Geisteswissenschaft / Philosophie Die Frage nach dem Sinn des Lebens

Das ist meine Antwort zum Sinn des Lebens.
Ich könnte ihn aber auch noch nach dem göttlichen Schöpfungsplan erklären. Würde mir aber hier keiner glauben.

Der Sinn des Lebens

Ich habe die Weisen der Erde gefragt
um Sinn und Ziel unseres Lebens.
Sie haben mir törichte Antwort gesagt,
mein Fragen, es blieb vergebens.

Ich habe die Reichen und Satten gesucht,
sie sollten das Glück mir weisen.
Sie haben Reichtum und satt sein verflucht
und hießen mich weiter reisen.

Ich habe mir die Starken und Mächtigen der Welt
mit meiner Frage erkoren.
Die haben Ihr Haus auf Sand gestellt,
auch dort war mein Fragen verloren.

Dann haben sie mir die Kunde gebracht
- ich habe sie staunend vernommen-
von einem Kind das in jener Nacht
zu uns auf die Erde gekommen.

Da ward mir die Seele froh und nicht schwer
in schauenden, wissenden Stunden.

Der Sinn des Lebens? Ich fragte nicht mehr,
ich habe die Antwort gefunden.

einen Sinn des Lebens? Der kann nur darin bestehen, seinem Leben einen Sinn zu geben. Nicht mehr und nicht weniger.

Da hast du absolut recht, wenn das Tun gut und positiv ist.

wer bestimmt das? Ich meine wer bestimmt, was positiv oder gut ist?

Positiv ist nach meiner Denkweise was anderen Menschen und mir selber hilft, negativ - was schadet.

Grübel: Liegt der wahre Sinn des Lebens vielleicht gar darin, über den Sinn des Lebens zu grübeln?

Gar nicht so schlecht Schorsch. Wir sollten darüber nachdenken.

LG Hema

Positiv ist nach meiner Denkweise was anderen Menschen und mir selber hilft, negativ - was schadet.

Deine Denkweise, ja - aber muss das für alle gelten? Nicht immer ist das, was DIR schaden könnte, für andere negativ.
Manches, was für Dich schön und positiv ist, kann für andere eine Höllenqual sein, deshalb leben sie ganz anders. Wenn man glaubt, dass dies einem schadet, muss man sich entfernen oder arrangireen aber nichturteilen ob das nun nach den eigenen Maßstäben hilfreich und gut ist.

Kann es nicht sein, dass eine der Wurzeln des Übels in der Welt genau darin liegt, dass andere bestimmen wollen, was gut, positiv und nützlich ist und was nicht? Sollten wir da nicht großzügiger denken und handeln?

Ich nehme mal das Beispiel der Kriegsflüchtlinge, die davon überzeugt sind, dass sie das einzig richtige getan haben, ihr zerbombtes Land zu verlassen und nach Europa zu kommen, um ihrem Leben wieder einen Sinn zu geben und eine Zukunft für ihre Kinder.
Viele Europäer sehen das aber leider ganz anders.
Verstehst Du was ich meine?

Oder homosexuelle Paare - die sich lieben und ihrem Leben dadurch einen neuen Sinn geben, indem sie ein oder zwei Kinder adoptieren und ihnen liebevolle, verantwortungsvolle Eltern zu sein - wie viele verstockte und verklemmte menschen verurteilen das und sehen darin weder etwas sinnvolles noch lebenswertes?

Das ist doch schrecklich anmassend, wenn andere Menschen das beurteilen wollen?

Ich nehme mal das Beispiel der Kriegsflüchtlinge, die davon überzeugt sind, dass sie das einzig richtige getan haben, ihr zerbombtes Land zu verlassen und nach Europa zu kommen, um ihrem Leben wieder einen Sinn zu geben und eine Zukunft für ihre Kinder.
Viele Europäer sehen das aber leider ganz anders.
Verstehst Du was ich meine?

Ja, ich verstehe was du meinst.
Ich bin auch immer dafür gewesen, diesen Menschen zu helfen. Das gebietet auch meine Nächstenliebe.
Die hört aber bei jenen auf, die kommen, hier Frauen belästigen, wie sie es Zuhause tun und vergewaltigen. Die nur "fici fici" wollen und hier trotz unserer Hilfe stehlen (hör ich in den Geschäften, das das enorm zugenommen hat) und sich ein gutes Leben machen. Mit denen hab ich kein Mitleid. Deshalb SPERRE!

Ist es von den Homosexuellen nicht egoistisch, wenn sie Kinder adoptieren wollen? Wer sagt, dass das die Kinder auch wollen? Vielleich wollen die lieber einen Vater UND EINE MUTTER wie andere Kinder auch!