Geisteswissenschaft / Philosophie Eine andere Perspektive

Edita
Edita
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RE: Eine andere Perspektive
geschrieben von Edita
als Antwort auf Mareike vom 16.01.2022, 14:09:07

Das sehe ich anders .......

Edita
Karl
Karl
Administrator

RE: Eine andere Perspektive
geschrieben von Karl
als Antwort auf Juro vom 16.01.2022, 12:18:56

juro:
"...
Was seine Pandemie-Einlassungen betrifft, möchte ich ihm nicht folgen. Aber nicht, weil ich es besser weiß, sondern weil ich nicht glauben möchte, dass wir uns eine solch hinterhältige Politikerkaste gewählt hätten."

Zudem @juro, zu diesen hinterhältigen Politikverschwörern müssten dann ja fast alle Politiker dieser Welt gehören, auch die nicht gewählten, die trotzdem Coronabeschränkungen erlassen haben.

Zu absurd und zu geschichtslos, um länger darüber nachzudenken.

Karl
Juro
Juro
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RE: Eine andere Perspektive
geschrieben von Juro
als Antwort auf Mareike vom 16.01.2022, 13:05:13

Hallo Mareike,
ich teile deine Ansichten. - Juro


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Juro
Juro
Mitglied

RE: Eine andere Perspektive
geschrieben von Juro
als Antwort auf BerndHeinrich vom 16.01.2022, 08:53:31

Einen Guten Tag Dir,
das meinte ich, als ich schrieb, die Sachverhalte und Diagnosen auf die Gesellschaft und die Politik zu übertragen, sei ein sehr rutschiges Pflaster. Es wird keiner dazugehören wollen, und man müsste jeden einzelnen untersuchen.
Es gibt aber genügend entwickelte Methoden, eine Massenpanik zu erzeugen, Menschen massenhaft zu manipulieren, so dass dann ein manipulierter politischer Wille entsteht bzw. manipulierte Standpunkte eingenommen werden. Unsere Medien sind da nicht unbeteiligt. Sie maßen sich sogar an, Minister zu machen oder zu stürzen und machen auch nicht Halt vor Bundeskanzler/in und Bundespräsident. Hinterher stellt sich heraus, dass die Kampagne eine Kette von Unterstellungen, Halbwahrheiten und übler Nachrede waren.
Ich möchte hier schon unterscheiden zwischen medizinisch wissenschaftlicher Forschung und dem Phänomen Manipulation als politischer Methode. Letzteres grenzt für mich an Verbrechen. Sollte man mal einen Manipulator oder eine Manipulatorin dingfest machen, dann wäre eine medizinische Diagnose durchaus interessant.

Übrigens, nach Selbstaussagen von Geheimdienstmitarbeitern der USA hatte sich in den Berichten für den Präsidenten eingebürgert, nur noch das zu schreiben, was der lesen wollte. -Massenvernichtungswaffen im Irak-
Warum haben diese Menschen sich so verhalten?
 

Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Eine andere Perspektive
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Juro vom 16.01.2022, 14:44:53

Meine Überlegungen sind momentan mehr bei dem Begriff "Kollektive Angst" und ich habe mal ein Wenig gegoogelt - abseits von Corona und Verschwörungstheorien. Dadurch gelingt es mir mitunter etwas weniger vorbelastet an das Thema ranzugehen.

Interessant aus meiner Sicht z B folgende Abhandlung aus dem Jahre 2017:
Die große Angststörung

Edita
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Mitglied

RE: Eine andere Perspektive
geschrieben von Edita
als Antwort auf Mareike vom 16.01.2022, 15:35:00

Um de Gottes Wille, vor dem Mann muß einem ja Angst und bange werden, wie der Dinge verdreht, Zitat: "Wie kommt es, dass der öffentliche Diskurs zu einer einzigen Angst- und Zorn-Zelebrierung geronnen ist? "
Der redet nicht nur Mist, der schreibt auch Mist!
Und aufgrund dessen beschreitest Du die Arena unvorbelastet? Das Gegenteil ist der Fall, nur ...... Du merkst es nicht!

Edita


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Bias
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Mitglied

RE: Eine andere Perspektive
geschrieben von Bias
als Antwort auf BerndHeinrich vom 16.01.2022, 08:53:31

Dein fachlicher Blick, Bernd Heinrich, auf die Darlegung eines Berufskollegen lehrt mich, dass es gilt, frühe Veröffentlichungen von Horst Eberhard Richter oder Margarethe Mitscherlich und anderen neu zu lesen und entsprechend zu hinterfragen.
Meine Skepsis gegenüber einem Berufszweig, dem es - so er analytisch arbeitet -  gelungen ist, sich mittels eines Modells, welches die Überprüfung seiner Diagnosen verunmöglicht, gegen Kritik zu feien, ist damit ein wenig mehr gewachsen.
Wie auch immer: Ich nehme Beiträge wie jenen von Hans-Joachim Maaz vor dem Hintergrund meiner Interessen wahr; lese sie auf  Nachvollziehbarkeit und Plausibilität hin.
Bevor ich mehr oder weniger zufällig auf jenes Video gestoßen bin, hatte ich wissentlich nie etwas von dem Mann gehört oder gelesen; er war mir unbekannt.
Von daher gab es keinen Grund, ihn, als Koryphäe zu überhöhen, als geltungssüchtigen Gaukler abzuwerten oder in ihm den Demagogen zu erkennen.
Doch einige von den Einsichten, welche er in das Interview einbringt, decken sich mit meinen eigenen Beobachtungen und Überlegungen; sowas macht neugierig.

