Freizeit Neue Rezepte gesucht
...und weil auch meine Augen bei jeder Mahlzeit gerne mitessen, kann ich ohne Bilder zu Rezepten nicht viel anfangen. Deshalb werde ich Euch in den nächsten Tag ein Gericht präsentierten, über dessen Zubereitung ich heute in der Westdeutschen Zeitung las. Hmmm -
Auflauf mit Rosenkohl und Kassler - ich spüre schon jetzt den Geschmack auf der Zunge.
Also, Gürtel lockern.
Gruß
Heide
Zutaten:
8 alte Brötchen,
1/2 l lauwarme Milch,
100 g Zucker,
3 Eier,
750 g süße Kirschen,
75 g Butter,
Zubereitung:
Die Brötchen in dünne Scheiben schneiden.
Mit der lauwarmen Milch übergießen und 30 Minuten ziehen lassen.
Den Zucker mit den Eigelb schaumig rühren, bis der Zucker gelöst ist.
Zum aufgeweichten Brötchenteig geben und mischen.
Die Kirschen waschen, entstielen und entkernen.
In die Brötchenmischung rühren.
Das Eiweiß zu steifem Schnee schlagen und langsam untermischen.
Diese Masse in eine leicht gefettete feuerfeste Form füllen.
Die Butter in Flöckchen auf die Oberfläche setzen.
Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad 30 Minuten backen.
Guten apetit, wünscht gerda
Danke, liebe Gerda, das hat auch meine Mutter immer gemacht. In der Nachkriegszeit konnte man ja nur das verarbetien, was es gab. Und wir Kinder haben den Kirschenmichel geliebt. - das konnte ich meinen
Töchtern weitergeben und auch meinen Enkeln. Wie schön, dass trotz allem Überfluss noch so ursprüngliche Rezepte in Erinnerung sind und auch noch gekocht werden.
Danke, dass du dich hier beteiligst, Liebe Grüsse, Tine
Liebe Heide, dass das Auge mit-isst ist für mich auch ein Genuss, wenn ich neue Rezepte im Internet finde. Ich mag aber keine Fotos klauen und daher habe ich erst etwas gewartet, ob der uralteThread zu Antworten verführt.
Ich bin zwar keine geniale Fotografin, aber wenn ich demnächst wieder ein Rezept einstelle, dann werde ich es bei seinem Werdegang fotografieren. - Toll ,dass du hier mitmachst. - Es freut sich die Tine
DANKE. lieber Sommerfan für die Geschichte vom Kürbis. Das ist eine wunderbare Bereicherung. Ich freu mich, dass du hier mitmachst und hoffe auf mehr. Liebe Grüsse, Tine
hallo liebe tine, danke für deine beiden antworten. ich hab mich sehr darüber gefreut. wenn ich wiedermal sowas habe, dann poste ich es, das ist versprochen. ein schönes wochenend, wünscht allen gerda.
Hallo zusammen,
ich hab eben in meinem sammelsurium von interessanten beiträgen noch etwas gefunden, was ich euch mal anbieten möchte.
Lieben gruß gerda.
Ernährungsmythen
Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass zahlreiche überlieferte Empfehlungen heute nicht mehr gültig sind. Die meisten traditionellen Haushaltsregeln stammen aus Zeiten, in denen unzureichende Hygienebedingungen bei der Lebensmittelproduktion, Lagerung und Verarbeitung herrschten und viele Zusammenhänge noch gar nicht bekannt waren.
Teilweise entstanden Ernährungsmythen auch durch fehlerhafte Veröffentlichungen oder missverständliche Formulierungen.
Abends essen macht dick:
Es kommt darauf an, wie viel zum Abendessen auf den Tisch kommt. Denn letztendlich gibt es keinen Beweis dafür, zu welcher Tageszeit Kalorien fürs Gewicht schädlicher sind - es zählt die Gesamtmenge, die über den Tag verteilt zu sich genommen wird.
Das King's College in London hat eine Studie mit 1.620 Kindern im Alter von
4 bis 18 Jahren durchgeführt. Dabei wurde festgestellt: Kinder und Jugendliche, die noch spät am Abend essen, haben kein erhöhtes Risiko für Übergewicht.
Vielen Menschen fällt es aber leichter, abends auf Essen zu verzichten, um ihr Gewicht zu reduzieren. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass Menschen, die regelmäßig frühstücken, eine höhere Chance haben, Gewicht zu verlieren.
