Geisteswissenschaft / Philosophie Philosophische Betrachtungen
Nicht unbedingt. Ich möchte nur sagen, das Kritik, die immerhin etwas bewirken möchte sonst wäre es nur Gekrittel, gut überlegt sein will, womit Medea´s Frage: "Ist Kritik wirklich nötig?" auch beantwortet wäre.
Da stellt sich für mich die Frage
Wann muss Kritik erfolgen?
1. wenn Gesetze missachtet werden
2. bei grober Fahrlässigkeit
3. wenn die Unternehmensziele gefährdert werden
Diese für mich feststehenden Prämissen können noch ergänzt
werden, weil sie nicht den Anspruch auf Vollständigkeit erheben.
Mit richtige Umgang mit Kritik kann erlernt werden und es kann durchaus ein positiver Nutzen gezogen werden.
Denn Kritik ist doch eigentlich nur ein Hinweis auf Fehler,
Missstände und falsche Entscheidungen.
Einiges an Kritik kann im Arbeitsleben vermieden werden,
wenn
a) die Arbeitsabläufe gut struktiert werden
b) jeder Mitarbeiter seine Aufgaben kennt und Folgen seiner
Handlungen richtig einschätzen kann
c) mündliche Anweisungen sollten klar formuliert werden
d) schriftliche Anweisungen sollten keinen Interpretations-
spielraum zulassen
Richtiger Umgang mit Kritik
Ach, da fällt mir doch gerade ein.
Ich bin auch schon mal wegen meiner farbenfrohen Kleidung
kritisiert worden. Ich hatte pinkfarbene Strümpfe, einen grauen Faltenrock, und einen pinkfarben Pulli mit kleinen aufgenähten Schleifen an. Ich kann mich noch genau an meine
Kleidung erinnern, obwohl es schon 1988 war.
Es war ein Nebenjob, den ich nur aus Gefälligkeit angenommen
habe.
Die Damen von Stenografenverein, denen ich die Textverarbeitung am PC näher bringen sollte, hatten sich über
meinen unmöglichen Aufzug beschwert.(Sie haben auch ständig
gejammert, dass ihnen ihre Schreibmaschine weggenommen werden
sollte)
Wie ging es aus? Ich habe mir die Kritik angehört und habe das Handtuch geworfen. Lachen musste ich aber damals schon darüber.
anjeli
anjeli
Wann muss Kritik erfolgen?
1. wenn Gesetze missachtet werden
2. bei grober Fahrlässigkeit
3. wenn die Unternehmensziele gefährdert werden
Diese für mich feststehenden Prämissen können noch ergänzt
werden, weil sie nicht den Anspruch auf Vollständigkeit erheben.
Mit richtige Umgang mit Kritik kann erlernt werden und es kann durchaus ein positiver Nutzen gezogen werden.
Denn Kritik ist doch eigentlich nur ein Hinweis auf Fehler,
Missstände und falsche Entscheidungen.
Einiges an Kritik kann im Arbeitsleben vermieden werden,
wenn
a) die Arbeitsabläufe gut struktiert werden
b) jeder Mitarbeiter seine Aufgaben kennt und Folgen seiner
Handlungen richtig einschätzen kann
c) mündliche Anweisungen sollten klar formuliert werden
d) schriftliche Anweisungen sollten keinen Interpretations-
spielraum zulassen
Richtiger Umgang mit Kritik
Ach, da fällt mir doch gerade ein.
Ich bin auch schon mal wegen meiner farbenfrohen Kleidung
kritisiert worden. Ich hatte pinkfarbene Strümpfe, einen grauen Faltenrock, und einen pinkfarben Pulli mit kleinen aufgenähten Schleifen an. Ich kann mich noch genau an meine
Kleidung erinnern, obwohl es schon 1988 war.
Es war ein Nebenjob, den ich nur aus Gefälligkeit angenommen
habe.
Die Damen von Stenografenverein, denen ich die Textverarbeitung am PC näher bringen sollte, hatten sich über
meinen unmöglichen Aufzug beschwert.(Sie haben auch ständig
gejammert, dass ihnen ihre Schreibmaschine weggenommen werden
sollte)
Wie ging es aus? Ich habe mir die Kritik angehört und habe das Handtuch geworfen. Lachen musste ich aber damals schon darüber.
anjeli
anjeli
Nein Pippa, das sehe ich so nicht.
Als Du den Beitrag an die Zeitung geschrieben hast, warst Du sicherlich sachinteressiert und brachtest auch gleichzeitig deine Gedanken ein.
Als Du dann diesen Leserbrief in der Zeitung gesehen hast, hattest Du meines Erachtens ein gutes Gefühl, nämlich, daß dein Beitrag angekommen war und Du mit deiner Eingabe auch Erfolg hattest. Das würde ich nicht als Selbstdarstellung ansehen.
