Geisteswissenschaft / Philosophie Philosophische Betrachtungen
Meti,
er könnte durchaus hier lesen, weil ich ihm erzählt habe, dass ich hier im ST bin.
Da ich ein robustes Mädchen bin, habe ich keine Angst, dass
er mich bis auf's Blut quälen könnte.
anjeli
er könnte durchaus hier lesen, weil ich ihm erzählt habe, dass ich hier im ST bin.
Da ich ein robustes Mädchen bin, habe ich keine Angst, dass
er mich bis auf's Blut quälen könnte.
anjeli
Mareike,
ich kann dir nicht ganz folgen, denn wir waren schon mitten
im Thema.
Meti hat ein gutes Beispiel aus der Praxis genannt und ich
erhoffte mir noch mehr praktische Beispiele.
Jetzt sind wir wieder bei rein theoretischen Fragen.
Manchmal kann man ja auch das Pferd von hinten aufzäumen.
Gibts Du uns bitte ein Beispiel aus der Praxis, denn Begriff-
erklärungen kann doch jeder von uns googeln.
anjeli
ich kann dir nicht ganz folgen, denn wir waren schon mitten
im Thema.
Meti hat ein gutes Beispiel aus der Praxis genannt und ich
erhoffte mir noch mehr praktische Beispiele.
Jetzt sind wir wieder bei rein theoretischen Fragen.
Manchmal kann man ja auch das Pferd von hinten aufzäumen.
Gibts Du uns bitte ein Beispiel aus der Praxis, denn Begriff-
erklärungen kann doch jeder von uns googeln.
anjeli
Mareike,
ich stelle grad fest ich bin nicht zum Philosophieren geboren,
Das ist mir zu kompliziert.
Ich gehe da lieber nach meinem normalen Menschenverständis, was ich in der Vergangenheit erlebt habe und was ich daraus gelernt habe oder auch nicht.
Aber das ist wohl auch Philosophie,Lebensphilosophie, nur praktisch und nicht theoretisch?
die Praxis liegt mir mehr als die Theorie
liebe Grüße von meti
ich stelle grad fest ich bin nicht zum Philosophieren geboren,
Das ist mir zu kompliziert.
Ich gehe da lieber nach meinem normalen Menschenverständis, was ich in der Vergangenheit erlebt habe und was ich daraus gelernt habe oder auch nicht.
Aber das ist wohl auch Philosophie,Lebensphilosophie, nur praktisch und nicht theoretisch?
die Praxis liegt mir mehr als die Theorie
liebe Grüße von meti
Meti,
ich kann dich voll verstehen.
Unsere Beiträge haben sich überschnitten. Wir liegen mit unseren Meinungen gar nicht weit auseinander.
Ich finde es gut, dass du anhand von deinem Berufsleben ein
Beispiel genannt hast.
Es war sehr mutig von dir zu offenbaren, dass du einem Lern-
prozess durchgemacht hast.
Es zeigt mir, ein Stück von deiner Persönlichkeit und das
du human bist.
Denn so sollte negative Kritik sein, menschlich und nicht
menschenvernichtend.
anjeli
ich kann dich voll verstehen.
Unsere Beiträge haben sich überschnitten. Wir liegen mit unseren Meinungen gar nicht weit auseinander.
Ich finde es gut, dass du anhand von deinem Berufsleben ein
Beispiel genannt hast.
Es war sehr mutig von dir zu offenbaren, dass du einem Lern-
prozess durchgemacht hast.
Es zeigt mir, ein Stück von deiner Persönlichkeit und das
du human bist.
Denn so sollte negative Kritik sein, menschlich und nicht
menschenvernichtend.
anjeli
[quote=meti]Mareike,
ich stelle grad fest ich bin nicht zum Philosophieren geboren,
Das ist mir zu kompliziert.
liebe Grüße von meti [/quote]
Auch die grossen Philosophen waren dazu nie "geboren" - Philosophie ist eine ernste Wissenschaft. Wenn man sich ausserhalb der Küchen-Philosophie, basierend z.B. auf Kalendersprüchen, ernsthaft damit befasst, ist dies eine sehr interessante Angelegenheit. Hier lernt man, nicht nur Andere besser zu (er)kennen, sondern vor allem auch sich selbst. Olga
ich stelle grad fest ich bin nicht zum Philosophieren geboren,
Das ist mir zu kompliziert.
