Geisteswissenschaft / Philosophie Die Frage nach dem Sinn des Lebens

Tina , was Du geschrieben hast , muß Einen berühren.
Auch wenn es so aussieht , Dein Leben hat seinen Sinn nicht verloren.
Bitte vergleiche mal Deine Situation ( auch wenn sie z.Zt.hart und unerträglich erscheint ) , mit Denen , welchen es viel schlechter geht.
Stell Dir vor , Du würdest täglich unter unerträglichen Schmerzen leiden.Oder wärst gelähmt , und könntest nicht aktiv sein. Oder Du hättest jetzt Dein ganzes Geld ( fürs Alter ) durch eine Fehl-Investition verloren.
Und , nach einiger Zeit , wirst Du in Deinem Umkreis Menschen finden , denen Deine Hilfe und Nähe sehr willkommen wäre.

Wünsche Dir viel Kraft , Geduld , und bald einen Lichtstrahl !

Oder Du hättest jetzt Dein ganzes Geld ( fürs Alter ) durch eine Fehl-Investition verloren. Zitat panda,

Dieser Vergleich ist meiner Meinung nach nicht angebracht.
Einem Menschen zu verlieren ist unersetzbar, aber den schnöden Mamon
wird man verschmerzen können.

Menschen kann man auf verschiedene Art und Weisen "verlieren", obwohl ich den Begriff für falsch halte,da er davon ausgeht, dass man Menschen jemals besessen hat - dies geht nicht - Menschen besitzt man nicht (weder Partner, Kinder noch Verwandte).
GEld kann man besitzen und es erleichtert auch das Leben ungemein, wenn man davon hat. Als schnöden Mammon und freudigen Verzicht darauf verweisen meist Menschen, die zu wenig davon haben und auf ihre Art darunter leiden. Olga

Tina, du bist erst 61 Jahre alt und kannst noch 25 oder 30 Jahre leben! Was das Leben mit dir noch so vorhat weißt do doch gar nicht! Kopf hoch!!

lieber reich und gesund, als arm und krank! So sprach Konsul Beier -- oder so!
Aber der Anblick von ihm und seiner Frau war mir nicht so schön!

lach Olga,
es soll Menschen geben denen Geld nicht das wichtigste
im Leben ist.
Wer nur ein Materialist ist, hat mein vollstes Mitgefühl,
denn er hat nicht begriffen das Geld nicht alles im Leben ist, und nicht glücklich macht.
Ich finde den Begriff verlieren schon richtig,die Alternative
wäre getrennt, aber das würde nicht den Punkt treffen.
( Der Tod, die Krankheit, hat uns getrennt/...
Es sind nur Worte , die Folgen alleine zählen.

Die Mehrheit der Weltbevölkerung dürfte es anders sehen und wäre schon froh, wenn sie genügend Geld hätten, um gut leben zu können (muss ja nicht immer ein "Materialist" sein). ABer wenn Sie es anders können - nur zu, sei Ihnen gegönnt.
Menschen verliert man auch deshalb, weil sie aufgrund ihrer Freizügigkeit andere verlassen und sich anderen zuwenden (bei Partnern und Kindern oft der Fall). Wenn dann eine verlassene Frau ohne eigenes Einkommen zurückbleibt, denkt die sicher nicht, dass dies egal ist, weil es ja nur der blöde Mammon ist.
Übrigens - auch für mich ist Geld nicht das Wichtigste im Leben - ich habe mich frühzeitig bemüht, einiges davon zu besitzen - empfinde ich als normal. Es macht mich unabhängig - auch gegenüber staatlichen Transferleistungen. Olga

Es sind immer die gleichen Worte,
jeder kennt sie inzwischen.

Great reply - Madam. Olga

Liebe Olga,
können Sie sich vorstellen,
das es ältere Leute gibt, die genau wie Sie
auch keine staatlichen Geschenke brauchen?
Aber das Thema ist , Sinn des Lebens,
obwohl, für manche Menschen ist der Sinn des Lebens, nur nach Geld zu streben.