Freizeit Vatikan verteidigt Freude an der Jagd !
Hallo,
die Jagd ist ein Freizeit-Hobby nit großen Zuwächsen!
Jagdreisen in alle Welt werden zu Billigstpreisen
gebucht. Mit modernsten Waffen macht das Tiertöten
so richtig Spaß, oder?
Nun hat der Vatikan die Freude an der Jagd verteidigt.
Was soll man auch von den Vertretern der Viehzüchterreligion
anderes erwarten?
Monsingnore Christoph Kühn, der Leiter der deutschsprachigen
Abteilung im vatikanischen Sekretariat sagte am Wochenende bei einer
Hubertusmesse in Bamberg: "Es sei legitim, an der Jagd auch Vergnügen
zu haben!"
Viele Grüße
--
arno
die Jagd ist ein Freizeit-Hobby nit großen Zuwächsen!
Jagdreisen in alle Welt werden zu Billigstpreisen
gebucht. Mit modernsten Waffen macht das Tiertöten
so richtig Spaß, oder?
Nun hat der Vatikan die Freude an der Jagd verteidigt.
Was soll man auch von den Vertretern der Viehzüchterreligion
anderes erwarten?
Monsingnore Christoph Kühn, der Leiter der deutschsprachigen
Abteilung im vatikanischen Sekretariat sagte am Wochenende bei einer
Hubertusmesse in Bamberg: "Es sei legitim, an der Jagd auch Vergnügen
zu haben!"
Viele Grüße
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arno
Na da ist Dir beim Frühstück ja mal wieder das richtige Schlagzeilchen vor die Augen gekommen..
Arno: zur Jagd und zu Jagdreisen: Billigpreise???
Lass mich Dir was erzählnen:
Jährlich werden mehr Menschen durch Elefanten getötet als durch Haie.
Wird ein Hai getötet, interessiert das kaum einen Menschen - sind ja auch Mörder, oder so ... wird aber in Afrika ein Elefant abgeschossen, schreit die Welt auf.
Die Elefanten und Menschen in Afrika müssen sich immer weniger Platz teilen, denn zum einen dringen die Menschen weiter in die Gebiete der Elefanten ein und zum anderen vermehren sich die Elefanten auf Teufel komm raus. Ja, Elefanten sind schöne und beeindruckende Tiere - aber ... leider sehr schlechte Nachbarn ..
So ist nicht zu vermeiden, dass Elefanten gezielt abgeschossen werden , um den Bestand auf einer bestimmten Anzahl zu halten, aber es kommt auch zu oft vor, dass sie gewildert werden - zum einem, um sie als Bedrohung loszuwerden, zum anderen, um für ihre Zähne usw Geld zu kriegen und um vor allem auch das für die Afrikaner wichtige Fleisch zu bekommen.
Einige Länder südlich der Sahara haben deshalb ein Konzept übernommen, dass schon vor 15 Jahren in Zimbabwe entwickelt wurde und welches das Wildern verhindert und den meist sehr armen Menschen auf dem Lande in den abgelegenen Dörfern hilft.
Zimbabwe ist das Paradies der Elefanten - über 66.000 dieser Mächtigen Tiere gibt es im Land. Sie fressen den Bauern die Ernte weg und sind nicht selten eine Bedrohung für die Menschen. Deshalb liess man sich etwas einfallen - zum Schutz und Wohl der Menschen UND DER TIERE!
Jedes Dorf ist für "seine" Elefanten verantwortlich und kann jedes Jahr eine bestimmte Anzahl zum Abschuss freigeben und an Safarijäger, die als Touristen kommen, verkaufen.
Eine Jagdsafari zum Abschuss eines Elefanten kosten ca 10.000 Euro, dazu kommt die Bezahlung der Treiber und Helfer, die so eine Safari begleiten.
Der grösste Teil der 10.000 Euro plus dem Lohn für das Hilfspersonal, dass das jeweilige Dorf stellt, bedeutet für das Dorf und seine Menschen Wohlstand und Überleben. Krankenstationen werden damit gebaut, Medikamente, Schulen, ein Kleinbus, andere gemeinnützige Einrichtungen ...
