen können, Wahrheit bedeutet heute ...................
Ich bin gespannt ob ich auf meine Frage eine für mich verständliche Antwort erhalte.
Ciao
Hobbyradler
Das Thema ist untergegangen, kann aber durchaus wieder aufgegriffen werde. Ob es wirklich so polemisch war und ist von Lügen zu sprechen?
In Zuammenhang mit den Ereignissen in England fühlte ich mich an Benno Ohnesorg und die Radikalisierung der 60er Bewegung erinnert.
Oder zB der Bau der Berliner Mauer.
Ereignisse, welche wir miterlebt haben, jeweils natürlich nur aus der uns jeweils möglichen Perspektive.
Es gibt gewiss viele Versuche und Bemühungen diese geschichtsbewegenden Ereignisse im nachhinein zu beschreiben und zu deuten, und wir möchten daraus Lehren ziehen für die Zukunft. Je nach Zielsetzung werden die Begebenheiten gedeutet werden.
Auch Philosophen sind Kinder ihrer Zeit. Ein wahrhaftiger Philosoph ist nicht käuflich, er lügt nicht. Er braucht zur Deutung die "wahren" Informationen, wie du schon schriebst: Wahrheitsfindung“ braucht „eine genaue Rekonstruktion eines Geschehens.“ Geschichte hat mit Geschehen zu tun. Der Versuch eine genaue Aufarbeitung des Geschehens zu leisten, setzt planmäßiges Vorgehen, Quellenanalyse, Nutzung wissenschaftlicher Hilfsmittel voraus…. etc voraus.
Sind die Geschichtsschreiber die Lügner? Oder die Politiker? Oder noch vielmehr die Macht(Geld)-haber?
Gruss
Mareike
In Zuammenhang mit den Ereignissen in England fühlte ich mich an Benno Ohnesorg und die Radikalisierung der 60er Bewegung erinnert.
Oder zB der Bau der Berliner Mauer.
Ereignisse, welche wir miterlebt haben, jeweils natürlich nur aus der uns jeweils möglichen Perspektive.
Es gibt gewiss viele Versuche und Bemühungen diese geschichtsbewegenden Ereignisse im nachhinein zu beschreiben und zu deuten, und wir möchten daraus Lehren ziehen für die Zukunft. Je nach Zielsetzung werden die Begebenheiten gedeutet werden.
Auch Philosophen sind Kinder ihrer Zeit. Ein wahrhaftiger Philosoph ist nicht käuflich, er lügt nicht. Er braucht zur Deutung die "wahren" Informationen, wie du schon schriebst: Wahrheitsfindung“ braucht „eine genaue Rekonstruktion eines Geschehens.“ Geschichte hat mit Geschehen zu tun. Der Versuch eine genaue Aufarbeitung des Geschehens zu leisten, setzt planmäßiges Vorgehen, Quellenanalyse, Nutzung wissenschaftlicher Hilfsmittel voraus…. etc voraus.
Sind die Geschichtsschreiber die Lügner? Oder die Politiker? Oder noch vielmehr die Macht(Geld)-haber?
Gruss
Mareike
Hallo Hobbyradler
Da muss ich doch schmunzeln, dass du Mut brauchst mir eine Frage zu stellen. Kannst du mir sagen wieso?
Ich bin keine Philosophin, in dem Sinne, dass ich eine Begriffsdefinition von Wahrheit geben könnte, die alles einschließt, was von uns "Alltagsphilosophen" mit dem Begriff Wahrheit verbunden wird. Philosophen nennen das "alltägliches Vorverständnis". Philosophen versuchen unsere Ideen zu begründen.
Mehr dazu kann ich auf der Schnelle nicht dazu sagen.
Dieses Denken über das Denken hat mir persönlich einiges gebracht. Ich lerne dadurch besser zu argumentieren und zu differenzieren.
Einen herzlichen Gruss von
Mareike
Da muss ich doch schmunzeln, dass du Mut brauchst mir eine Frage zu stellen. Kannst du mir sagen wieso?
Ich bin keine Philosophin, in dem Sinne, dass ich eine Begriffsdefinition von Wahrheit geben könnte, die alles einschließt, was von uns "Alltagsphilosophen" mit dem Begriff Wahrheit verbunden wird. Philosophen nennen das "alltägliches Vorverständnis". Philosophen versuchen unsere Ideen zu begründen.
Mehr dazu kann ich auf der Schnelle nicht dazu sagen.
Dieses Denken über das Denken hat mir persönlich einiges gebracht. Ich lerne dadurch besser zu argumentieren und zu differenzieren.
Einen herzlichen Gruss von
Mareike