Geisteswissenschaft / Philosophie Gehirntraining macht nicht schlauer

Wie wahr, wie wahr - oft würde es schon nützen,wenn sich das Denken auf wundersame Weise später einschaltet und die Schreiberlinge dann dies auch mal zugäben. Das wäre menschliche Grösse, basierend auf Finger-/Gehirntraining. Olga

Haha, Olga, das ist richtig! (Mich kringel)

Hallo Clara, ja, das habe ich auch schon gehört. Selbst musizierenden Kindern soll das Lernen leichter fallen.

Rosmarie, selbst musizierende Kinder konzentrieren sich
wesentlich besser.

Linta

Aber nicht nur Konzentation wird gefördert. Musizieren ist eine sehr komplexe geistige Leistung, davon profitieren auch andere Bereiche. Clara

Rosmarie, selbst musizierende Kinder konzentrieren sich
wesentlich besser.

Linta

Richtig, Linta! Sich konzentrieren zu können, ist sicher eine entscheidende Voraussetzung für Denk- und Lernleistungen!

Aber ich glaube, das Musizieren ist auch insofern zusätzlich förderlich, als beim Musizieren andere Gehirnbereiche aktiv sind als z.B. beim rein logischen Denken.

Mit reiner Logik kommt man beim Denken auch nur ein Stück weit. Für gute Leistungen muss auch immer Kreativität und Flexibilität hinzukommen. Ich könnte mir vorstellen, dass solche Gaben durch das Musizieren zusätzlich eingeschliffen und gefördert werden.

Ich bedaure es sehr, dass ich kein Instrument spielen kann und insgesamt nicht wirklich musikalisch bin. Meine Denkförderung, die ich mir früher mal durch ein bisschen Blockflötespielen gegönnt habe, ist - fürchte ich - inzwischen verbraucht...

Rosmarie,

es gibt keinen unmusikalischen Menschen. Jeder Mensch findet
sein Instrument und es ist auch nie zu spät noch eines zu
erlernen.

Linta

...es gibt keinen unmusikalischen Menschen. Jeder Mensch findet
sein Instrument und es ist auch nie zu spät noch eines zu
erlernen.

Ochottochottochott, Linta! Du hast Illusionen! Nicht im Allgemeinen. Da hast du sicher Recht. Aber im Besonderen... Mir wäre es inzwischen viiiiiiiiiiiiel zu anstrengend noch ein Musikinstrument zu lernen.

Lieber verblöde ich... Kopf in den Sand steck und schäm...

ich habe eine rein mechanische Trainigsmethode. Sie hat sich aber bewährt:

Ich neige den Kopf auf die Seite ... - meist zuerst auf die linke, denn da bin ich ausgesprochen fotogen.
In dieser Stellung warte ich dann, bis mein bißchen Hirn zusammen gelaufen ist. Dann teste ich: Kann ich klar denken? ... - wenn JA, dann
RICHTIG:
Jetzt neige ich den Kopf auf die rechte Seite. Warte wieder bis mein Hirn zusammengelaufen ist.
Kann ich dann einen klaren Gedanken fassen, dann weiß ich. "Noch bin ich geistig fit"
Sollte das Ergebnis negativ ausfallen, dann wiederhole ich diese Übung im 2-Stunden-Takt.

Diese Übung hat mich bis heute einigermaßen geistig frisch gehalten. Allerdings sehe ich eher etwas skeptisch in die Zukunft ... - rein altersbedingt. Es knackt beim Neigen des Kopfes verdächtig in den Halswirbeln.

Dieser Beitrag ist nicht ganz ernst zu nehmen. Er dient rein zur Anregung.
ozimmi

Köstlich!

Schönen abend noch und nicht überlaufen lassen.

Gruß
benny

Ich habe mir vor 2 Jahren eine Nintendo Spielekonsole gekauft mit dem Chip Gehirnjogging. Mache das seitdem täglich, rechnen,Sudoko,Wörter bilden,usw.
Am Anfang war es schwierig, aber mit der Zeit merkt man , wie man sein Hirn trainiert.
Viel hängt aber von der Tagesform ab.Besonders das Rechnen find ich gut, da sind verschieden Übungen drauf.
Dummer werde ich dadurch bestimmt nicht. ich finde schon, dass es das Gedächtnis trainiert.
Werde es auf jeden Fall weiter machen...
LG wafra
Tiere(wafra)

Ich habe die Möglichkeit, an Studien in unserer Uni-Klinik teilnehmen zu können und ich nehme die Gelegenheit wahr, so lange ich keine Medikamente schlucken oder Schmerzen aushalten müsste. Auf diese Weise erfährt man sehr viel Neues und Interessantes.

Die letzte Studie war Teil einer Doktorarbeit, in der nachgewiesen werden sollte, wie und in welchem Umfang das Gehirn neue Informationen im Schlaf verarbeitet.
Siehe da, die Lektionen, die ich direkt vor dem Schlafengehen am PC erlernt und als Gedächtnisleistung erprobt hatte, stellten sich morgens direkt nach dem Aufwachen im Schlaflabor als stark verbessert heraus.
Es hatte eine Arbeitsleistung des Gehirns während des Schlafs stattgefunden.
Das Lernen von Vokabeln direkt vor dem Schlafen ist also wirklich sinnvoll.

Früher legte man das Buch unter das Kopfkissen - einige werden sich sicherlich daran erinnern.

Meli