Und die Auflagen für die sogenannten Jäger sind strenger, als Du es Dir wahrscheinlich vorstellen kannst.
Leider ist es aber so, dass in Russland zB sehr grosszügig mit dem Begriff "Jäger" umgegangen wird und dort jeder Idiot so eine Jagd auf Bären oder Wölfe buchen kann....
--
angelottchen
Arno: zur Jagd und zu Jagdreisen: Billigpreise???
Lass mich Dir was erzählnen:
Jährlich werden mehr Menschen durch Elefanten getötet als durch Haie.
Wird ein Hai getötet, interessiert das kaum einen Menschen - sind ja auch Mörder, oder so ... wird aber in Afrika ein Elefant abgeschossen, schreit die Welt auf.
Die Elefanten und Menschen in Afrika müssen sich immer weniger Platz teilen, denn zum einen dringen die Menschen weiter in die Gebiete der Elefanten ein und zum anderen vermehren sich die Elefanten auf Teufel komm raus. Ja, Elefanten sind schöne und beeindruckende Tiere - aber ... leider sehr schlechte Nachbarn ..
So ist nicht zu vermeiden, dass Elefanten gezielt abgeschossen werden , um den Bestand auf einer bestimmten Anzahl zu halten, aber es kommt auch zu oft vor, dass sie gewildert werden - zum einem, um sie als Bedrohung loszuwerden, zum anderen, um für ihre Zähne usw Geld zu kriegen und um vor allem auch das für die Afrikaner wichtige Fleisch zu bekommen.
Einige Länder südlich der Sahara haben deshalb ein Konzept übernommen, dass schon vor 15 Jahren in Zimbabwe entwickelt wurde und welches das Wildern verhindert und den meist sehr armen Menschen auf dem Lande in den abgelegenen Dörfern hilft.
Zimbabwe ist das Paradies der Elefanten - über 66.000 dieser Mächtigen Tiere gibt es im Land. Sie fressen den Bauern die Ernte weg und sind nicht selten eine Bedrohung für die Menschen. Deshalb liess man sich etwas einfallen - zum Schutz und Wohl der Menschen UND DER TIERE!
Jedes Dorf ist für "seine" Elefanten verantwortlich und kann jedes Jahr eine bestimmte Anzahl zum Abschuss freigeben und an Safarijäger, die als Touristen kommen, verkaufen.
Eine Jagdsafari zum Abschuss eines Elefanten kosten ca 10.000 Euro, dazu kommt die Bezahlung der Treiber und Helfer, die so eine Safari begleiten.
Der grösste Teil der 10.000 Euro plus dem Lohn für das Hilfspersonal, dass das jeweilige Dorf stellt, bedeutet für das Dorf und seine Menschen Wohlstand und Überleben. Krankenstationen werden damit gebaut, Medikamente, Schulen, ein Kleinbus, andere gemeinnützige Einrichtungen ...
Und die Auflagen für die sogenannten Jäger sind strenger, als Du es Dir wahrscheinlich vorstellen kannst.
Leider ist es aber so, dass in Russland zB sehr grosszügig mit dem Begriff "Jäger" umgegangen wird und dort jeder Idiot so eine Jagd auf Bären oder Wölfe buchen kann....
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angelottchen
Sicher ist, daß man heute nicht mehr gänzlich auf die Jagd verzichten kann. Das Problem ist die steinzeitliche Persönlichkeit vieler Jäger, die nahezu triebhaft alles abknallen, was ihnen vor die Flinte kommt. Daraus resultieren die Argumente der (mitunter zu) militanten Jagdgegner (s. Link).
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navallo
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navallo
Da muss ich Euch unbedingt zustimmen Angelottchen und Navarro,
durch die Verknappung des Lebensraums der Wildtiere (allerdings durch den Menschen verursacht), sind immer mehr Tiere gezwungen in den Lebensraum des Menschen einzudringen (siehe Wildschwein und Fuchs in solch großen Städten wie Berlin oder Köln), auf ihrer Suche nach Futter. Um dieses Treiben nicht ausufern zu lassen ist ein bejagen des Wildes unbedingt erfoderlich.
