Freizeit Neue Rezepte gesucht
Aber in der Türkei (gibt es auch auf Zypern) mag ich die umfangreichen Vorspeisen-Teller, wo man sich in die Küche reinprobieren kann - reicht dann völlig; es braucht später kein Hauptgericht mehr. Die Küche in der Türkei ist um ein Vielfaches besser als in Griechenland, wo sie recht einfalllos ist. Olga
schau mal bei tante gugel nach unter
nudelauflauf süss,
da findest du eine menge rezepte für süsse nudelgerichte!
hg ulfhild
Ich möchte diesen Faden wieder aufhehmen und unter dem Motto Herbstgerichte hier ein Kürbiskernpesto vorstellen. Wer möchte hier auch Rezepte einstellen, die er liebt?
Tine
Und hier das Rezept für Kürbskernpesto
ZUTATEN
80 gKürbiskerne
0,5 Bund Baslikum
1 Limette, Saft und Schale
50 g Parmesan
2 Knoblauchzehen
35 ml steirisches Kürbiskernöl
35 ml Olivenöl
Salz , Pfeffer
1
Die Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Fett solange Rösten, bis sie zu knallen beginnen, dann sofort aus der Pfanne nehmen und richtig gut auskühlen lassen. Wenn sie wieder kalt sind, die Kürbiskerne in ein hohes Gefäss geben.
2
Die Blätter vom Basilikum abzupfen und zu den Kürbiskernen geben, von der Limette die Schale sehr dünn mit einem Sparschäler zur Hälfte abschälen und ebenfalls zu den Kürbiskernen geben. Den Parmesan in grobe Stücke schneiden, den Knoblauch ebenfalls grob zerschneiden und beides zu den Kürbiskernen geben.
3
Nun das Kürbiskernöl und das Olivenöl dazugeben und mit dem Pürierstab fein pürieren. Jetzt nur noch mit Limettensaft, Salz und Pfeffer abschmecken und in ein Glas füllen, fertig. Wer das Pesto ein paar Tage aufheben möchte, sollte darauf achten, es mit einer ca. 1 cm dicken Olivenölschicht abzudecken.
super Idee den Beitrag wieder ins Leben zurufen. Ich hoffe das eine rege Beteiligung erfolgt.
Schöne Grüsse und viel Erfolg
a-k-J
Habe ein Rezept passend zur Jahreszeit gefunden, das ich zwar bisher noch nicht nachgekocht habe,
finde aber das es bestimmt lohnenswert ist. Eine interessante Abwechslung zum oblligatorischen Rotkohl.
Viel Spass denen die es ausprobieren und guten Appetit:
a-k-J
Ausgrabungsfunde von Kernen und Schalenresten in Mexiko und Südamerika beweisen, dass der Kürbis schon vor über 12000 Jahren vom Menschen genutzt wurde.
Aber auch die Ägypter, Griechen und Römer dieser Zeit, sowie viele asiatische Völker kannten Kürbisse.
Als Christoph Kolumbus 1492 in Kuba landete, entdeckte er Früchte, die den in Europa, Afrika und Asien verbreiteten Kürbissen sehr ähnelten. Daher nannte man sie gleich dem in Europa bekannten Flaschenkürbis "Cucurbita".
Aus dem lateinischen Wort "Cucurbita" entstand nach einiger Zeit im Althochdeutschen, durch das Weglassen der ersten Silbe, der Begriff "Kurbitz", welcher sich zu dem heute gebräuchlichen Wort "Kürbis" weiterentwickelt hat.
Die Kürbisse waren neben anderen Mitbringseln aus der Neuen Welt, wie Tomaten und Kartoffeln, ein begehrtes Nahrungsmittel. Der Anbau gelang unter den klimatischen Voraussetzungen der Mittelmeerländer ohne Probleme. Auch die Seefahrer genossen die Vorteile, die ihnen die Kürbisse brachten und trugen so zu ihrer weltweiten Verbreitung bei, denn auf den langen Seereisen nutzten sie den haltbaren und vielseitigen Proviant.
Im November des Jahres 1692 erreichten die ersten englischen Kolonisten die nordamerikanische Küste. Viele von ihnen überlebten den Winter nur, weil sie von den Indianern u.a. mit Kürbissen versorgt wurden, die sie dann weiter anbauen konnten. Zu diesem Anlass wird auch heute noch am letzten Donnerstag im November von den Amerikanern "Thanksgiving" mit traditionellem Kürbiskuchen gefeiert.
Die Samen der etwas robusteren Kürbisse aus dem rauen Klimagebiet Nordamerika erreichten vorallem per Post das ähnlich kühle Deutschland und entwickelten sich dort weiter.