Freizeit Neue Rezepte gesucht
Hu hu Tine,
ich denk das Thema hat sich hier schon erledigt. War ein kurzer Abweg vom Thema, sorry, hatte mich ja auch reingehangen.
Nun warten wir auf Heides, hoffentlich Erfolgserlebnis.
a-k-J
Mit dieser einfach zubereiteten Nougatcreme wird jedes Weihnachtsgebäck zum Hochgenuss, Pralinen und andere Naschereien gelingen damit ebenso gut.
Zutaten für köstliche Nougatcreme
Für 650 Gramm Nougatmasse (zwei bis drei Schraubgläser) benötigst du:
250 g Haselnüsse (die dunkle Haut sollte noch dran sein) 100 g Zucker oder eine streufähige Zuckeralternative 200 g Bitterkuvertüre (mind. 70 % Kakao) 100 g Butter oder geschmacksneutrales Kokosfett Durch die Verwendung von Kokosfett verlängert sich die Haltbarkeit der Nougatmasse auf mehrere Monate. Wenn Butter enthalten ist, wird die Masse am besten im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb von vier bis sechs Wochen aufgebraucht.
So klappt die Zubereitung der Nougatmasse Um eine besonders feine Masse zu erhalten, ist es empfehlenswert, die Haselnüsse in einem Hochleistungsmixer zu mahlen. Oft genügt aber auch die Zubereitung in einem handelsüblichen Küchenmixer. Dann bleibt eine leicht körnige und dadurch besonders nussige Konsistenz erhalten – ein besonderer Vorteil, wenn die Masse zum Beispiel zu einer selbst gemachten Toffifee-Alternative weiterverarbeitet wird.
So geht’s:
1. Haselnüsse ausgebreitet auf einem Backblech bei 180 °C 10-15 Minuten
rösten. Gegen Ende der Backzeit aufpassen, damit sie nicht verbrennen.
2. 2. Geröstete Nüsse vollständig abkühlen lassen und zusammen mit dem
Zucker im Mixer zu einem Pulver vermahlen, am besten in mehreren kurzen Etappen. Für eine besonders feine Konsistenz so lange mixen, bis das in den Haselnüssen enthaltene Öl austritt und die Masse cremig wird, ähnlich wie selbst gemachtes Mandelmus.
3. Kuvertüre im Wasserbad schmelzen, Butter oder Kokosfett zugeben und ebenfalls schmelzen lassen.
4. Das Nusspulver oder -mus in eine Rührschüssel geben, die flüssige Kuvertüremischung darübergießen und alles zu einem glatten Teig verkneten.
5. In kleinere Portionen aufteilen und in Backpapier einschlagen, oder in ein Schraubglas füllen. Dafür am besten ein Sturzglas verwenden, damit später die Masse leicht aus dem Glas zu bekommen ist.
Tipp: Falls der Nougatteig nach dem Kneten noch nicht fest und formbar genug ist, kannst du ihn für etwa eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen und dann in kleine Stücke aufteilen. Die Masse wird besonders leicht portionierbar, wenn du sie in Silikonförmchen füllst und für einige Stunden ins Gefrierfach stellst. Danach auslösen und ebenfalls im Schraubglas aufbewahren.
Piccata alla Milanese
Rezepte der üblichen Art, man nehme….
gibt es von mir nicht.
Ich suche in Kochbüchern Ideen für Gerichte und setze diese dann nach meinen Vorstellungen um.
Für die Piccata braucht es einen Tomaten-Sugo. Er sollte nicht zu flüssig sein.
In dieser Jahreszeit (Herbst/Winter) nehme ich Tomaten aus der Dose. Ganze Tomaten, geschält. Auf keinen Fall zerstückelte Tomaten!!
Die Tomaten mit dem Saft in eine Schüssel geben und dann durchsehen, unschöne Stellen und den Stielansatz abschneiden. Grosse Tomaten halbieren.
Das Gemüse für den Sugo:
Ich nehme Staudensellerie, Knoblauch und getrocknete ital. Kräuter
Die Staudensellerie (das Grün mitverwenden) fein würfeln, den Knoblauch in Scheibchen.
In Olivenöl sanft schmoren, das Gemüse sollte keine Farbe nehmen.
Die getr. Kräuter kurz mitschmoren, damit sie ihr Aroma entfalten können.
Jetzt könnte man noch getr. Chilli hinzufügen, muss aber nicht.
Tomaten zugeben, Salz, Pfeffer und etwas Zucker!!
Ohne Deckel sanft ziehen lassen.
Die Kochzeit hängt davon ab, wie man die Tomaten gerne hätte, zerkocht oder eben nicht.
Minimum ist ne halbe Stunde. Wenn es zu trocken wird (ohne Deckel) kann man etwas Gemüsebrühe (keine gekörnte!!) dazu geben.