[Außerhalb von Jagdflächen, insbesondere in sogenannten "befriedeten Gebieten"; wie z.B. Wohnsiedlungen, Grünanlagen, Friedhöfen oder Gärten ist eine Jagdausübung aus Sicherheitsgründen gesetzlich verboten.]
Dadurch kam es in Berlin z.Bsp. dazu, dass die Polizei ein Wildschwein erschießen musste!
pharaox
durch die Verknappung des Lebensraums der Wildtiere (allerdings durch den Menschen verursacht), sind immer mehr Tiere gezwungen in den Lebensraum des Menschen einzudringen (siehe Wildschwein und Fuchs in solch großen Städten wie Berlin oder Köln), auf ihrer Suche nach Futter. Um dieses Treiben nicht ausufern zu lassen ist ein bejagen des Wildes unbedingt erfoderlich.
[Außerhalb von Jagdflächen, insbesondere in sogenannten "befriedeten Gebieten"; wie z.B. Wohnsiedlungen, Grünanlagen, Friedhöfen oder Gärten ist eine Jagdausübung aus Sicherheitsgründen gesetzlich verboten.]
Dadurch kam es in Berlin z.Bsp. dazu, dass die Polizei ein Wildschwein erschießen musste!
pharaox
steinzeitliches Verhalten kann man den Jägern und Hegern wirklich nicht anlasten. Ich denke, man sollte doch unterscheiden können, zwischen einem dekadenten Jagdtourismus und dem was hierzulande unter der Wildhege und ihrer dazu gehörenden Jagd gepflegt wird. Ohne diese ginge es in vielen Landstrichen sowieso nicht, da Wildpopulationen in übergroßem Ausmaß vorhanden sind. So gibt es z.B. wegen der zurückliegenden warmen Winter, hungernde, oder nur abenteuerlustige Wildschweine, die in Häuser einbrechen. Außerdem hierzulande eigentlich nicht heimische Waschbären, die äußerst dreist sein können und auch Mufflons, sind in die Niederungen der Mittelgebirge herabgestiegen. Einen guten Morgen wünscht goldiehawn
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goldiehawn
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goldiehawn
Hallo,
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Monsingnore Christoph Kühn, der Leiter der deutschsprachigen
Abteilung im vatikanischen Sekretariat sagte am Wochenende bei einer Hubertusmesse in Bamberg: "Es sei legitim, an der Jagd auch Vergnügen
zu haben!"
Viele Grüße
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arno
....vor allem die Jagd nach Andersgläubigen (
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schorsch
andersgläubig sind in diesem Falle ja wohl die Katholiken, von arno als Anghörige der Viehzüchterreligion apostrophiert. Wenn er schon keine Angst vor dem Gesetz hat, sollte er aufpassen, dass der Ku Klux Klan nicht anfängt, in seinem Garten zu grillen. Ich meine, er treibt es langsam zu weit und sollte sich wirklich einmal den §166 StGB durchlesen, denn er gefährdet mit seinen Äußerungen eindeutig den öffentlichen Frieden.
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eliza50
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eliza50
Re: Vatikan verteidigt Freude an der Jagd !
geschrieben von ehemaliges Mitglied
....vor allem die Jagd nach Andersgläubigen (
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schorsch
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Ja Schorsch,so sehe ich es auch.
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astrid
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schorsch
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Ja Schorsch,so sehe ich es auch.
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astrid
und ich schließe mich an aus vollem herzen. ich hab auch keine angst vor dem Ku Klux Klan, oder dem §166StGB. höchsten vor irrgeleiteten gläubigen.
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carlotta
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carlotta
Vor Paragraphem muß keiner Angst haben, wenn er die Gesetze einhält. Sie sind nun einmal notwendig, um Anarchie zu verhindern.
Warum sind Gläubige irre geleitet? Der Weitblick von Atheisten reicht doch ohne Brille kaum bis auf die andere Straßenseite.
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eliza50
Warum sind Gläubige irre geleitet? Der Weitblick von Atheisten reicht doch ohne Brille kaum bis auf die andere Straßenseite.
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eliza50