Geisteswissenschaft / Philosophie Mysteriöse Erscheinungen - nach dem Tod eines Familienangehörigen

Pilli,

ich habe mit Esoterik nichts am Hut, und mit Religion auch nicht, ich bin nicht getauft, und meine Kinder auch nicht, dennoch höre ich gerne geistliche Musik, und gehe gerne in Kirchen, wenn ich in fremden Gegenden unterwegs bin! Ich finde einfach, z. B. bei mir, es öffnen sich die Sinne, das Herz oder die Seele, oder wie man das auch immer nennen will, anders und vor allem intensiver!
Mit dem was Du hier vorschlägst, kann ich wirklich gar nichts anfangen!

Edita

du nicht editha

aber viele, viele andere! ich glaube, dass es viele schamanisch praktizierende im ländle hat; würden sonst, wie im video zu erfahren ist, einige private krankenkassen das finanzieren?

was mich betrifft, sehe ich nicht nur in foren, dass es viele sinnverwirrte hat, warum da nicht helfen mit informationen, dass sie bestärkt werden könnten, sich für das eine aber auch das andere zu entscheiden? ich möchte niemandem die freiheit der eigenen denke beschneiden...jaaanz im gegenteil, offen sein für angebot und nachfrage hilft mit, manches zu verstehen.

wie wäre ich glücklich, wenn meine oma in mich schlüpfen würde und ich sie nach ihrem rezept der ostpreussisch juuutt gebratenen gans befragen könnte...aber ich gebe die hoffnung nicht auf!

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pilli

Im Grunde könnte alles so einfach sein.....

Es kann keinen Glauben, keine Erkenntnisse für alle gleich geben, weil jeder Mensch auf seiner eigenen Entwicklungsstufe steht und dadurch auch mehr oder minder durchlässige Antennen hat die Signale empfangen können, aber eben nur die Signale, für die der Mensch empfänglich, d.h. reif ist.

Wer mit Engeln kommuniziert, ist eben diesbezüglich geöffnet. Wer mit Verstorbenen kommunizieren kann, hat andere Antennen durchlässig. Der eine hört Schritte, ein anderer nicht.

Schon das Verstehen oder wenigstens Tolerieren ohne Spott und Hohn der vielen spirituellen Wege, setzt ein Geöffnet sein voraus.

Seine Sinne kann man durch Meditation und Stilleübungen und Achtsamkeit schärfen.......
Manche bereichern dadurch ihr Leben und gewinnen Erkenntnisse, manche verzichten darauf.
Nichts ist besser oder schlechter.
Ja, so einfach ist das wenn man die Möglichkeit in Betracht zieht, dass neben unserer sichtbaren Welt parallel dazu eine unsichtbare Welt besteht.

Caya

Ja, Caya, im Grunde könnte es so einfach sein, wenn wir als Menschen nicht immer wieder den Drang verspürten, die eigene Meinung weit über die abweichenden anderen zu stellen.

In Bereichen, wo man nicht eins und eins zusammenzählen kann, wäre es schön, wenn wir auch andere Meinungen für voll nehmen und einfach nur inhaltlich und sachbezogen darauf antworten könnten. Das wäre doch dann höchst interessant!

Aber es ist halt schwer, andere Vorstellungen, wenn man keine detaillierten Gegenargumente bringen kann, zu ertragen und einfach so stehen zu lassen.
Und je weniger inaltliche Gegenargumente aufs Tapet zu bringen sind, umso mehr wird lächerlich gemacht.

Aber dem Tenor deines Postings nach lernen wir das ja alle vielleicht noch. Wann? Klar doch, irgendwann...

Irgendwann? Rosmarie, und Irgendwo???

Weiß man es?
Das Leben ist so spannend und die vielen möglichen Dimensionen von denen hier auch gesprochen, bzw. geschrieben wurde, könnte man ja mal in Erwägung ziehen...

Ich denke, wir sind hier um zu lernen, was nicht zwangsläufig intellektuell gemeint sein muss.

Caya

Ich denke, wir sind hier um zu lernen, was nicht zwangsläufig intellektuell gemeint sein muss.

Genauso, aber ganz genauso sehe ich das auch!

Und im Seniorentreff fange ich damit an - bzw. mache ich nach anderen Lernerfahrungen und -beschwernissen damit weiter.

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Da lege ich noch drei Monatsrenten drauf. Mehr kann von mir nicht erwartet werden, denn keiner sieht, ob ich danach noch lebe.

... Mehr kann von mir nicht erwartet werden, denn keiner sieht, ob ich danach noch lebe.

Och, Hinterwäldler, für den Fall, dass nicht, könntest du doch ein bisschen hier im Forum herumgeistern und uns davon überzeugen, dass es dich noch gibt...

Ich bin in einem uralten Bauernhaus aufgewachsen. Der Estrich über uns bestand nur noch aus lauter wurmstichigen Balken und Brettern. Hin und wieder hörten wir dort über unseren Köpfen ruhelose Schritte. Ab und zu nahm ich allen Mut zusammen, öffnete den Deckel zum Estrich und schrie hinauf: "Verschwinde endlich....!" Und es wirkte jedes Mal!

Ich habe diese Episoden in meinem 1. Buch ebenfalls beschrieben (Das Buch ist vergriffen).