Für diesen Sugo nehme ich immer reichlich Olivenöl, das gibt dem Sugo einen schönen Glanz.
Evtl. kann man auch am Schluss noch einen Schuss Öl dazugeben.
Die Frage nach der Qualität von Olivenöl ist ein unendliches Thema.
Ich beziehe mein Öl seit vielen Jahren von ArteFakt und war immer sehr zufrieden.
Ab und zu kaufe ich auch bei meinem Weinhändler, der sehr gute spanische Öle anbietet.
Das Fleisch.
Die Piccata wird klassisch mit Kalbfleisch serviert.
Ich nehme etwas sehr spezielles, Kachelfleisch vom Schwein.
Entspricht der Struktur dem Kalb, ist jedoch aromatischer.
Muss man bei den meisten Metzger bestellen. Mein Metzger hat es meist als Vorrat da.
Die Kachelfleisch dünn plattieren und würzen.
Das Fleisch panieren. Ich nehme dazu Panko, ein asiatisches Paniermehl.
Damit werden die Schnitzelchen schön kross.
Reichlich!! Öl erhitzen und das Fleisch portionsweise kross ausbraten.
Auf Krepppapier entfetten.
In der Zwischenzeit die Spaghetti kochen und mit dem Sugo vermischen.
Wenn man hat, frisches Basilikum zupfen, oder kleingehacktes Grün vom Sellerie oben drauf
Man kann auch eine Gremolata zubereiten und die auf die Pasta geben.
Schnitzel dazu und fertig. Kein Käse verwenden!!!
So…hab ich alles? Bei Nachfragen, ich bin der boeuf
Gutes Gelingen
So schaut das Kachelfleisch aus, das heute im Ponyhof auf den Teller kommt.
Danke für den Tipp mit dem Kokosöl, lieber Sommerfan. Ich habe ein ähnliches Rezept schon mal gemacht und in Form von 'Geschenke im Glas' zu Weihnachten vrschenkt. Es wurd leder schnell schlecht, da ich 'nur' Butter verwendet hatte. LG, Tine
Das ist ein tolles Insider-Rezept, lieber Boeuf. Vielen herzlichen Dank. Ich habe es mir jetzt mal virtuell auf der Zunge zergehen lassen und werde es nachkochen. Wie aber dieses Stück vom Schwein in der Schweiz heisst, muss ich erst herausfinden. Aus welchem Tiel vom Schein ist denn das Kachelfleisch? Liebe Grüsse von der Tine
Hallo Tine
Das Kachelfleisch wird aus dem Schinken des Schweins gewonnen. Pro Schwein sind das nur einige 100gr die anfallen. Das Fleisch ist leicht marmoriert. Dadurch ist es zart wie Filet und angenehm saftig. Die kleinen Fettanteile machen den tollen Geschmack aus.
Einfach mal googeln wenn du mehr wissen möchtest.
lg
boeuf
Danke Beouf , bin ja nur ne kleene Hausmannskost Köchin , aber das mit dem Fleisch, wusste ich auch nicht. Toll, wenn man dann mal hier eine paar Kniffe hört bzw. liest. Werde es nachkochen und berichten. Allen einen schönen abend ...die Mauli
Zutaten:
125 g Mehl
1 TL Lebkuchengewürz
1 TL Backpulver
60 g Zucker, braun
40 ml Öl
100 ml Espresso
30 g Zartbitterschokolade
1 Ei
1 Prise Salz
Papierförmchen
Zubereitung:
Die Zartbitterschokolade hacken. Das Mehl mit dem Lebkuchengewürz und dem Backpulver mischen.
Den Espresso zusammen mit dem Zucker, dem Öl, dem Ei und dem Salz in eine Schüssel geben und schaumig schlagen. Die Mehlmischung zur Eiermasse geben und alles miteinander verrühren. Zum Schluss die gehackte Zartbitterschokolade zum Teig geben und vorsichtig unterheben.
Den Teig in ein mit Papierförmchen ausgelegtes Muffinblech geben und im Ofen bei ca. 170 °C Ober-/Unterhitze etwa 15 Minuten backen.
Ergibt ca. 6 Muffins.
Hallo Sommerfan01,
da ich den Lebkuchengeschmack nicht mag und auch kein Freund von Bitterschokolade bin gehe ich mal davon aus das man das Lebkuchengewürz auch sicher weglassen kann und anstelle Bitter- auch Vollmiclhschokolade nehmen kann, oder?
Find ansonsten die Zusammenstellung sehr interessant und bestimmt lecker.
a-k-J
ich danke euch allen, die hier reinschreiben. Die Geschmäcker sind verschieden, und ist das nicht toll? Wir lernen voneinander.Fürs Herzhafte nochmal die Frage: Was kocht ihr an Heilig Abend, falls nicht Würschtle und Kartoffelsalat.... ... bei mir gibts Rouladen... ein Rezept folgt demnächst... von der Tine