Geisteswissenschaft / Philosophie Das Leben oder das Sterben verlängern?
Ich ahne, dass dieser Beitrag hier auch nicht punktgenau untergebracht sein könnte, stelle Dr. Sylwester Minkos Betrachtungen zum Tod und zum Sterben aber dennoch hier mal ein.
https://www.achgut.com/artikel/das_leben_oder_das_sterben_verlaengern#comment_entries
Möglicherweise gelingt es dem einen oder der anderen sich unter Hintenanstellung einer profunden Betrachtung zu "Achgut.com", auf die Aussagen des Arztes (vielleicht auch auf die zugehörigen Kommentare) zu konzentrieren und eigene Überlegungen dazu einzubringen, war der Gedanke welcher mich dazu veranlasst hat.
Es ist schon immer wichtig,ein gutes Immunsystem zu haben.
In jeder Grippezeit kann man was dagegen tun.
Ich hörte die Tage einen Vortrag von einem Arzt aus Aschaffenburg,der
auch mit Coronapatienten zu tun hat und er schützt sich,sein Immunsystem täglich mit 3tsd.mg gepuffertes Vitamin C und ebenfall täglich Vtamin D in einer sehr hohen Dosis.
Wolke
"Achgut" lese ich nicht, Basta. @Bias, Du bestätigst mal wieder meinen Eindruck, dass Du rechts tickst.
"Achgut" lese ich nicht, Basta. @Bias, Du bestätigst mal wieder meinen Eindruck, dass Du rechts tickst.Gratuliere!
Du scheinst in einer Gesellschaft gut aufgehoben zu sein, Schaschlik, zu deren Wesen es gehört sich zunächst gegenseitig ihre Eindrücke zu bestätigen um sie anschließend zur Wahrheit zu erklären.
https://www.achgut.com/artikel/das_leben_oder_das_sterben_verlaengern#comment_entries
Möglicherweise gelingt es dem einen oder der anderen sich unter Hintenanstellung einer profunden Betrachtung zu "Achgut.com", auf die Aussagen des Arztes (vielleicht auch auf die zugehörigen Kommentare) zu konzentrieren und eigene Überlegungen dazu einzubringen, war der Gedanke welcher mich dazu veranlasst hat.
geschrieben von Bias
@Bias .. Ich habe den Artikel gelesen und finde ihn gut, zumal ich das das Sterben einer mir nahestehenden Person vor nicht allzu langer Zeit begleitet habe.
Schaschlik, man kann nicht rechts oder links sterben, ach gut ist auch nicht meine bevorzugte Lektüre, aber man muss differenzieren können.
Michiko
Schaschlik, man kann nicht rechts oder links sterben, ach gut ist auch nicht meine bevorzugte Lektüre, aber man muss differenzieren können.
Michiko
Es gibt sicherlich Unmengen an Texten zu dem Threadthema auf den unterschiedlichsten Plattformen, warum muss Bias sich dann gerade auf "Achgut" berufen? Muss ja nicht sein, aber er macht es. Tja, warum wohl?
Lieber Schaschlik,
lese nicht unbedingt mehr in eine Sache rein oder aus ihr heraus, als zu erlesen ist. Es geht um diesen einen Artikel, der ist einfühlsam und verständnisvoll geschrieben, ich konnte da etwas nachvollziehen. Habe auch auf die Leserreaktionen geschaut.
Warum B. achgut ... bemüht hat, weil der Beitrag von Dr. Sylwester Minko dort veröffentlicht wurde.
Michiko
Ich finde den Artikel sehr gut, stellt er doch ohne Provokation zur Diskussion, was letztendlich wichtiger ist: Leben um jeden Preis, oder Leben als würdiger Prozess, den es "gut" zu beenden, abzuschliessen gilt.
Es wird auch Seneca erwähnt, an den ich nach den ersten Zeilen denken musste, weil er in seinem Werk "Die Kürze des Lebens" letztendlich genau das sagt, was dieser Arzt vertritt, allerdings in NOCH schöneren Worten 😉
Wen das Thema interessiert und wem Seneca zu "oll" ist, sollte sich einmal dem Essay "Die Einsamkeit des Sterbenden" des Soziologen Norbert Elias zuwenden. Genauso SO, wie Elias es beschreibt, möchte ich eben NICHT sterben... Ich lebe gern, ich möchte auch noch ein paar Jahre leben, aber um jeden Preis?
Ich habe den Artikel mit Zustimmung (und Gelassenheit, ja, sogar etwas Trost) gelesen, danke für den Hinweis @Bias
Schönen Resttag
Der Waldler
Ich finde den Artikel sehr gut, stellt er doch ohne Provokation zur Diskussion, was letztendlich wichtiger ist: Leben um jeden Preis, oder Leben als würdiger Prozess, den es "gut" zu beenden, abzuschliessen gilt.Anders als Du habe ich es auch nicht gelesen und empfunden, Waldler, habe mich lediglich mehr von Epikurs Worten als von jenen Senecas angesprochen gefühlt,
Es wird auch Seneca erwähnt, an den ich nach den ersten Zeilen denken musste, weil er in seinem Werk "Die Kürze des Lebens" letztendlich genau das sagt, was dieser Arzt vertritt, allerdings in NOCH schöneren Worten 😉
Wen das Thema interessiert und wem Seneca zu "oll" ist, sollte sich einmal dem Essay "Die Einsamkeit des Sterbenden" des Soziologen Norbert Elias zuwenden. Genauso SO, wie Elias es beschreibt, möchte ich eben NICHT sterben... Ich lebe gern, ich möchte auch noch ein paar Jahre leben, aber um jeden Preis?
Ich habe den Artikel mit Zustimmung (und Gelassenheit, ja, sogar etwas Trost) gelesen, danke für den Hinweis @Bias
Schönen Resttag
Der Waldler
Ja, so habe ich mir eine wohlmeinend reflektierte Replik auf den einfühlsam geschriebenen Artikel vorgestellt und hoffe, dass jetzt wo sie da steht noch etwas mehr in dieser Art kommt.
Schließlich berührt das Thema insbesondere das Dasein von älteren und alten Menschen.
Daran bin ich erst gestern wieder erinnert worden als ich einem guten Bekannten zum 88. gratuliert habe und der meine Frage danach wie es Werner geht, so beantwortet hat:
"Der Werner - der ist vor über einem halben Jahr beerdigt worden; weißt Du das nicht?"
Nein, wusste ich nicht.
Von mancher Menschen Tod erfährt man auf diese oder ähnliche Weise und denkt: "Was, der jetzt auch?"
Die Mitteilung von Hans gestern hat mich berührt; die ging tiefer.
So erging es mir am 12.12., als ich eine Nachricht bekam, dass mein Freund P. aus der Schweiz verstorben sei. Eigentlich hatte ich mit dem Sterben und Tod einiger anderer Freunde und Bekannter durchaus seit längerem "gerechnet", aber gerade P. war immer der fitteste und mit 73, fast 74, ja nun auch noch nicht wirklich "alt". Das geht nach wie vor tief...
Ich finde es übrigens gut, dass "Sterben/Tod" hier thematisiert wird. Darum mische ich mich hier auch ein. Ich finde nämlich, dass dieses Thema für ein Seniorenforum doch recht selten ein solches ist.