Geisteswissenschaft / Philosophie Einsamkeit
Hasso fass!!!
Edita
Edita
Ach, ich weiß nicht, Edita -
Hunde, die sooo bellen, beissen normalerweise nicht!
Hat Spaß gemacht, die Seite -3- anzuklicken!
Der Tag ist gerettet.
Ulfhild
Hunde, die sooo bellen, beissen normalerweise nicht!
Hat Spaß gemacht, die Seite -3- anzuklicken!
Der Tag ist gerettet.
Ulfhild
wenn man in sich rein geht und einfach die einsamkeit beobachten, ohne davon wegzulaufen, dann kennt man sich selbst, daß "was ist" und nicht was man "werden" möchte. und in diese beobachtung man wird ruhig und still, und in diese moment man ist allein. alleinzusein ist ein wunderbare zustand.
das ist sehr schön geschrieben! Und ich denke das es doch viele einsame Menschen im Alter gibt!
Ich beobachte immer wieder wie schnell man doch als älterer Mensch abgefertigt wird! Und ich merke auch, das ich öfter überlege ob es sich lohnt sich zu wehren! Wie wird es in 5 oder 8 Jahren sein?
Ich beobachte immer wieder wie schnell man doch als älterer Mensch abgefertigt wird! Und ich merke auch, das ich öfter überlege ob es sich lohnt sich zu wehren! Wie wird es in 5 oder 8 Jahren sein?
und in diese beobachtung man wird ruhig und still, und in diese moment man ist allein. alleinzusein ist ein wunderbare zustand.
Allein zu sein, heißt aber nicht auch einsam zu sein, ich bin sehr gerne auch mal alleine, aber einsam zu sein ist eine Qual, die Menschen kaputt machen kann, schon in die Lage versetzt zu werden,
" einsame Entscheidungen " treffen zu müssen, kann eine Zeit lang eine wahre Folter für die Psyche sein, die man nur mit dem festen Glauben an das " was ist " " gesund " überstehen kann!
Edita
Einsam und Allein sind zwei Paar Schuhe. Wenn ich allein bin muss ich noch lange nicht einsam sein. Unter vielen Menschen kann ich aber einsam sein. Aus der Einsamkeit kann ich mich nur selbst herausholen indem ich was dagegen tue, sofern sie nicht durch Krankheit bedingt ist.
Felide
Felide
[quote=olga64]
[b]
Es würde mir schon genügen, nur Dich zu kennen, um die Tiere zu lieben.
Den Satz übernehme ich mal in meinen Wortschatz!
Was Alleinsein oder Einsamkeit angeht, sehe ich da auch Unterschiede.
Für mich wäre die Frage: ist der Mensch selbst gewählt allein oder einsam?
Selbst gewählte Einsamkeit kann ein Genuss sein, verordnete Einsamkeit ist eine Tortour.
Wer mit seinem Partner lebt, und die Beiden genügen sich selbst, dann ist das eine tolle Sache , doch die wenigsten Menschen haben das Glück, das zu erleben.
Der Erfolg hat viele Freunde , .die Niederlage ist ein ganz einsames Waisenkind.
Was Alleinsein oder Einsamkeit angeht, sehe ich da auch Unterschiede.
Für mich wäre die Frage: ist der Mensch selbst gewählt allein oder einsam?
Selbst gewählte Einsamkeit kann ein Genuss sein, verordnete Einsamkeit ist eine Tortour.
Wer mit seinem Partner lebt, und die Beiden genügen sich selbst, dann ist das eine tolle Sache , doch die wenigsten Menschen haben das Glück, das zu erleben.
Anfangs schreiben Sie es ja richtig: Einsamkeit und Alleinsein sind völlig unterschiedliche Dinge. Ich bin z.B. sehr gerne öfters allein, komme dann gut zur Ruhe und beschäftige mich mit mir oder anderen Dingen, die mir wichtig sind.
Einsamkeit ist aber grausam - aber oft sind die einsamen Leute auch ein wenig Schuld an ihrem Schicksal. Keiner darf erwarten,dass er von anderen aus seiner Einsamkeit erlöst wird - da gehört wie bei vielen anderen Dingen Eigeninitiative dazu: z.B. mal jemanden einladen, jemanden anrufen, Vorschläge machen, was man tun kann - in Sportclubs zu Gleichgesinnten gehen usw.usw.
