Geisteswissenschaft / Philosophie Kritik ja, aber wie?

So what, beste heide,

wäre es doch begrüßens- oder gar erstrebenswert, ich wäre in alles eingeweiht und würde auch alles verstehen, was du da laut vor dich hin sinniertest - oder lieber doch nicht, weil zu hoch oder zu banal?

So bleibt mir leider der Baum der Erkenntnis und des Verstehens in schwindelerregender Höhe unerklimmbar…...

Mit Verlaub, ich denke aber, dass ich bei diesen deinen hochinteressanten Boulevardpressen-Stories auch nix versäumt habe.

loretta


PS: warum hast du eigentlich den Eintrag von sittingbull in deinem GB gelöscht? Weil er dich der Lüge überführt hat?

...wenn Du ja seriös und weniger neugierig wärst, dann würde ich Dir ja die entsprechende PN zukommen lassen, damit Du lesen kannst, auf wessen Wunsch der Eintrag gelöscht wurde.
Bist Du aber scheinbar nicht! Wie schade.

ich habe heide,

loretta bereits heute eine erkärende pn gesandt weil sie meinte, ich habe einen beitrag auf sie bezogen. leider hatte diese pn wohl nicht die wirkung, die ich mir gewünscht hätte:

dass bissi ruhe vor persönlich gemeinten angriffen gesichert werden könnte...

von dir habe ich heute gelernt, wie frau ruhig, sachlich, höflich und souverän antwortet; mehr dazu in deinem gästebuch.


--
pilli

.... leider hatte diese pn wohl nicht die wirkung, die ich mir gewünscht hätte:

dass bissi ruhe vor persönlich gemeinten angriffen gesichert werden könnte...

pilli, was versuchst du hier gerade für eine linke Nummer. Unser PN-Austausch hatte heute einen total anderen Konsens.

Anyway, magst du noch ganz viel von heide lernen. Ich wünsche es dir aufrichtig. Aber lass mich bei deinen interessanten Studien außen vor, bitte.

loretta

lernen: einsetzen - üben - verinnerlichen

gute Sache!

Sorella

für dich loretta

nicht als kritik gedacht sondern zur erinnerung:

Re: Kritik ja, aber wie?
geschrieben von pilli am 09.07.2011 10:25 als Antwort auf marina vom 09.07.2011 10:02

Zitat von marina


Und schon haben wir die nächste Meta-Diskussion. Mir war von Anfang an klar, welche eigentliche Intention diesem Thread zugrunde lag und auf welcher Kränkung das

Einstellen des Themas beruhte. Wieder mal Hintertür. Aber diesmal ohne mich.


kluges mädchen!

meta-diskussionen, so scheint es mir, bemäntelt mit bissi fülosofischem hintergrund und als koppstreicheln für gekränkte seelen gedacht, das verlockt doch geradezu, die leutz zu kitzeln...hihi...

chapeau, adam!


--
pilli

hier darauf folgend dein beitrag, weil du dich angesprochen gefühlt hattest:

Re: Kritik ja, aber wie?
geschrieben von loretta am 09.07.2011 10:45 als Antwort auf pilli vom 09.07.2011 10:25


Zitat von pilli

meta-diskussionen, so scheint es mir, bemäntelt mit bissi fülosofischem hintergrund und als koppstreicheln für gekränkte seelen gedacht, das verlockt doch geradezu, die

leutz zu kitzeln...hihi...

ich nehme an, pilli

dass das gekränkte Seelchen meinereinen gilt und ich daher nochmals kurz unsachlich zwischen diesen hoch qualifizierten Beiträgen werden möchte …..

Lächeln, darf ich dann doch mal drüber, wie du es wieder verpackst, aaaaaber so gut dürftest du mich inzwischen wohl kennen, dass mein Seelchen nicht so leicht zu

kränken ist …. Da müssen schon Maschinen kommen und keine Teile wie wir Berliner gerne belieben zu bemerken – allerdings nur die echten.

Gehab dich wohl
loretta

es war für mich wichtig, dir erklärend mitzuteilen, dass du eben nicht thematisiert worden bist. aber auch der versuch, bissi die wogen zu glätten...dich zu beruhigen...schien mir zu diesem zeitpunkt nicht falsch zu sein, darum schrieb ich dir:

Re: Kritik ja, aber wie?
geschrieben von pilli am 09.07.2011 11:08 als Antwort auf loretta vom 09.07.2011 10:45

mitnichten loretta

hatte ich auch nur einen moment an dich oder deine beiträge gedacht, lies mal den beitrag von marina...da ist doch alles erklärend dargestellt?

--
pilli

das thema nicht weiter zu stören habe ich, was ich sehr selten tue, dir eine weitere erklärende pn geschrieben. so what?

von dir loretta

habe ich heute gelernt, dass ich manche leutz zukünftig denken, meinen oder glauben lasse, watt sie möchten, sollen sie doch meinen, ich hätte sie angesprochen...


--
pilli

du bist fleißig am Lernen, sehr lobenswert, pilli,

ich aber auch ..... so habe ich heute genauso wie du wieder mal ein sehr wichtige Erfahrung gemacht. Die Quintessenz werde ich hier jedoch nicht herausposaunen, sondern die Konsequenzen ziehen.

Können wir uns doch beide über neue Erkenntnisse freuen und uns ruhig unseren Träumen von einer besseren Welt hingeben.

btw warum veröffentlichst du eigentlich den Rest deiner pn an mich nicht auch noch (außer dem bereits fälschlich Wiedergegebenem)?

