Forum Wissenschaften Geisteswissenschaft / Philosophie Dürfen Fachfremde Kritik üben?

Geisteswissenschaft / Philosophie Dürfen Fachfremde Kritik üben?

nachtigall
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Re: Dürfen Fachfremde Kritik üben?
geschrieben von nachtigall
als Antwort auf hafel vom 23.03.2008, 15:45:15
Deine Antwort geht doch am Thema vorbei. Es geht hier nicht um einfache, naive Fragen.

Warum stellt man eine Frage - um sie dann gleich selbst zu beantworten??????
Larissa
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nachtigall
silhouette
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Mitglied

Re: Dürfen Fachfremde Kritik üben?
geschrieben von silhouette
als Antwort auf arno vom 23.03.2008, 16:15:59
Als Beispiel nenne ich die von vielen Fachleuten sehr hochgespielte
Klimaveränderung und die von sehr vielen Fachfremden
eingebrachten Einwände.
Fachfremde Kritik halte ich für die Würze
im Austausch von Wissen.

arno
geschrieben von arno

Diese "Würze" auf diesem und ähnlichen, gesellschaftlich relevanten Gebieten kommt manchmal sehr dumm und naiv daher. Das wäre an und für sich kein Beinbruch im Interesse der Lebendigkeit einer Diskussion. Wird aber höchst bedenklich, wenn Entscheidungsträger sich dieser "Würzmethoden" bedienen. Manchmal nenne ich das dann Volksverdummung.

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silhouette
hafel
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Mitglied

Re: Dürfen Fachfremde Kritik üben?
geschrieben von hafel
als Antwort auf nachtigall vom 23.03.2008, 16:21:33
Larissa, nun mache mal hier kein Wortspiel daraus:
Ich schrieb von einem Vortrag an der Uni! Da weiß der Zuhörer meist, was einem am Stoff erwartet. Trotzdem kommen dann manche Fragen(für den Vortragenden) recht naiv vor. Zeigen aber, dass sein Thema nicht verstanden worden ist. Will er dieses "Verstehen" erreichen, muss er sich in seinen Erklärungen eine Stufe herab bewegen.
--
hafel

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schorsch
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Re: Dürfen Fachfremde Kritik üben?
geschrieben von schorsch
als Antwort auf arno vom 23.03.2008, 12:22:02
Wenn Fachleute unter sich diskutieren, läuft das auf einen Leerlauf hinaus. Sobald ein Laie dazu kommt und Fragen stellt, beginnen die Fachleute zu denken....

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schorsch
silhouette
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Re: Dürfen Fachfremde Kritik üben?
geschrieben von silhouette
als Antwort auf schorsch vom 23.03.2008, 18:21:49
Wenn Fachleute unter sich diskutieren, läuft das auf einen Leerlauf hinaus. Sobald ein Laie dazu kommt und Fragen stellt, beginnen die Fachleute zu denken....

--
schorsch

So ähnlich, ja, stimmt schon. Und sie sind gezwungen, mal wieder "normal" zu reden, und nicht ihr Fach-Kauderwelsch, in das sich sonst so leicht ausweichen lässt, ohne auf den Punkt kommen zu müssen.

--
silhouette
nachtigall
nachtigall
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Re: Dürfen Fachfremde Kritik üben?
geschrieben von nachtigall
als Antwort auf silhouette vom 23.03.2008, 18:35:46
@ Hafel wo bleibt dein Textverständnis ???

@ Schorsch und Silhouette
So einen Quatsch hab ich selten gelesen..da diskutiere ich nicht mehr mit......
Larissa
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silhouette
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Re: Dürfen Fachfremde Kritik üben?
geschrieben von silhouette
als Antwort auf nachtigall vom 23.03.2008, 19:26:48
Ich weiß ja nicht, worüber du "Seminarien" (sic!) hältst. Ich habe eigentlich von meiner Erfahrung an der Uni und im Umfeld der Grundlagenforschung gesprochen.

Du brauchst hier nicht weiter mitzudiskutieren. Hier besteht kein Schreibzwang, auch nicht für "Fachfrau".
g*
--
silhouette
Karl
Karl
Administrator

Re: Dürfen Fachfremde Kritik üben?
geschrieben von Karl
als Antwort auf schorsch vom 23.03.2008, 18:21:49
Lieber Schorsch,


so pauschal ist das unsinnig. Es ist ab und zu sehr erholsam, sich mit Fachleuten unterhalten zu können


--
karl
Karl
Karl
Administrator

Re: Dürfen Fachfremde Kritik üben?
geschrieben von Karl
als Antwort auf hafel vom 23.03.2008, 16:28:22
Hallo hafel,


es ist in der Tat oft auch für den Vortragenden hilfreich, sich mit Fragen konfrontiert zu sehen, die er nicht vorhergesehen hat. Es kann für ihn anregend sein, muss aber nicht.

Es ist in meinen Augen wichtig, sich verständlich machen zu können. Dies darf aber nicht auf den vollständigen Verzicht auf Fachausdrücke hinauslaufen, denn diese sind meist viel präziser als umgangssprachliche Umschreibungen. Letztere müssen aber verwendet werden, um den Fachausdruck zu erläutern.

Zur intellektuellen Redlichkeit gehört es auch anzuerkennen, dass es Gebiete gibt, über die man eben nicht an vorderster Front mit diskutieren kann. Das gilt auch für jeden noch so gebildeten Menschen, denn die Zeiten des Universalgelehrten sind vorbei. Ich finde es manchmal völlig daneben, wenn sich jemand anmaßt über alles zu urteilen, das kann dann soweit gehen, dass jemand für sich reklamiert "Ich esse keine Gene!" und sich lächerlich macht (nur als Beispiel ).
--
karl
peter25
peter25
Mitglied

Re: Dürfen Fachfremde Kritik üben?
geschrieben von peter25
als Antwort auf schorsch vom 23.03.2008, 18:21:49
Schorsch,so sehe ich das auch. ---------------
Wenn mehrere Fachleute über ein Problem diskutieren,dauert es zb. 6 Tage bis das Problem gelöst ist.
Wenn ein Laie Fragen stellt(Hinterfragen,Kritik)und dadurch Denkanstösse gibt wird das Problem in 3 Tagen gelöst(z.B)---können da Fachleute begeistert sein--------????????
peter25

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