Geisteswissenschaft / Philosophie Empathie, besser miteinander umgehen "Gerald Hüther"
Weiter rausgezoomt bei google suchen:
vielleicht ist es ja auch ein Wechselbild, täglich wöchentlich oder ....lich ein anderes? schaumamoi.😉
Mit einem Schmunzeln geschrieben
Du schriebst:
Wobei ich mich immer frage welches Ich da mich beobachten soll. Tiere, vermute ich, tun sich da leichter.Man kann es noch etwas komplizierter machen. Kann man sich auch beim sich Beobachten beobachten? ... Das lässt sich noch weiter ausbauen, aber da geht mein Hirn nicht mehr mit.
Tiere kommen nicht auf solch dumme Gedanken.
Mareike hat nicht behauptet, dass es unbedingt ein anderer sein muss!Vielleicht könnte man sagen, das der Andere grammatikalisch gesehen Objekt ist.Es muss nicht unbedingt ein anderer sein, Mareike.geschrieben von Mareike
Doch, man kann! 😅
Du schriebst:
Doch, man kann! 😅Und wie geht der Beweis dafür? Die Behauptung eines Subjekts bezüglich seiner (unsichtbaren) "Innereien" reicht nicht. ;)
Hält man`s z. B. mit dem Buddhismus, hat man`s leichter.
Es ließe sich erklären, aber ob es von Interesse ist?
Eine meine Töchter musste das in ihrem Studium Sonderpädagogik in ihrer Examensarbeit leisten.
Der Sachverhalt ließ/lässt sich nur beschreiben, nicht wirklich faktisch beweisen. Für den wissenschaftlichen "Anstrich" musste sie u a auf Martin Buber zurückgreifen und auf die Phänomenologie. Es hat(te) mit der Unmittelbarkeit von Erfahrungen zu tun.
In der unmittelbare Erfahrung fällt die Subjekt-Objektbeziehung weg.
Du schriebst:Ich glaub nicht, dass man kann.Doch, man kann! 😅Und wie geht der Beweis dafür? Die Behauptung eines Subjekts bezüglich seiner (unsichtbaren) "Innereien" reicht nicht. ;)
Hält man`s z. B. mit dem Buddhismus, hat man`s leichter.
Aber das mit dem Buddhismus hätte ich gern genauer erläutert!
Ich ahne, was du meinst, aber ein Beispiel wäre hilfreich für das Verständnis.
In der unmittelbare Erfahrung fällt die Subjekt-Objektbeziehung weg.geschrieben von Mareike
Es gibt Momente, wo man sich mit seinem Mitmenschen / Partner/ Sohn - Tochter/ FreundIn zutiefst verbunden erlebt: Da würde Buber von einer Ich-Du Beziehung sprechen. In solchen unmittelbaren Begegnungen erfährt man sich selbst aber auch den Partner ... unmittelbar = ohne Beobachtung / Beschreibung / Analyse.
In der Ich - Es - Begegnung wird beobachtet, geurteilt etc. - das normale alltägliche Verhalten.
Ich und Du
Diese Ich - Du Momente sind immer dann möglich, wenn gegenseitige Zuneigung oder Anerkennung vorhanden ist.
(Hüther spricht beim Ich - Es von Objekt, beim Ich- Du von Subjekt.)
Und so ist es auch möglich, dass ich mich selbst beobachte.
Im Flow bin ich mit meinem Wesen verbunden (Eins).
Verständlich erklärt?
Man hat`s leichter, weil aus dieser Sicht (Buddhismus / chin. Daoismus) das sogenannte Ich ein Illusion ist bzw. seine Auflösung wird angestrebt.Du schriebst:Ich glaub nicht, dass man kann.Doch, man kann! 😅Und wie geht der Beweis dafür? Die Behauptung eines Subjekts bezüglich seiner (unsichtbaren) "Innereien" reicht nicht. ;)
Hält man`s z. B. mit dem Buddhismus, hat man`s leichter.
Aber das mit dem Buddhismus hätte ich gern genauer erläutert!
Eine ganz knappe, gute Unterscheidung aus Wikipedia.
„Während der Buddhismus die Ruhe erstrebt durch Abklingen jeglicher Bewegung im Nirwana, ist der Standpunkt des Buchs der Wandlungen, daß Ruhe nur ein polarer Zustand ist, der als seine Ergänzung dauernd die Bewegung hat.“ Richard Wilhelm: I Ging