fuer Autoren und Herausgeber Der Berg und die Macht des Schicksals
Hallo allerseits,
Vor "ewiger" Zeit hat meine Wenigkeit einmal zusammen mit einem Co-Autor, einem Ski-Lehrer, einen dann in der TAZ veröffentlichten Artikel geschrieben. Er behandelt die Frage, ob es hinsichtlich der Haltung im Leben und beim Skifahren Parallelen gibt, um gut durch`s Leben bzw. den Berg hinunter zu kommen.
"Der Berg und die Macht des Schicksals / Ein Ski-Grundkurs auf philosophischer Basis / Von der Unzweckmäßigkeit des aufrechten Ganges und der Zweckmäßigkeit des Umweges"
https://taz.de/!1819437/
Ein kluger Essay, der originelle Bezüge herstellt. Mich persönlich freute beim Lesen besonders, dass Ludwig Hohl, dieser große vergessene Schweizer Autor, zitiert wird.
DW
Der Kampf gegen den Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen
Es wird viel Quatsch geschrieben von Menschen die sich als Philosophen vorkommen. Das ist nicht schlimm, einfach ähnlich wie am Stammtisch.
Auch gibt es nicht „den Gipfel“, sondern es gibt viele die den Reiz des Besteigens ausmachen, egal ob real im Gebirge oder auf das alltägliche Leben übertragen.
Während eine Skiabfahrt in der Regel freiwillig reiner Freude oder Lust entspringt, ist die Abfahrt im realen Leben vermutlich meist Frust oder Trauer.
Kann aber sein, dass ich den Artikel völlig falsch interpretiere.
Lieber hobbyradler,
eins zu eins habe ich das nicht gelesen, sondern eher in metaphorischen Analogien. Aber egal. Mir hat's gefallen.
DW
Anmerkung. zum rein Formalen!
Meine Ansicht nach, sobald ein Text "auf dem Markt" ist, sollte der Urheber, sowohl hinsichtlich Tadel wie auch in Bezug auf Lob schweigen. Eine Anmerkung zum rein Formalen einer Resonanz sei mir jedoch gestattet: Ich meine, es wäre gut, um nicht ggf. Irre die zu führen, zitierte Textausschnitte, die als solche nicht vom Urheber selbst stammen, sondern als Zitat auf andere Autoren zurückgehen, in diesem Fall auf Albert Camus, als solche auch zu kennzeichnen.
Da frage ich mich warum du das bei deinem Link nicht getan hast?
Nachtrag:
ich überlege mir gerade wie donderbar es ist einen Link zu setzen, offensichtlich zu erwarten das ihn andere lesen und darüber diskutieren, selbst aber nichts dazu beizutragen.
Herr Lehrer ich weiß was 👼
ad: Formales: Du schriebst:
"Da frage ich mich warum du das bei deinem Link nicht getan hast?"
(Also auf den Autor verwiesen plus das Zitat gekennzeichnet.)
Die Antwort ist leicht, siehe verlinkter TAZ-Artikel:
-- Nach erfolgreicher Kurvenfahrt unten am Hang angelangt, besteigen wir wieder den Lift. Während der Fahrt haben wir Muße, in einem Büchlein Camus‘ zu blättern und lesen dort: „Ich verlasse Sisyphos am Fuße des Berges! Seine Last findet sich immer wieder. Der Kampf gegen den Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“ --
Vielleicht wäre es einfacher dich zu verstehen, wenn du mal eigene Worte wählen würdest um zu diskutieren, statt Zitate anderer vor dir herzutragen.
Wenn du jedoch Zitate anderer wählst, oder Links einsetzt, lasse Diskutanten deine eigene Meinung dazu wissen.
Ich schrieb: "Meine Ansicht nach, sobald ein Text "auf dem Markt" ist, sollte der Urheber, sowohl hinsichtlich Tadel wie auch in Bezug auf Lob schweigen. Eine Anmerkung zum rein Formalen einer Resonanz sei mir jedoch gestattet: ..."
Was das Inhaltliche angeht, bleibe ich auch dabei. Es gab jedoch ein indirekte Resonanz , die gar nicht direkt an uns gerichtet war, die mich und den Co-Autor aber damals gefreut hatte. Einige Zeit später gab es einen Fernsehbeitrag über die TAZ, wo ein Ausschnitt aus einer Redaktionsitzung gezeigt wurde, in der unter anderem dieser Artikel besprochen wurde. Da wurde sehr viel gelacht; was zeigte, dass er in seiner Intention, in einer wichtigen Dimension, gut verstanden wurde.