Geisteswissenschaft / Philosophie Die Frage nach dem Sinn des Lebens
aber wenn man nicht so richtig an Gott glaubt ist es schwer zu verstehen! Ich habe mal eine Zeit lang als "grüne Dame" im Pflegeheim 1x die Woche gearbeitet (nach meiner Verrentung). Ich wollte sozusagen was sinnvolles Tun, weil ich diese Trödelei nicht gewohnt war. Ich habe eine Weile durchgehalten bis ich selbst krank wurde. Und meine Erkenntnisse habe ich auch gezogen, kein Pflegeheim so lange es geht! Nichts ist gelogen von allen Informationen, jedenfalls in Deutschland, in Österreich scheint es besser zu sein! Aber das ist ein ganz anderes Thema. Für den Einen ist die bewältigung des Tagesablauf sehr sinnvoll, ein Anderer studiert noch einmal im Alter! So verschieden wie wir Menschen sind, werden im Alter auch die Interessen, Gesundheit und noch vorhandenen Fähigkeiten sein.
Habe ich eine Antwort?
Betrachten wir das nicht zu sehr durch des Menschen Auge?
Gilt das Thema nicht auch für alle Lebewesen dieser Erde...
der Erhaltung der Art...
der Evolution?
...
slash
Betrachten wir das nicht zu sehr durch des Menschen Auge?
Gilt das Thema nicht auch für alle Lebewesen dieser Erde...
der Erhaltung der Art...
der Evolution?
...
slash
Frage nicht - lebe!
Ich lebe nach dem Prinzip der Korallen: nicht ICH bin die Hauptsache, sondern das schützende, Leben spendende Riff; die Gemeinschaft!
Ich denke auch, dass jeder selbst seinen Sinn im Leben herausfinden muss und wird und dann danach handelt. Allgemeine Richtlinien passen hier nicht - im günstigsten Falle kann man sich an anderen orientieren. Meist macht es auch nicht viel Sinn, etwas zu machen,weil andere es auch tun - egal, ob es zu einem passt oder nicht.
Menschen,die ihr Leben lang mit dem GEhirn arbeiteten, werden dies auch im Alter machen - und andere, die immer körperliche ARbeiten gewöhnt waren, ebenso. Spass muss es machen - Zwänge nur so lange, wie man sie sich selbst auferlegt. DAs Schöne an unserer Lebensphase ist ja, dass wir vieles anfangen können, es aber nicht mehr mit Erfolg zu Ende bringen müssen - das macht grossen Spass, wie ich finde. Olga
Menschen,die ihr Leben lang mit dem GEhirn arbeiteten, werden dies auch im Alter machen - und andere, die immer körperliche ARbeiten gewöhnt waren, ebenso. Spass muss es machen - Zwänge nur so lange, wie man sie sich selbst auferlegt. DAs Schöne an unserer Lebensphase ist ja, dass wir vieles anfangen können, es aber nicht mehr mit Erfolg zu Ende bringen müssen - das macht grossen Spass, wie ich finde. Olga
Re: Die Frage nach dem Sinn des Lebens
geschrieben von ehemaliges Mitglied
" DAs Schöne an unserer Lebensphase ist ja, dass wir vieles anfangen können, es aber nicht mehr mit Erfolg zu Ende bringen müssen - das macht grossen Spass, wie ich finde"
In dieser Ansicht sehe ich den Beginn einer leichten Senilität!
So,nach dem Motto des Spassliedes:
..krabbel hier mal hin,krabbel da mal hin...
Meiner Überzeugung nach kann man sehr wohl auch im fortgeschrittenen Alter sinnvolle Tätigkeiten zu Ende bringen,
denn
wir haben doch jetzt alle Zeit der Welt...
Ein Sinn in allen Dingen ist
-meiner Meinung nach-
nur dann erkennbar oder lebbar,
wenn Begonnenes auch zu Ende gebracht wird.
Dann nämlich hat das Ganze "Sinn"
Gudrun
In dieser Ansicht sehe ich den Beginn einer leichten Senilität!
So,nach dem Motto des Spassliedes:
..krabbel hier mal hin,krabbel da mal hin...
Meiner Überzeugung nach kann man sehr wohl auch im fortgeschrittenen Alter sinnvolle Tätigkeiten zu Ende bringen,
denn
wir haben doch jetzt alle Zeit der Welt...
Ein Sinn in allen Dingen ist
-meiner Meinung nach-
nur dann erkennbar oder lebbar,
wenn Begonnenes auch zu Ende gebracht wird.
Dann nämlich hat das Ganze "Sinn"
Gudrun
" DAs Schöne an unserer Lebensphase ist ja, dass wir vieles anfangen können, es aber nicht mehr mit Erfolg zu Ende bringen müssen - das macht grossen Spass, wie ich finde"
In dieser Ansicht sehe ich den Beginn einer leichten Senilität!
Gudrun
Dann leide ich auch schon unter einer "leichten Senilität". Ich habe mit 50 angefangen, noch ein weiteres (3.) Musikinstrument zu lernen. Was heißt dabei, es mit Erfolg zu Ende bringen? Man kommt in diesem Alter gewiss nicht mehr über ein paar einfachere Stücke hinaus, aber es bringt Spaß. Der Weg ist auch hier das Ziel, wie beim Wandern. Aber vielleicht verstehst Du unter sinnvollen Tätigkeiten etwas Anderes, als ich.
Und alle Zeit der Welt haben wir Senioren ohnehin nicht mehr, also ist von vorne herein klar, dass Einiges nicht mehr "zu Ende" zu bringen ist.
Clara
liebe Clara, es gibt eben solche und solche! Ich habe meinen Enkelinnen in diesem Winter einfaches stricken beigebracht! So, und ich habe meine Mütze auch zuende gestrickt! Sie sieht zwar gut aus, kratzt aber und keiner möchte sie! So kann es gehen.
Circe, bei dieser von Dir beschriebenen Tätigikeit liegt der Sinn im Geben und Nehmen gleichermaßen, was ich besonders schön finde. Trotzdem darf man auch ganz egoistisch auf dem Sinnfindungsweg sein, es muss nicht immer alles ins Helfersyndrom ausarten. Dies sage ich nur allgemein, nicht auf Dich bezogen.
Clara
Clara
Betrachten wir das nicht zu sehr durch des Menschen Auge?
Gilt das Thema nicht auch für alle Lebewesen dieser Erde...
der Erhaltung der Art...
der Evolution?
Das ist ein interessanter Gesichtspunkt - auch wir haben ja das Bestreben die Art zu erhalten (wenn wir nicht gerade mit dem Gegenteil beschäftigt sind... ) - und können unsere Fähigkeiten dazu gezielt einsetzen. Wir können sogar Gefahren voraussehen und uns darauf vorbereiten - nur müssen wir das auch wollen, uns darüber einigen und es dann auch tun... Denkenden Wesen genügt das aber manchmal nicht
() qilin