Dass es nicht zwangsläufig anderen Menschen mit anderen Auffassungen und Erfahrungshintergründen ebenso wie mir geht, war mir beim Einstellen des Beitrags klar.
Nichts lag mir ferner, als darauf hinzuwirken, dass sich daran etwas ändert - wozu auch.
Mich wundern so gesehen Wortwahl und Heftigkeit einiger weitgehend auf Vermutungen um die Person und die Motivation des Arztes aufbauender Kritiken.
Ob diese inhaltlich angemessen sind und deshalb zwangsläufig so ablehnend schroff sein müssen, wirst Du als Psychotherapeut qualifizierter beurteilen können als jemand wie ich, den solches lediglich immer aufs Neue irritiert.
Komm gut durch den Rest des Tages.
 

Juro
Juro
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RE: Eine andere Perspektive
geschrieben von Juro
als Antwort auf Mareike vom 16.01.2022, 15:35:00

Mareike, hallo,
das ist schon ein interessanter Artikel. aber der fährt mit angezogener Handbremse, kommt nicht über die Erscheinungen auf das Wesen der heutigen Politik. Der Kern für die Praxis bleibt verschwommen.
Juro

Mareike
Mareike
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RE: Eine andere Perspektive
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Juro vom 16.01.2022, 16:21:04

Das stimmt.
Er zeigt aber gut auf, dass es zu allen Zeiten Perioden einer kollektiven Angst gab und wir wissen auch, wohin das in vergangenen Zeiten geführt hat.

Es leuchtet mir auch ein, dass eine Pandemie zur globaler kollektiver Angst führt und das diese Angst auch am Anfang der Pandemie bewusst genutzt wurde, um zunächst überhaupt für die Gefahr dieses unsichtbaren Virus ein Bewusstsein zu schärfen.
Ich erinnere mich, dass Admin Karl ganz am Anfang der Pandemie ein solches Strategiepapier hier im ST eingestellt hat. Es war die Rede von einer Hammer-Methode.

Jetzt sind wir fast 2 Jahre weiter und es wäre an der Zeit Bilanz zu ziehen.
Die Gesellschaft braucht Zuversicht, Beruhigung, positive Impulse.
Hier und da sehe ich auch in der Politik erste Ansätze zur Erprobung neuer Strategien.

Und auf individueller Ebene bin ich froh und dankbar um meinen kleinen Kreis, wo es möglich ist unterschiedliche Auffassungen und Erfahrungen ohne Hass und ohne Vorwürfe zu kommunizieren.

Gruss
Mareike
 

Edita
Edita
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RE: Eine andere Perspektive
geschrieben von Edita
als Antwort auf Mareike vom 16.01.2022, 16:43:08
Es leuchtet mir auch ein, dass eine Pandemie zur globaler kollektiver Angst führt und das diese Angst auch am Anfang der Pandemie bewusst genutzt wurde, um zunächst überhaupt für die Gefahr dieses unsichtbaren Virus ein Bewusstsein zu schärfen.
Und von wem wurde es genutzt und Angst geschürt??? Von Verschwörungsideologen, den Querdenkern und Extremisten jeglicher Couleur!
 
Ich erinnere mich, dass Admin Karl ganz am Anfang der Pandemie ein solches Strategiepapier hier im ST eingestellt hat. Es war die Rede von einer Hammer-Methode.
Es gab und gibt hier einen Thread mit dem Titel
"Wo ist die Exit-Strategie", da kann man gut nachlesen, wer hier was eingestellt hat und wer die Pandemie als kommunizierten Schwachsinn der Regierung benannt hat!
 

Jetzt sind wir fast 2 Jahre weiter und es wäre an der Zeit Bilanz zu ziehen.
Die Gesellschaft braucht Zuversicht, Beruhigung, positive Impulse.
Hier und da sehe ich auch in der Politik erste Ansätze zur Erprobung neuer Strategien.

Gruss
Mareike
 
80% dieser Gesellschaft sind beruhigt und voller Zuversicht, sie haben kein Verständnis für Leute, die Panik schüren, Lügen über Impf-Folgen verbreiten,  Morddrohungen aussenden und die Pandemie verharmlosen!

Edita

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