Geisteswissenschaft / Philosophie Gibt es eigentlich unnützes Wissen?
Re: Gibt es eigentlich unnützes Wissen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Tja, die Frage nach unnützem Wissen wird wohl jeder anders für sich beantworten. Unnützes Wissen ist für mich nur was mir unnütz Speicherkapazität auf meiner Harddisk (Hirn) weg nimmt. Das Wissen über Klatsch und Tratsch ist für mich unnütz, die Yellowpress würde bei mir am ausgestreckten Arm verhungern.
Gruß, Bruny
Gruß, Bruny
Re: Gibt es eigentlich unnützes Wissen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Tja, die Frage nach unnützem Wissen wird wohl jeder anders für sich beantworten. Unnützes Wissen ist für mich nur was mir unnütz Speicherkapazität auf meiner Harddisk (Hirn) weg nimmt. Das Wissen über Klatsch und Tratsch ist für mich unnütz, die Yellowpress würde bei mir am ausgestreckten Arm verhungern.
Gruß, Bruny
wollte diesem beitrag nur kurz zustimmen,
m./.
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wollte diesem beitrag nur kurz zustimmen,
Bruny und Margarit -
ich auch!!
Val
Meine Frau hat die Angewohnheit, ihre und unsere gemeinsamen Termine mit Bleistift auf einem Wandkalender einzutragen. Ich hatte den meinigen gleich daneben aufgehängt, damit sie, wenn sie gemeinsame Termine eintragen will, auf dem meinigen nebenan kontrollieren kann, ob ich dann auch frei sei. Es hat aber nicht geklappt; sie hat manchmal vergessen, einen Blick auf den Kalender nebenan zu werfen. Dann gabs hin und wieder unliebsame Diskussionen. Darum hängte ich meinen Kalender ab und trug meine Termine auch auf dem ihrigen ein.
Nun hat leider meine Frau noch eine weitere Angewohnheit: Wenn für sie etwas erledigt ist, nimmt sie den Radiergummi und putzt es aus. Hin und wieder putzt sie halt auch etwas von mir aus, das gar noch nicht erledigt ist. Das gibt dann... siehe oben.
Heute Morgen haben wir im Bett über Alzheimer diskutiert. Ich sagte: "Weisst du, das mit dem Alzheimer ist etwa so wie du mit dem Kalender: Da kommt einer und radiert Altes und Erledigtes einfach aus - ohne Rücksprache.....".
Sie hat das gar nicht gerne gehört!
Was habe ich wohl falsch gemacht?
Nun hat leider meine Frau noch eine weitere Angewohnheit: Wenn für sie etwas erledigt ist, nimmt sie den Radiergummi und putzt es aus. Hin und wieder putzt sie halt auch etwas von mir aus, das gar noch nicht erledigt ist. Das gibt dann... siehe oben.
Heute Morgen haben wir im Bett über Alzheimer diskutiert. Ich sagte: "Weisst du, das mit dem Alzheimer ist etwa so wie du mit dem Kalender: Da kommt einer und radiert Altes und Erledigtes einfach aus - ohne Rücksprache.....".
Sie hat das gar nicht gerne gehört!
Was habe ich wohl falsch gemacht?
Re: Gibt es eigentlich unnützes Wissen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Vielleicht hättest Du darüber nicht im Bett diskutieren sollen
Bruny
bin schon weg
Bruny
bin schon weg
Vielleicht hättest Du darüber nicht im Bett diskutieren sollen
Bruny
bin schon weg
Das mit den 2 Betten ist halt wie mit den 2 Kalendern nebeneinander!
Re: Gibt es eigentlich unnützes Wissen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hab Dich lieb (aber diskutier bitte nicht drüber )
WEnn ich in Wohnungen von Menschen bin,die anscheinend über viele Bücher verfügen, ist es relativ einfach, zu prüfen, ob sie davon auch etwas gelesen haben. Der einfachste Weg, z.B. dahinter zu kommen, ob es sich nicht um Attrappen für Schnapsflaschen-Aufbewahrung handelt, ist ein kurzes Anfassen.
Ich sehe die Buchtitel - lese selbst viel und gerne und kann dann doch eine Diskussion über einen Buchinhalt beginnen. Meist artet dies in ein interessantes Gespräch aus und hat oft auch den Vorteil, dass man sich gegenseitig Lesetips gibt.
Wer von den eigenen Büchern so gar nichts gelesen hat, steht auf meiner persönlichen No-Go-Liste natürlich auch recht weit oben.