Auch mit meinem Partner möchte ich nicht ständig "allein" sein -wir lieben es, andere Leute zu treffen, weil wir nur von denen Impulse erfahren auch für unser Leben.
In unserem Alter sollten wir auch aus reinen Vorsichtsmassnahmen offen für Andere sein - auch wenn man in einer Zweierbeziehung lebt. Man wird nicht gemeinsam sterben - und es käme dann sicher nicht so gut, wenn der oder die Überlebende sich nach vielen Jahren ihrer alten Kontakte besinnt - die müssen gepflegt sein, auch in Zeiten, wo es jemanden gut geht. Olga
Ich genieße es, allein zu sein, jeden Tag wieder.
Mein Leben war sehr turbulent, immer war was los, immer einsatzbereit , nie allein und immer für jeden da.Und irgendwie habe ich mich selbst dabei verloren, habe funktioniert und mein eigenes Leben hintenan gestellt.
Dann passierte es, und von einem Tag auf den anderen änderten sich die Prioritäten. Nichts , was mir früher wichtig war, hatte noch Platz in meinen Gedanken. Aus meinem alten Leben habe ich lediglich die Liebe zu meinen Hunden mit genommen, alles andere
hatte keinen Platz mehr und es verblasste immer mehr.
Ich fand mich wieder, und ich genieße das Alleinsein, und nie mehr würde ich die Uhr zurück drehen wollen.
Das meine ich mit selbst gewählter Einsamkeit, die aber nicht einsam im landläufigen Sinne macht, sondern für mich zum Beispiel eine Erholung ist.
Manchmal kommt Besuch, und ich bin froh, wenn sie wieder gehen. Es kommt vor, dass ich garnicht öffne, wenn es klingelt.
Natürlich gehe ich ins Kino, ins Theater, mache Ausflüge, Flußkreuzfahrten und andere schöne Dinge, aber ich mache meine Unternehmungen allein. Nett, mal ab und zu mit jemandem zu plaudern, aber nur, wenn ich es will und nicht, wenn andere es möchten.
Und das nenne ich meine ganz eigene Freiheit, die ich sehr genieße.
Viele Menschen denken, Menschen, die allein sind müßten bedauert werden. Es mag sein, in manchen Fällen ist das so, aber ich bedaure oft die anderen Menschen, die nie die Chance haben, ihren Alltag selbst zu bestimmen, weil sie Verpflichtungen haben und eben nicht frei sind.
So unterschiedlich können also die Auffassungen vom Alleinsein sein.
Mein Leben war sehr turbulent, immer war was los, immer einsatzbereit , nie allein und immer für jeden da.Und irgendwie habe ich mich selbst dabei verloren, habe funktioniert und mein eigenes Leben hintenan gestellt.
Dann passierte es, und von einem Tag auf den anderen änderten sich die Prioritäten. Nichts , was mir früher wichtig war, hatte noch Platz in meinen Gedanken. Aus meinem alten Leben habe ich lediglich die Liebe zu meinen Hunden mit genommen, alles andere
hatte keinen Platz mehr und es verblasste immer mehr.
Ich fand mich wieder, und ich genieße das Alleinsein, und nie mehr würde ich die Uhr zurück drehen wollen.
Das meine ich mit selbst gewählter Einsamkeit, die aber nicht einsam im landläufigen Sinne macht, sondern für mich zum Beispiel eine Erholung ist.
Manchmal kommt Besuch, und ich bin froh, wenn sie wieder gehen. Es kommt vor, dass ich garnicht öffne, wenn es klingelt.
Natürlich gehe ich ins Kino, ins Theater, mache Ausflüge, Flußkreuzfahrten und andere schöne Dinge, aber ich mache meine Unternehmungen allein. Nett, mal ab und zu mit jemandem zu plaudern, aber nur, wenn ich es will und nicht, wenn andere es möchten.
Und das nenne ich meine ganz eigene Freiheit, die ich sehr genieße.
Viele Menschen denken, Menschen, die allein sind müßten bedauert werden. Es mag sein, in manchen Fällen ist das so, aber ich bedaure oft die anderen Menschen, die nie die Chance haben, ihren Alltag selbst zu bestimmen, weil sie Verpflichtungen haben und eben nicht frei sind.
So unterschiedlich können also die Auffassungen vom Alleinsein sein.