fuer Autoren und Herausgeber Büchervorstellung
Ich wurde 1948 im damaligen Ostberlin geboren.
In den Jahren 1976 bis 1989 schrieb ich satirische und humorvolle Kurzgeschichten für die Zeitschrift Eulenspiegel, die Berliner Zeitung und andere DDR-Publikationen sowie Beiträge für die Radiosendung Spaß am Spaß.
Nach der Wende ließ mir meine Arbeit als Programmierer und Informationstechniker keine Zeit für weitere schriftstellerische Tätigkeiten.
Seit meiner Pensionierung komme ich nun endlich dazu Bücher zu schreiben, was ich mir schon immer gewünscht habe. Es geht in meinen Büchern im weitesten Sinne immer um meine Erlebnisse in der DDR und zur Wendezeit.
Zuerst erschienen die selbstironischen Reisebeschreibungen Reisehusten – und andere Urlaubsabenteuer und Wer nicht fährt, der fliegt – Mit Jetlag und SicSac.
Danach ließ ich meine Leser im Buch Er war stets bemüht – Wie man 50 Arbeitsjahre überlebt am beruflichen Werdegang einer imaginären Person teilhaben. In dieses Buch flossen Erfahrungen ein, die ich selbst in meinem langen und keineswegs immer geradlinigen Arbeitsleben gesammelt habe.
In meinem vierten Buch mit dem Titel Geliebte Feindin – verhasste Freunde griff ich ein ernstes Thema auf und erzählte über Rassismus und Nationalismus und die Macht der Liebe, die meinen Protagonisten vom Ausländerfeind zu einem weltoffenen Menschen werden lässt.
Im neuesten Buch Onkel Bürgermeister – Missbrauch und andere Verbrechen beschäftige ich mich mit dem traurigen Thema Kindesmissbrauch in Verbindung mit der Willkür des übermächtigen DDR-Regimes. Der Protagonist, das Ergebnis eines Missbrauchs, trifft später zufällig mit seinem Erzeuger zusammen, was zu großen Konflikten führt.
Hallo Wilfried,
Zu deinem Buch „Onkel Bürgermeister”:
Es ist eine wirklich interessante (Ost) - Geschichte.
Mein Mann war mächtig überrascht, wie intensiv ich mal wieder gelesen habe. Und fix hatte ich auch schon das Ende der Story erreicht.
Ein sehr gelungenes Buch.
Viele Grüße
Edith
Wer kann mir bitte helfen,meine Biographie fertig zustellen? Ich komm einfach nicht weiter...
Während ich zu Hause gemütlich und entspannt auf dem Sofa lag, habe ich mich ohne eigenes Risiko und sehr unterhaltsam mit dem Buch ‚Wer nicht fährt, der fliegt‘, in die weite Welt befördern lassen.
Große Klasse! Hat mir sehr gut gefallen.
Herzliche Grüße
Edith
Zum Buch „Er war stets bemüht“
Die aufschlussreiche und gut erzählte Reise durch die Arbeitswelt habe ich mit großem Interesse gelesen. Manchmal musste ich lachen und mitunter ist mir das Lachen im Hals stecken geblieben.
Viele Grüße
Edith
Ich möchte euch heute das Buch "Elbstürme" von Miriam Georg kurz vorstellen.
Über 640 Seiten spannende Einblicke in die längst vergangenen Tage des 19. Jahrhunderts der Hansestadt Hamburg.
Das Buch eröffnet einem ein wahrhaft gutes Bild über die Anfänge auf so ziemlich allen Ebenen des gesellschaftlichen Lebens aber vor allem der Frauenrechte, der Bildung und der Medizin.
Wunderbar flüssig zu lesen, nie langweilig und mit allem gespickt, was dazu gehört.
Sehr zu empfehlen.
Kristine