Geisteswissenschaft / Philosophie Dürfen Fachfremde Kritik üben?
Re: Dürfen Fachfremde Kritik üben?
Deine Antwort geht doch am Thema vorbei. Es geht hier nicht um einfache, naive Fragen.
Warum stellt man eine Frage - um sie dann gleich selbst zu beantworten??????
Larissa
--
nachtigall
Warum stellt man eine Frage - um sie dann gleich selbst zu beantworten??????
Larissa
--
nachtigall
Re: Dürfen Fachfremde Kritik üben?
Als Beispiel nenne ich die von vielen Fachleuten sehr hochgespielte
Klimaveränderung und die von sehr vielen Fachfremden
eingebrachten Einwände.
Fachfremde Kritik halte ich für die Würze
im Austausch von Wissen.
arno
Diese "Würze" auf diesem und ähnlichen, gesellschaftlich relevanten Gebieten kommt manchmal sehr dumm und naiv daher. Das wäre an und für sich kein Beinbruch im Interesse der Lebendigkeit einer Diskussion. Wird aber höchst bedenklich, wenn Entscheidungsträger sich dieser "Würzmethoden" bedienen. Manchmal nenne ich das dann Volksverdummung.
--
silhouette
Re: Dürfen Fachfremde Kritik üben?
Larissa, nun mache mal hier kein Wortspiel daraus:
Ich schrieb von einem Vortrag an der Uni! Da weiß der Zuhörer meist, was einem am Stoff erwartet. Trotzdem kommen dann manche Fragen(für den Vortragenden) recht naiv vor. Zeigen aber, dass sein Thema nicht verstanden worden ist. Will er dieses "Verstehen" erreichen, muss er sich in seinen Erklärungen eine Stufe herab bewegen.
--
hafel
Ich schrieb von einem Vortrag an der Uni! Da weiß der Zuhörer meist, was einem am Stoff erwartet. Trotzdem kommen dann manche Fragen(für den Vortragenden) recht naiv vor. Zeigen aber, dass sein Thema nicht verstanden worden ist. Will er dieses "Verstehen" erreichen, muss er sich in seinen Erklärungen eine Stufe herab bewegen.
--
hafel
Wenn Fachleute unter sich diskutieren, läuft das auf einen Leerlauf hinaus. Sobald ein Laie dazu kommt und Fragen stellt, beginnen die Fachleute zu denken....
--
schorsch
--
schorsch
Re: Dürfen Fachfremde Kritik üben?
Wenn Fachleute unter sich diskutieren, läuft das auf einen Leerlauf hinaus. Sobald ein Laie dazu kommt und Fragen stellt, beginnen die Fachleute zu denken....
--
schorsch
So ähnlich, ja, stimmt schon. Und sie sind gezwungen, mal wieder "normal" zu reden, und nicht ihr Fach-Kauderwelsch, in das sich sonst so leicht ausweichen lässt, ohne auf den Punkt kommen zu müssen.
--
silhouette
Re: Dürfen Fachfremde Kritik üben?
@ Hafel wo bleibt dein Textverständnis ???
@ Schorsch und Silhouette
So einen Quatsch hab ich selten gelesen..da diskutiere ich nicht mehr mit......
Larissa
--
nachtigall
@ Schorsch und Silhouette
So einen Quatsch hab ich selten gelesen..da diskutiere ich nicht mehr mit......
Larissa
--
nachtigall
Re: Dürfen Fachfremde Kritik üben?
Ich weiß ja nicht, worüber du "Seminarien" (sic!) hältst. Ich habe eigentlich von meiner Erfahrung an der Uni und im Umfeld der Grundlagenforschung gesprochen.
Du brauchst hier nicht weiter mitzudiskutieren. Hier besteht kein Schreibzwang, auch nicht für "Fachfrau".
g*
--
silhouette
Du brauchst hier nicht weiter mitzudiskutieren. Hier besteht kein Schreibzwang, auch nicht für "Fachfrau".
g*
--
silhouette
Lieber Schorsch,
so pauschal ist das unsinnig. Es ist ab und zu sehr erholsam, sich mit Fachleuten unterhalten zu können
--
karl
so pauschal ist das unsinnig. Es ist ab und zu sehr erholsam, sich mit Fachleuten unterhalten zu können
--
karl
Hallo hafel,
es ist in der Tat oft auch für den Vortragenden hilfreich, sich mit Fragen konfrontiert zu sehen, die er nicht vorhergesehen hat. Es kann für ihn anregend sein, muss aber nicht.
Es ist in meinen Augen wichtig, sich verständlich machen zu können. Dies darf aber nicht auf den vollständigen Verzicht auf Fachausdrücke hinauslaufen, denn diese sind meist viel präziser als umgangssprachliche Umschreibungen. Letztere müssen aber verwendet werden, um den Fachausdruck zu erläutern.
Zur intellektuellen Redlichkeit gehört es auch anzuerkennen, dass es Gebiete gibt, über die man eben nicht an vorderster Front mit diskutieren kann. Das gilt auch für jeden noch so gebildeten Menschen, denn die Zeiten des Universalgelehrten sind vorbei. Ich finde es manchmal völlig daneben, wenn sich jemand anmaßt über alles zu urteilen, das kann dann soweit gehen, dass jemand für sich reklamiert "Ich esse keine Gene!" und sich lächerlich macht (nur als Beispiel ).
--
karl
es ist in der Tat oft auch für den Vortragenden hilfreich, sich mit Fragen konfrontiert zu sehen, die er nicht vorhergesehen hat. Es kann für ihn anregend sein, muss aber nicht.
Es ist in meinen Augen wichtig, sich verständlich machen zu können. Dies darf aber nicht auf den vollständigen Verzicht auf Fachausdrücke hinauslaufen, denn diese sind meist viel präziser als umgangssprachliche Umschreibungen. Letztere müssen aber verwendet werden, um den Fachausdruck zu erläutern.
Zur intellektuellen Redlichkeit gehört es auch anzuerkennen, dass es Gebiete gibt, über die man eben nicht an vorderster Front mit diskutieren kann. Das gilt auch für jeden noch so gebildeten Menschen, denn die Zeiten des Universalgelehrten sind vorbei. Ich finde es manchmal völlig daneben, wenn sich jemand anmaßt über alles zu urteilen, das kann dann soweit gehen, dass jemand für sich reklamiert "Ich esse keine Gene!" und sich lächerlich macht (nur als Beispiel ).
--
karl
Schorsch,so sehe ich das auch. ---------------
Wenn mehrere Fachleute über ein Problem diskutieren,dauert es zb. 6 Tage bis das Problem gelöst ist.
Wenn ein Laie Fragen stellt(Hinterfragen,Kritik)und dadurch Denkanstösse gibt wird das Problem in 3 Tagen gelöst(z.B)---können da Fachleute begeistert sein--------????????
peter25
Wenn mehrere Fachleute über ein Problem diskutieren,dauert es zb. 6 Tage bis das Problem gelöst ist.
Wenn ein Laie Fragen stellt(Hinterfragen,Kritik)und dadurch Denkanstösse gibt wird das Problem in 3 Tagen gelöst(z.B)---können da Fachleute begeistert sein--------????????
peter25