liebe Grüße von meti [/quote]
Auch die grossen Philosophen waren dazu nie "geboren" - Philosophie ist eine ernste Wissenschaft. Wenn man sich ausserhalb der Küchen-Philosophie, basierend z.B. auf Kalendersprüchen, ernsthaft damit befasst, ist dies eine sehr interessante Angelegenheit. Hier lernt man, nicht nur Andere besser zu (er)kennen, sondern vor allem auch sich selbst. Olga
Ich weiß, ich nerve im Moment. Dennoch auch ohne Link (der dient ja nur dazu, das ich die ganze Theorie nicht ausführen muß) nochmal meine Frage: Was ist Kritik?
Den Thread "Kritik ja, aber wie" hatten wir schon und der ist genau daran gescheitert, dass nach dem wie gefragt wurde, bevor geklärt war, was Kritik ist.
Dein Beispiel aus der Praxis ist gut. Die Mitarbeiter werden gefragt, und du erwähnst:"Das war ein langer Lernprozess", ein Lernprozess bei dir. Ich wiederhole mich nochmal: Eine prüfende Beurteilung nach begründeten Kriterien.
Mareike
Den Thread "Kritik ja, aber wie" hatten wir schon und der ist genau daran gescheitert, dass nach dem wie gefragt wurde, bevor geklärt war, was Kritik ist.
Dein Beispiel aus der Praxis ist gut. Die Mitarbeiter werden gefragt, und du erwähnst:"Das war ein langer Lernprozess", ein Lernprozess bei dir. Ich wiederhole mich nochmal: Eine prüfende Beurteilung nach begründeten Kriterien.
Mareike
mareike,
ich habe damals, was meine Mitarbeiterinnen betraf, teils nach Dingen gehandelt, die ich auf Fortbildungen gelernt habe, aber meist aus meinem Bauchgefühl heraus.
Und dazu brauchte ich keine philosophischen Gedanken, nach denen ich mich richte.
Sorry, aber das war und ist halt meine Lebenserfahrung.
Und diese ganze philophophische Theorie bringt mir nichts.
Ich finde es aber vollkommen ok, wenn du dich damit auseinandersetzt. Und andre hier auch.
mein Ding ist es nicht.
Bin eine Frau der Praxis, wie ich es schon schrieb.
Bin auch hier in dem Thread vollkomen falsch, glaube ich, und darum klinke ich mich hier aus.
liebe Grüße von meti
ich habe damals, was meine Mitarbeiterinnen betraf, teils nach Dingen gehandelt, die ich auf Fortbildungen gelernt habe, aber meist aus meinem Bauchgefühl heraus.
Und dazu brauchte ich keine philosophischen Gedanken, nach denen ich mich richte.
Sorry, aber das war und ist halt meine Lebenserfahrung.
Und diese ganze philophophische Theorie bringt mir nichts.
Ich finde es aber vollkommen ok, wenn du dich damit auseinandersetzt. Und andre hier auch.
mein Ding ist es nicht.
Bin eine Frau der Praxis, wie ich es schon schrieb.
Bin auch hier in dem Thread vollkomen falsch, glaube ich, und darum klinke ich mich hier aus.
liebe Grüße von meti
Gute Kritik, Mareike, fängt bei mir da an, wenn ich feststelle, daß der, der Kritik übt, nicht einfach "draufhaut", weil ihm der "Gegner" sowieso nicht gefällt. Das ist einfach zu wenig.
Zu einer guten Kritik gehört für mich, daß man den zu kritisierenden zunächst einmal gut kennt und Handlungsweisen von ihm nachvollziehen kann, sie aber einfach nicht akzeptieren kann. Meines Erachtens müssen auch eigene Erfahrungen durchdacht werden unter Einbeziehung des Positiven und Negativen. So wird die Auseinandersetzung mit dem Anderen leichter, da er erkennt, daß der, der Kritik übt, es gut meint. Leider gibt es immer wieder Menschen, die durch falsch vorgetragene Kritik (meistens auch mit Absicht) den Anderen in eine tiefe Krise stürzen. Ich sehe Kritik als etwas Positives an, die einen anderen Menschen wachsen läßt, wenn richtig vermittelt wurde.
