Garten und Balkon Nächtlicher Besuch
Trieb der Himbeeren abgefressen und zur Abholung bereitgestellte gelbe Säcke zerrissen. Da hebe ich mir eine Wildkamera zur Überführung der Übeltäter gekauft. Tatsächlich streifen fast täglich Rehe und ein Fuchs ums Haus. Das Reh tat sich am ersten frischen Grün gütlich und der Fuchs kümmerte sich um die Säcke. Nun wissen wir zwar wer die Rabauken sind, jedoch hilft das nun erst mal wenig. Da muss ich wohl doch noch die Himbeeren einzäunen und früh morgens die Säcke rausräumen und nicht mehr bequem und gemächlich am Vorabend der Abholung.
Anderl
Trieb der Himbeeren abgefressen und zur Abholung bereitgestellte gelbe Säcke zerrissen. Da hebe ich mir eine Wildkamera zur Überführung der Übeltäter gekauft. Tatsächlich streifen fast täglich Rehe und ein Fuchs ums Haus. Das Reh tat sich am ersten frischen Grün gütlich und der Fuchs kümmerte sich um die Säcke. Nun wissen wir zwar wer die Rabauken sind, jedoch hilft das nun erst mal wenig. Da muss ich wohl doch noch die Himbeeren einzäunen und früh morgens die Säcke rausräumen und nicht mehr bequem und gemächlich am Vorabend der Abholung.@Bandagenanderl
Anderl
So ähnlich ist es bei uns in der Stadt auf den Balkonen. Aber nicht nur nachts, auch tags, wenn keiner zu Hause ist.
Bei uns sind es die Krähen und die Tauben. Sogar das Saatgut aus den Balkonkästen wird stibitzt, man sieht es nur an der aufgewühlten Erde, die dann auf dem Boden liegt und nicht mehr im Blumenkasten.
Leider dürfen wir dagegen nichts tun, die Tauben stehen unter Naturschutz und meine Stadt hat das jetzt auch so angeordnet wegen der Krähenplage. Dass diese Vogelarten nun endlich unsere Gartenvögel vertrieben haben, spielt keine Rolle. Krähen waren ja eigentlich mal auf den Wiesen und Feldern zu Hause.
Auch die Bauern mit ihren Gehöften haben - das nicht erst jetzt - ihre Probleme - Es hilft nur noch alles einzäunen und ein scharfer Hund.
Als da auch ALLES DICHT MACHEN!
Scheinbar geht es jetzt den Menschen an den Kragen, damit es einige Tiere leichter haben.
LG Lorena
Oh das kenne ich - bei mir stand vor einigen Monaten plötzlich eine ziemlich zerrupfte Fuchsmama, also eine Fähe, auf der Terrassentür und schaute wie durch ein Schaufenster herein - sie war mindestens so überrascht wie meine Mopshündin , meine Kater und ich. Erst dachte ich, sie hätte die Räude, aber da ich schon zuvor die Welpen unweit im Wald hab jaulen hören, wenn Mama nicht da war und kleine Füchsen ihren Mamas ganz schön zusetzen, war sie wohl vor allem hungrig und erschöpft. Nach Rücksprache mit dem zuständigen Förster und der Tierklinik holte ich Medikamente zum Entwurmen, einen Tollwutköder und einige Vitaminkapseln und stellt ihr dann jeden Abend, nachdem mein Hund nicht mehr in den Garten musste, ein oder zwei rohe Hühnerbeine oder eins Stück Hohe Rippe, mit den Medikamenten versehen, auf die andere Seite des Zaunes und es war auch immer fein alles weggefuttert - nach 2 Wochen blieb sie dann aber ganz weg, wahrscheinlich waren die Kleinen dann grss genug oder sie ist mit ihnen weitergezogen
Vor einiger Zeit wurden wir nachts durch lautes Rascheln wach
und fanden - zu seinem Glück - schließlich einen Igel, der sich
in einem bereitgelegten Plastikmüll-Sack verfangen hatte.
Allegra