Ich kenne diese Situation. Hatte ich vor vielen Jahren für meine Mutter einen Beitrag für die Recklinghäuser Zeitung geschrieben, der wohl akzeptiert und auch veröffentlicht wurde. Als sie mir das erzählte, freute ich mich sehr und hatte irgendwie ein Erfolgserlebnis.
So würde ich das bei Dir auch sehen. An Selbstdarstellung glaube ich da nicht. Dafür gibt es bestimmt andere Beispiele. lifong2007
Als Du den Beitrag an die Zeitung geschrieben hast, warst Du sicherlich sachinteressiert und brachtest auch gleichzeitig deine Gedanken ein.
Als Du dann diesen Leserbrief in der Zeitung gesehen hast, hattest Du meines Erachtens ein gutes Gefühl, nämlich, daß dein Beitrag angekommen war und Du mit deiner Eingabe auch Erfolg hattest. Das würde ich nicht als Selbstdarstellung ansehen.
Ich kenne diese Situation. Hatte ich vor vielen Jahren für meine Mutter einen Beitrag für die Recklinghäuser Zeitung geschrieben, der wohl akzeptiert und auch veröffentlicht wurde. Als sie mir das erzählte, freute ich mich sehr und hatte irgendwie ein Erfolgserlebnis.
So würde ich das bei Dir auch sehen. An Selbstdarstellung glaube ich da nicht. Dafür gibt es bestimmt andere Beispiele. lifong2007
Da denke ich, Mareike, daß das ganz schön daneben gehen kann. Besser ist immer, denke ich, den Verstand auch noch einzuschalten. Das Bauchgefühl kann oft richtig sein, es kann aber auch im Nachhinein betrachtet Schuld daran sein, daß alles schlimmer wird als vorher und eine Diskussion eskaliert. lifong2007
Ich habe den Begriff der Kritik ins Spiel gebracht, weil Kritik eine wichtiger Bestandteil ist im Prozess der Erkenntnis. Wir können mE nur im Dialog, in der Begegnung und in der Auseinandersetzung Erkenntnis gewinnen.
Die Sprache spielt da eine große Rolle, ganz besonders natürlich in der schriftlichen Kommunikation, weil dort die Informationen nicht sinnlich erfasst werden können.
In der realen Begegnung nehme ich mit allen Sinnen wahr.
Mareike
Die Sprache spielt da eine große Rolle, ganz besonders natürlich in der schriftlichen Kommunikation, weil dort die Informationen nicht sinnlich erfasst werden können.
In der realen Begegnung nehme ich mit allen Sinnen wahr.
Mareike
Mareike, ich denke, daß die Kritik eine Weiterung bei dem Aufbau von Erkenntnissen ist.
Sollte ich denn irren, wenn ich Erkenntnisse auch aus eigenen Erlebnissen und Ereignissen gewinne?
lifong2007
Sollte ich denn irren, wenn ich Erkenntnisse auch aus eigenen Erlebnissen und Ereignissen gewinne?
lifong2007
Du irrst keineswegs. Der Erkenntnisprozess ist sehr komplex und dauert ein Leben lang. Genau das will die Philosophie ergründen und beschreiben.
Liebe Grüße
Mareike
Liebe Grüße
Mareike
Re: Philosophische Betrachtungen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo Lifong2007,
das ist auch meine Meinung, auf sein Bauchgefühl zu hören,
dmit fährt man besser. Im Nachhinein habe ich oft festgestellt,
hättest Du mal darauf gehört, denn das Bauchgefühl war richtig.
Nur warum entscheidet man sich oft dagegen?
Vielleicht weil der Verstand eine andere Sprache spricht?
LG, Astrid
das ist auch meine Meinung, auf sein Bauchgefühl zu hören,
dmit fährt man besser. Im Nachhinein habe ich oft festgestellt,
hättest Du mal darauf gehört, denn das Bauchgefühl war richtig.
Nur warum entscheidet man sich oft dagegen?
Vielleicht weil der Verstand eine andere Sprache spricht?
LG, Astrid
das ist auch meine Meinung, auf sein Bauchgefühl zu hören,
dmit fährt man besser.
LG, Astrid[/quote]
Damit leben Sie aber gefährlich: bei "Bauchgefühl", entnommen der Küchenpsychologie kann es sich auch um ganz normale Blähungen handeln, die aber eine völlig andere Wirkung auch auf Dritte ausüben als von Ihnen gewünscht! Olga
Re: Philosophische Betrachtungen
astrid, da hast Du mich nicht richtig verstanden. Man kann auf sein Bauchgefühl hören, aber ich schrieb auch, daß es besser ist, auch seinen Verstand noch zusätzlich einzuschalten. Es gibt aber auch Menschen, die diesen nicht unbedingt gebrauchen, weil sie einfach Glückskinder sind. Lach, die gibts auch immer wieder.
lifong2007
lifong2007