Geisteswissenschaft / Philosophie Empathie, besser miteinander umgehen "Gerald Hüther"
Ignorieren als Subjekt oder als Objekt?dass man einen anderen niemals ändern kann, sondern, im besten Falle, nur sich selbst, seine eigene Haltung.
Liebe @Roxanna,
so ist es. Das kann aber auch zur Folge haben, dass es momentan richtig ist oder sein kann, den anderen zu ignorieren.
Lieben Gruß
DW
Da wir uns hier im Bereich Geisteswissenschaften austauschen, wage ich mal eine Anmerkung aus einem "Lehrbuch": "Jeder lebt in seinem Universum, in seiner individuellen, ununterscheidbaren Wirklichkeit, einer subjektiven Interpretation von Existenz."
https://interaktionstheorie.org/8-empathie-bewusstsein-interaktion/
Was immer auch schon an vielen Stellen hier im Forum geschrieben wurde, um nun einmal die virtuellen Begegnungen ins Spiel zu bringen, lieber @pschroed, so erschwert das miteinander in einem solchen, dass man den anderen nicht mit allen Sinnen wahrnehmen, ihm nicht ins Gesicht und nicht in die Augen schauen kann.Liebe @Roxanna,
...
Die Körpersprache ist oft ehrlicher als das gesprochene Wort.
LG
Roxanna
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Karl
Hallo mareike.Wenn es um "die Groesse des Tubus" geht, hätte man das einem "Subjekt Patientin" auch sagen können.
Wollte erwähnen, daß bei der Intubation vor einer Operation Zahnschaeden verursacht werden können und auch oft werden.
Da ich in der "Branche" gearbeitet habe, weiss ich, wie wichtig eine " Untersuchung" oder besser "ein Blick" in die Mundhoehle ist.
Auch die Groesse des Tubus wird so bestimmt.
. Gruß Chris33 😁
Ich habe als Staatsdienerin noch 7 Knigge Regeln gelernt :Ich weiß nicht warum, aber der Ausdruck gefällt mir überhaupt nicht ...
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Ignorieren als Subjekt oder als Objekt?dass man einen anderen niemals ändern kann, sondern, im besten Falle, nur sich selbst, seine eigene Haltung.
Liebe @Roxanna,
so ist es. Das kann aber auch zur Folge haben, dass es momentan richtig ist oder sein kann, den anderen zu ignorieren.
Lieben Gruß
DW
Verstehe ich nicht. Zwergohreule, wenn ich jemanden ignoriere, "handele" ich doch immer als Subjekt?
Ich mach mich nachher dann mal auf und schau mir an, wie Philipp Stölzl und Oliver Masucci Stefan Zweig interpretiert haben.
Falls der "Andere" deine Wange malträtiert hat, weil er sich von dir als Objekt benutzt gefühlt hat, wäre es sicher weiterführend, ihn künftig als Subjekt zu behandeln. Dann hätte er an deiner anderen Wange vielleicht gar kein Interesse mehr, und du könntest sie ihm getrost hinhalten ...
In Deiner Frage ist gewissermaßen (aus meiner Sicht) auch schon die Erklärung für Deine Ratlosigkeit enthalten: Alleine schon die Intention beim Gegenüber ein Umdenken zu bewirken, ist schon hinderlich in der Beziehung.
Stimmt, liebe Mareike, aber wäre dann nicht die einzige Alternative: Die anderen Wange hinhalten? Ob DAS dem oder der Anderen und mir, d.h. "uns" etwas bringt? Ich weiß nicht...
Viel Spaß beim Spaziergang
Der Waldler
Tut mir leid, @Zwergohreule, Deine Hinweise in Bezug auf Objekt/Subjekt verstehe ich nicht, wie ich in meiner anderen Antwort schon schrieb. In einer Interaktion ist (von mir aus gesehen) der "Andere" doch immer Objekt... Aber vermutlich verstehe ich nicht, was Du meinst...??!
@ Mareike,
Da wir uns hier im Bereich Geisteswissenschaften austauschen, wage ich mal eine Anmerkung aus einem "Lehrbuch": "Jeder lebt in seinem Universum, in seiner individuellen, ununterscheidbaren Wirklichkeit, einer subjektiven Interpretation von Existenz."Zum selben Grund-Thema und als Ergänzung (weil es bei aller Lehre auch noch einiges zum Lachen gibt): "Wie wirklich ist die Wirklichkeit?: Wahn, Täuschung, Verstehen"
Aus der Beschreibung:
Und natürlich sein Klassiker: "Anleitung zum Unglücklichsein", geschrieben für Diletanten auf dem Gebiet.
Ich könnt mich kugeln vor lachen, weil ich nicht weiss, weil ich unkundig bin, welcher Unterschied besteht zwischen Subjekt und Objekt.
Gefunden:
"In der Ontologie wird „Objekt“ oft synonym mit „Gegenstand“ verwendet. ... Ein Subjekt mag im ontologischen Sinne durchaus als Objekt gelten. Der entscheidende Unterschied ist hier vielmehr, dass das Subjekt als das aktiv Wahrnehmende definiert ist, während das Objekt das passiv in der Wahrnehmung Gegebene ist."
Kugeln könnt ich mich, weil ich nun wieder nix verstehn, weil Ontologie müsste ich wieder ergoogeln.
Ich bleib bei meinen Leisten, leiste mir Bildungslücken, deren Schließung mir vielleicht zu einer hochkarätigen Karriere verholfen hätte, aber jetzt zu spät und es gibt zu viele Wissensgebiete.😉