DA Lesen seit meiner Kindheit - ich wurde mit Büchern erzogen - zu den wichtigsten Dingen in meinem Leben gehört, kann ich hier nicht anders als rigoros sortieren, mit wem ich Kontakt möchte und mit wem nicht. Für mich ist es auch ein grosser Trost, dass es Hörbücher gibt. Unsere Mutter, die mit 92Jahren starb, verbrachte ihre letzten Jahre mit diesen Hörbüchern, weil ihre Augen zu schlecht wurden, um noch Bücher lesen zu können. Aber es war gut für sie - dass sie nicht nur bewegungsunfähig im Bett lag, sondern noch Bücher hören konnte. Olga
Ich sehe die Buchtitel - lese selbst viel und gerne und kann dann doch eine Diskussion über einen Buchinhalt beginnen. Meist artet dies in ein interessantes Gespräch aus und hat oft auch den Vorteil, dass man sich gegenseitig Lesetips gibt.
Wer von den eigenen Büchern so gar nichts gelesen hat, steht auf meiner persönlichen No-Go-Liste natürlich auch recht weit oben.
DA Lesen seit meiner Kindheit - ich wurde mit Büchern erzogen - zu den wichtigsten Dingen in meinem Leben gehört, kann ich hier nicht anders als rigoros sortieren, mit wem ich Kontakt möchte und mit wem nicht. Für mich ist es auch ein grosser Trost, dass es Hörbücher gibt. Unsere Mutter, die mit 92Jahren starb, verbrachte ihre letzten Jahre mit diesen Hörbüchern, weil ihre Augen zu schlecht wurden, um noch Bücher lesen zu können. Aber es war gut für sie - dass sie nicht nur bewegungsunfähig im Bett lag, sondern noch Bücher hören konnte. Olga
Lbr Schorsch,
ich hab mich amüsiert über Euren Kalender bzw. Eure ZWEI, weil wir auch so einen großen (ein Monat in groß mit relativ viel Platz) haben.
Vieles hat sich inzwischen relativiert - mehr muß ich garnicht dazu sagen. Einer von uns beiden schreibt so unleserlich, daß eine Trennung unserer gemeinsamen Eintragungen leicht möglich ist und das dann auch den Vorteil hat, daß wir keine ZWEI Farben brauchen usw.
In letzter Zeit haben wir uns auferlegt, daß wir nicht mehr mehr als 2 Einträge/Termine pro Tag machen - das reicht uns beiden vollkommen.
Also hier ist "Unnützes (Wissen)" von vorneherein eingeschränkt, weil sowieso nicht anwendbar.
Ausradiert wird nichts, nur durchgestrichen. Das hat den Vorteil, daß man sich an dem Durchgestrichenen/Erledigten erfreuen kann, lach.
hzl Gerd
ich hab mich amüsiert über Euren Kalender bzw. Eure ZWEI, weil wir auch so einen großen (ein Monat in groß mit relativ viel Platz) haben.
Vieles hat sich inzwischen relativiert - mehr muß ich garnicht dazu sagen. Einer von uns beiden schreibt so unleserlich, daß eine Trennung unserer gemeinsamen Eintragungen leicht möglich ist und das dann auch den Vorteil hat, daß wir keine ZWEI Farben brauchen usw.
In letzter Zeit haben wir uns auferlegt, daß wir nicht mehr mehr als 2 Einträge/Termine pro Tag machen - das reicht uns beiden vollkommen.
Also hier ist "Unnützes (Wissen)" von vorneherein eingeschränkt, weil sowieso nicht anwendbar.
Ausradiert wird nichts, nur durchgestrichen. Das hat den Vorteil, daß man sich an dem Durchgestrichenen/Erledigten erfreuen kann, lach.
hzl Gerd
DA ich früher Termine zwar aufgeschrieben, aber dann nie mehr nachgesehen habe, bzw. die Zettelchen verschwanden, habe ich mir angewöhnt, alle Termine in mein Handy einzupflegen. Dieses teilt mir dann durch ein Signal mit, wann es so weit ist - wenn erledigt, kann ich alles löschen.
Dies hatte ich auch zu meinen Zeiten der Berufstätigkeit so gehandhabt - da war es der firmeneigene PC, wo eine Terminkalender-Einstellung vorhanden war. Auf mein Handy habe nur ich Zugriff - da kann keiner dazwischenfunken.
Mein Freund macht es ebenso auf seinem Smart-Phone. Olga
Dies hatte ich auch zu meinen Zeiten der Berufstätigkeit so gehandhabt - da war es der firmeneigene PC, wo eine Terminkalender-Einstellung vorhanden war. Auf mein Handy habe nur ich Zugriff - da kann keiner dazwischenfunken.
Mein Freund macht es ebenso auf seinem Smart-Phone. Olga