Geisteswissenschaft / Philosophie Das Leben ist paradox
Das Leben ist paradox
Wir streben nach der absoluten und reinen Liebe.
Wir suchen DIE für alle verbindliche Wahrheit.
Wir bemühen uns um Freiheit im täglichen Leben.
Wir wollen Gerechtigkeit und Frieden für alle.
Höchstes Ziel ist die Vollkommenheit.
Doch die Liebe, die wir erfahren, ist unvollkommen.
Die Wahrheit, die wir finden, ist subjektiv und mehrdeutig.
Unsere persönliche Freiheit ist durch gesellschaftliche
Zwänge eingeschränkt.
Und wo bleibt die Gerechtigkeit und der Frieden zwischen
ARM und REICH - SCHWARZ und WEISS - ...?
Nichts ist auf Erden vollkommen!
Doch dieses Lebens-Paradoxon ist die Entelechie -
die Kraft, die bestrebt ist, sich nach dem Vorbild von Idealen
zu verwirklichen.
Liebe, Wahrheit, Freiheit, Gerechtigkeit, Frieden sind
ideale Ziele der Menschheit.
Die Ideale sind die "Triebfedern" nach denen wir uns richten, aber
nie im Materiellen und Körperlichen erreichen können.
Wir befinden uns auf einem evolutionären Weg zu diesen Idealen.
Werden wir sie jemals erreichen?
Philos60
Guten Morgen Philo60
gefällt mir sehr gut, was Du da geschrieben hast.
Aber vor allem, wen Du Dir mal mein Profil anschaust,
bin ich da auf dem richtigen Weg?
Weil, ich habe den Verdacht, dass die
Entelechie -
die Kraft, die bestrebt ist, sich nach dem Vorbild von Idealen
zu verwirklichen,
irgendwie in mir tobt und ich möglicherweise da auf dem richtigen Weg bin.
Das würde ich schon gerne wissen, wie Du das siehst
und ich DENKE, ich liege da bei Dir richtig.
Liebe Grüße
an Dich und Dein interessantes Thema.
Knud
von
Buttnase 😊
Bis später so Du magst.
die Kraft, die bestrebt ist, sich nach dem Vorbild von Idealen
zu verwirklichen,
leider passt der sogenannte Mensch nicht dazu,
die Vorbilder gibs auch nicht.
Und die was man jeden einzelnen als Vorbild
gern vorzeigen möchte sind vielfältig und je nach Bedarf
benutzt man es um sich zu rechtfertigen.
Jeder Mensch in sich ist einzeln
daher sollte es er auch in sich bleiben
und danach leben.
Ideale gibt es nicht in ²dieser² Welt.
danke für´s lesen
Ich denke, dass wir das Ideal erreichen können. Mit der Zeit.
Jeder für sich.
Doch es ist ein langer Weg und fordert immer wieder ein Umdenken
und ein sich neu orientieren.
Mit solchen tiefgründigen Gedanken haben wir uns, als wir noch Kannibalen waren, nicht herumgeschlagen; wir haben dem Feind einfach einen Knüppel über den Kopf gehauen - und aufgefressen.
Merke: Die "Vertreibung aus dem Paradies" hat nur im Kopf stattgefunden. Nämlich damals, als der homo errectus angefangen hat, sich zu viele Gedanken zu machen.
Und wir Menschen sind nicht" gleichnamig ", also wird es auch nichts in dieser Weise geben.
Mit solchen tiefgründigen Gedanken haben wir uns, als wir noch Kannibalen waren, nicht herumgeschlagen; wir haben dem Feind einfach einen Knüppel über den Kopf gehauen - und aufgefressen.Die Vertreibung aus dem Paradies begann vor etwa 6000 Jahren, als der Mann das Patriarchat erfand und es mörderisch nach und nach ....... bis heute rund um die Welt umsetzte.
Merke: Die "Vertreibung aus dem Paradies" hat nur im Kopf stattgefunden. Nämlich damals, als der homo errectus angefangen hat, sich zu viele Gedanken zu machen.
......Und das patriarchale Versprechen, daß es nach derzeitigen kriegerischen Auseinandersetzung zurück in´s Paradies geht.......😇
Liebe Grüße
teri
Eigentlich finde ich das gar nicht so paradox.
Mal angenommen, die Welt wäre wirklich in jeder Hinsicht so "perfekt" wie wir sie anstreben - würde das dann nicht Stillstand bedeuten?
Wonach sollen wir denn dann streben, worauf hin arbeiten, wenn alles so perfekt ist, daß sich nichts mehr verbessern lässt?
Und wäre das dann nicht auch schrecklich langweilig?
Ich finde es eher paradox, daß das, was wir am meisten wollen, am wenigsten erreichbar ist, je intensiver und verbissen er man danach strebt.
ZB Glück oder auch Liebe, je mehr man davon versucht, zu ergreifen und festzuhalten, um so weniger hat man letztendlich in der Hand, es ist wie " Haschen nach dem Wind".
Am ehesten hat man noch Erfolg, wenn man statt zu ergreifen lieber loslässt und gibt.
Wenn man Liebe gibt, hat man mehr Chancen , Liebe zu finden ...
Und wenn man andere glücklich macht, beschert es dem Gebenden mindestens genauso so viel Glück....
Meine Gedanken dazu.