Hier im ST sehe ich das ein wenig anders. Da sich ja Viele nicht persönlich kennen, sollte die Kritik zumindest in einer Weise erfolgen, die ausdrückt, daß man den Anderen respektiert. Das macht immer einen besseren Ton, denke ich. Und dadurch wird auch das, was mit Kritik erreicht werden soll, für den Anderen besser erkennbar. Bei einem dreisten Vortrag wird die Kritik gar nicht mehr zur Kenntnis genommen. Sie geht unter in der Empörung des Anderen. Und das soll doch so nicht sein, denke ich.
Dann gibt es ja auch noch die Theater- und Kunstkritiken. Diese bauen m.E. auf eigenen Erkenntnissen des Kritikers auf, die ja nicht unbedingt meine sein müssen. So kann es durchaus möglich sein, daß ich aufgrund meiner Erkenntnisse eine vernichtende Kritik lese, sie aber für mich nicht nachvollziehbar ist. lifong2007
Zu einer guten Kritik gehört für mich, daß man den zu kritisierenden zunächst einmal gut kennt und Handlungsweisen von ihm nachvollziehen kann, sie aber einfach nicht akzeptieren kann. Meines Erachtens müssen auch eigene Erfahrungen durchdacht werden unter Einbeziehung des Positiven und Negativen. So wird die Auseinandersetzung mit dem Anderen leichter, da er erkennt, daß der, der Kritik übt, es gut meint. Leider gibt es immer wieder Menschen, die durch falsch vorgetragene Kritik (meistens auch mit Absicht) den Anderen in eine tiefe Krise stürzen. Ich sehe Kritik als etwas Positives an, die einen anderen Menschen wachsen läßt, wenn richtig vermittelt wurde.
Hier im ST sehe ich das ein wenig anders. Da sich ja Viele nicht persönlich kennen, sollte die Kritik zumindest in einer Weise erfolgen, die ausdrückt, daß man den Anderen respektiert. Das macht immer einen besseren Ton, denke ich. Und dadurch wird auch das, was mit Kritik erreicht werden soll, für den Anderen besser erkennbar. Bei einem dreisten Vortrag wird die Kritik gar nicht mehr zur Kenntnis genommen. Sie geht unter in der Empörung des Anderen. Und das soll doch so nicht sein, denke ich.
Dann gibt es ja auch noch die Theater- und Kunstkritiken. Diese bauen m.E. auf eigenen Erkenntnissen des Kritikers auf, die ja nicht unbedingt meine sein müssen. So kann es durchaus möglich sein, daß ich aufgrund meiner Erkenntnisse eine vernichtende Kritik lese, sie aber für mich nicht nachvollziehbar ist. lifong2007
Altbekannt ist ja, dass es konstruktive und destruktive Kritik gibt.
Wie haltet Ihr als Eltern (oder hieltet) Ihr es bei Eurer Kindererziehung? Oft wird diese ja auch beeinflusst von schlechter Laune oder irgendwelchen Problemen, wenn Kinder abgekanzelt werden - ist ja nicht immer alles pädagogisch wertvoll, was da so in den Familien passiert (bis hin zu prügelnder Kritik der lieben Kleinen). Olga
Wie haltet Ihr als Eltern (oder hieltet) Ihr es bei Eurer Kindererziehung? Oft wird diese ja auch beeinflusst von schlechter Laune oder irgendwelchen Problemen, wenn Kinder abgekanzelt werden - ist ja nicht immer alles pädagogisch wertvoll, was da so in den Familien passiert (bis hin zu prügelnder Kritik der lieben Kleinen). Olga
Gute Kritik bedeutet bei mir, dem Anderen ein Lob auszusprechen, das ich ja dann auch noch ausführlich erläutern kann.
Nein, nein, ich habe es schon verstanden, mit guter Kritik meinst Du nicht das von mir Erwähnte. Da beziehe ich mich mehr auf meine ersten Ausführungen.
lifong2007
Nein, nein, ich habe es schon verstanden, mit guter Kritik meinst Du nicht das von mir Erwähnte. Da beziehe ich mich mehr auf meine ersten Ausführungen.
lifong2007