Sorry, verlange es bitte nicht von mir. Ich bin zu seriös, um derartiges zu tun.

Angenehme Nachtruhe
loretta

Guckt dir die vielen Wortmeldungen allein in diesem Thread an und sortiere mal welcher Beitrag tatsächlich zum Thema beiträgt und wer schon wieder sein Böckchen auf die Weide führt. Da wird teilweise gegen alle gezielt persönlich Stellung bezogen, ohne auch nur einen Anschein dessen zu geben, was du als Antwort auf deine Frage erwartest.

@hinterwaeldler,

ich könnte Dir jetzt einfach Recht geben und würde damit, was das Thema des Threads anbelangt, sicher auch richtig liegen.

Aber die Gesellschaft, besonders die freie, offene wie die unsere, ist ein Jahrmarkt der Eitelkeiten, der Hoffnungen, der Ängste, voller Hoch- und Tiefstablern, Über- und Unterschätzter usw...usf.
All das ist menschlich, niemand muß damit hinter dem Berg halten, niemand kann im Rahmen der Gesetze daran gehindert werden und das ist gut so. Das ist Demokratie. Ist es nicht ungemein interessant, welche Reaktionen in diesem Thread zu finden sind? Die Bandbreite ist groß und zeigt einiges der Vielfalt unserer Gesellschaft. Naja, man macht sich eben so seine Gedanken.

Was das Thema des Threads anbelangt, komme ich vielleicht ohne Kenntnisse über Kant und Kollegen aus, wenn ich mir bei der Frage nach dem Wie der Kritik überlege, wie ich selber auf Kritik reagiere.

Meine erste Selbsteinschätzung: Selbstverständlich tolerant, gelassen, weltoffen und selbstkritisch. Aber nun habe ich einen Tipp bekommen, von jemandem, der mir solche Tipps geben darf (Jeder darf das nicht!). Ich solle doch mal Leute fragen, die mich kennen, was die über meine Kritikfähigkeit denken. Kann eigentlich nicht so schlimm werden.

--

adam

…meine Güte, was ich hier lese, bin praktisch aus Neugierde hineingestolpert.
Wisst ihr eigentlich, wie viel wertvolle Zeit ihr damit vergeudet, euch gegenseitig zu kritisieren, Vorhaltungen zu machen, verstecke Eifersüchteleien auftischt und was weiß ich noch alles.
Ehrlich, warum geht ihr euch nicht aus dem Weg? Doch manchen Menschen gelingt es nicht, sie fühlen sich immer angesprochen und beziehen Ding auf sich, wo sie gar nicht gemeint sind.
Es gibt eine Redewendung:
„..so wichtig bist du auch nicht, dass wir ständig über dich reden…“
Am besten ist es doch, die Kritik so zu sehen, wie sie in den nachfolgenden Zeilen beschrieben ist!
Wenn wir kritisiert werden, dann ist es wichtig, uns vor Augen zu halten, dass die Kritik die Meinung des Kritikers ist, d.h. uns klarmachen "Das ist seine Sicht. Man kann es auch anders sehen". Jedes Ding hat mindestens 2 Seiten. Welche ist die Richtige? Gibt es überhaupt eine richtige Seite? Der andere hat das Recht auf seine Sicht, wir auch.
Wir können Kritik an uns und unserem Verhalten aber auch als Ausdruck von Liebe und Anteilnahme ansehen. Wir sind dem anderen nicht gleichgültig. Wir sind ihm wichtig, und deshalb macht er uns auf etwas aufmerksam, das in seinen Augen negativ oder störend an unserem Verhalten ist. So gesehen können wir Kritik willkommen heißen, da wir dadurch die Chance haben, uns zum Besseren zu verändern. Ja, wir könnten Menschen, die kritisieren, auch als Trainingspartner ansehen, als Menschen, die uns die Chance geben, mit Kritik umgehen zu lernen.
Wenn wir durch Kritik immer am Boden zerstört sind, dann ist es wichtig, dass wir an unserer Selbstachtung arbeiten, sprich, dass wir lernen, uns selbst unsere Fehler und Schwächen zu verzeihen.
Verletzt und gekränkt reagieren wir nämlich nur dann auf die Kritik anderer, wenn diese uns auf Fehler und Schwächen aufmerksam machen, für die wir uns selbst ablehnen. Wären wir wirklich restlos von uns und unserem Tun überzeugt, würde es uns nicht kratzen, wenn andere etwas an uns auszusetzen haben. Wenn wir uns jedoch unserer Fähigkeiten und Werte nicht bewusst und von diesen nicht überzeugt sind, dann ist jede Kritik eine Waffe, die uns leicht und schnell verletzen kann.
Kritik üben, dass der Kritisierte sie besser annehmen kann, kann man lernen. Und das ist wichtig. Denn es gibt immer jemand, der etwas an einem auszusetzen hat - gleichgültig, wie gut man ist. Mit Kritik umgehen zu können ist eine wichtige Fähigkeit für unser seelisches Wohlbefinden, für beruflichen Erfolg und für soziale Beziehungen.

Brigitte

Einmal ein paar Auszüge aus meinen erhaltenen Kritiken einstellen?
Bitteschön.

Konstruktive Kritik in meinem Mailfach und im Gästebuch des Internethai

[Dieser Link wurde inaktiviert. private Mails haben hier nichts zu suchen, WM]

Sorry, daß ich diesen ans sich schönen Thread damit 'auflockere'.
Noch ergänzende Kommentare dazu?