fuer Autoren und Herausgeber Die Bank am Wegekreuz

rollystone
rollystone
Mitglied

Die Bank am Wegekreuz
geschrieben von rollystone
Auf einer Holzbank sitz ich hier,
ein Wegekreuz nicht weit von mir.
Mein Blick ins Tal hinunter schweift,
goldgelb der Raps im Felde reift.

Der Duft von Heu mich sanft erfreut,
ein schöner Sommertag ist heut.
Auf einer Wiese Kühe stehn,
am Bache kann man Weiden sehn.

Erinnerungen steigen auf,
ich seh mich stehn am Baches Lauf.
Im Arm halt ich ein Mädchen fein,
welch später meine Frau wird sein.

Das Wegkreuz steht wie damals dort,
welch wundervoller stiller Ort.
Kein fremder Ton nur Vogelsang,
was für ein warmer süßer Klang.

Wie oft kann ich noch sitzen hier,
allein oder vielleicht mit ihr.
Sie liebt den Ort genau wie ich,
hier sagt ich einst "ich liebe dich".
Drachenmutter
Drachenmutter
Mitglied

Re: Die Bank am Wegekreuz
geschrieben von Drachenmutter
als Antwort auf rollystone vom 29.07.2010, 14:40:10
Kleine Hilfe.

Es gibt in den Blogs des ST auch eine Rubrik, die für das genutzt werden kann, was von seinem Schreiber für ein Gedicht gehalten wird.

woelfin
rollystone
rollystone
Mitglied

Re: Die Bank am Wegekreuz
geschrieben von rollystone
als Antwort auf Drachenmutter vom 29.07.2010, 15:36:00
Dieses Portal ist gewöhnungsbedürftig und nicht leicht zu verstehen. Wo finde ich denn diese Rubrik? Hier ist so ziemlich alles sehr verworren gegenüber ähnlichen Portalen.

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Drachenmutter
Drachenmutter
Mitglied

Re: Die Bank am Wegekreuz
geschrieben von Drachenmutter
als Antwort auf rollystone vom 29.07.2010, 17:27:05
Schau mal HIER, dort wird Dir in allen Fragen zum ST bestens geholfen.

woelfin
rollystone
rollystone
Mitglied

Re: Die Bank am Wegekreuz
geschrieben von rollystone
als Antwort auf Drachenmutter vom 29.07.2010, 19:23:45
Alles klar, jetzt kenn ich mich aus.
schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Die Bank am Wegekreuz
geschrieben von schorsch
als Antwort auf Drachenmutter vom 29.07.2010, 15:36:00
Kleine Hilfe.

Es gibt in den Blogs des ST auch eine Rubrik, die für das genutzt werden kann, was von seinem Schreiber für ein Gedicht gehalten wird.

woelfin
geschrieben von woelfin


Ich denke, zur Abwechslung - und zum Unterbrechen von oft schlimmen Anfeindungen - ist ein solch gemütvolles Gedicht auch in anderen Themenkästen willkommen.

Es gibt Menschen, die würden nie in ein Gedichteforum klicken. Auch denen tut es gewiss gut, mal zur Abwechslung sich ein Gedicht zu Gemüte zu führen.

Aber vielleicht erzählst du, liebe Wölfin, uns mal, was dich offenbar dazu veranlasst, uns zu verstehen zu geben, dass das beanstandete Gedicht nur "von seinem Schreiber für ein Gedicht gehalten wird"?

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Drachenmutter
Drachenmutter
Mitglied

Re: Die Bank am Wegekreuz
geschrieben von Drachenmutter
als Antwort auf schorsch vom 30.07.2010, 09:55:18
Aber vielleicht erzählst du, liebe Wölfin, uns mal, was dich offenbar dazu veranlasst, uns zu verstehen zu geben, dass das beanstandete Gedicht nur "von seinem Schreiber für ein Gedicht gehalten wird"?


Nö. Wie sollte ich etwas erzählen/erklären können, was Deiner Interpretation meines Textes entsprungen ist?

Ich bin nur für das verantwortlich, was ich schreibe, nicht für das, was andere da hinein interpretieren.

woelfin
Mitglied_81b4260
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Re: Die Bank am Wegekreuz
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Drachenmutter vom 30.07.2010, 10:10:55
Nun, auch mir kam derselbe Gedanke wie schorsch.

Jeder, der kommuniziert, sollte sich Gedanken über eine Fehlinterpretation seiner Worte machen!
Drachenmutter
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Re: Die Bank am Wegekreuz
geschrieben von Drachenmutter
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 30.07.2010, 10:13:40
Dann wird es aber sehr kompliziert mit der Kommunikation, Mart. Sollte sich jeder, bevor er kommuniziert, Gedanken darüber machen, was von anderen da hineingelesen werden könnte, dann würde es wohl bald keine Kommunikation mehr geben, weil alles, aber auch wirklich alles missverstanden werden kann. Oder wir landen bei einer Art Beamtendeutsch, das ja deswegen so gestelzt klingt, weil versucht wird, jedes Missverständnis zu vermeiden.

Nein, meiner Meinung nach sollte sich jeder, der einen Text interpretiert, fragen, ob er mit seiner Interpretation wirklich richtig liegt oder ob der Schreiber nicht ganz was anderes gemeint haben könnte, evtl. einfach nur das, was da grade steht.

Aber ich kenne inzwischen den Mechanismus hier im ST. Es ist wohl mal wieder Zeit zum Zündeln nicht wahr? Und da nimmt man sich das erstbeste raus, was man finden kann, in der Hoffnung, dass drauf eingegangen wird. Mit mir nicht mehr.

Frohes Ausdiskutieren wünsche ich noch.

woelfin

Mitglied_81b4260
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Re: Die Bank am Wegekreuz
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Drachenmutter vom 30.07.2010, 10:21:33
Tut mir leid, dass du das jetzt als Zündeln empfindest. Ich habe mir nur dasselbe wie Schorsch gedacht und sehe nun, dass es falsch ist.

ja, ich persönlich mache mir schon Gedanken darüber, wie etwas, was ich sage bzw. schreibe, fehlinterpretiert werden könnte.... beim Sprechen ist es im Gegensatz zu einem Schriftstück ja durch den persönlichen Kontakt wesentlich leichter, Mißverständnisse sofort zu erkennen bzw. auszuräumen. Es gibt ja sehr viel Zwischendinge zw. Chatterdeutsch und Beamtendeutsch.

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