Light-Produkte machen schlank:
Das stimmt nicht, denn in Light-Produkten wird Zucker oft durch Zuckerersatzstoffe ausgetauscht. Diese Ersatzstoffe können mehr Appetit machen oder direkt auf unsere Darmbakterien wirken.
Light-Produkte können also indirekt dazu beitragen, dass wir mehr Appetit haben, damit mehr essen und nicht abnehmen können - auch wenn es der Name anders verspricht.
Energy Drinks steigern die Leistung:
Zwar suggeriert die Werbung immer wieder eine leistungssteigernde Wirkung einzelner Inhaltsstoffe von Energy Drinks - das stimmt jedoch nicht.
Ausnahme bildet das Koffein. Da eine Dose in etwa die Menge einer Tasse starken Kaffees enthält, müsste man mindestens fünf davon trinken, um überhaupt eine Wirkung zu merken. Bei der dadurch aufgenommenen Koffeinmenge würden aber Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Nervosität und Schlaflosigkeit auftreten. Auch andere Inhaltsstoffe wie Taurin verleihen keine Flügel, dafür sind die meisten Energy Drinks vollgepackt mit Kalorien.
Zu viel trinken ist schädlich:
Bei normalen Trinkgewohnheiten braucht niemand gesundheitliche Schäden durch eine zu hohe Flüssigkeitsaufnahme zu befürchten. Die Niere kann fast einen Liter pro Stunde ausscheiden, wenn nötig.
Bei einigen schweren Krankheiten kann es zwar theoretisch zu einer Wasservergiftung“ kommen, dafür müsste aber ein Erwachsener schon sechs Liter Wasser hintereinander wegtrinken. Bei Kleinkindern und Säuglingen sind die Nieren aber noch unterentwickelt. Sie können größere Mengen Wasser nicht schnell genug verarbeiten und ausscheiden. Daher sollten Säuglinge unter sechs Monaten gar kein Wasser trinken.
Kaffee entwässert den Körper:
Die über den Kaffee zugeführte Flüssigkeitsmenge ist der Flüssigkeitszufuhr insgesamt pro Tag hinzuzurechnen.
Das Getränk Kaffee liefert einen wichtigen Beitrag zur täglichen Gesamt- Wasserzufuhr. In der Flüssigkeitsbilanz kann Kaffee in aller Regel so wie jedes andere Getränk behandelt werden.
Frisches Gemüse ist besser als tiefgekühltes Gemüse:
Frisches Gemüse ist tatsächlich relativ vitaminreich. Wenn Rosenkohl, Spinat oder Karotten schon mehrere Tage im Supermarktregal oder zu Hause in der Küche lagern, ist der Vitamingehalt jedoch bereits deutlich abgefallen.
Tiefkühlgemüse dagegen wird meist kurz nach der Ernte schockgefrostet und in
licht- und luftdichte Verpackungen gesteckt. Die Vitamine werden auf diese Weise geschont und bleiben bei richtiger Lagerung länger erhalten.
Spinat enthält viel Eisen:
Der wohl bekannteste Ernährungsirrtum ist der hohe Eisengehalt im Spinat. Er geht zurück auf einen schlichten Abschreibfehler. Ende des 19. Jahrhunderts untersuchte der Schweizer Physiologe Gustav von Bunge den Eisengehalt in getrocknetem Spinat.
Sein Ergebnis von 35 Milligramm Eisengehalt, bezog sich auf 100 Gramm Spinatpulver, das aus einem Kilogramm frischen Spinat gewonnen worden war.
Dies wurde beim Abschreiben nicht beachtet, und deshalb das Komma an die falsche Stelle gesetzt.
Statt 35 Milligramm liegt der Eisengehalt von Spinat tatsächlich bei lediglich 3,5 Milligramm pro 100 Gramm Blattspinat und ist damit nicht viel höher als bei anderem Gemüse.
Tine, wie heißt es doch gleich...
Nicht nur dumm quatschen, sondern auch umsetzen, was man angekündigt hat.
Auflauf mit Rosenkohl und Kassler. Die Vorbereitungen sind getroffen, die Ware wurde eingekauft. Morgen wird gekocht...
Und weil heute Freitag ist, gab es ein typisches Wintergericht.
Bratkartoffeln mit Brathering. Die Rezeptangabe erspare ich mir.
Gruß
Heide
........ Bratkartoffeln mit Brathering.......
Das könnte mir glatt schmecken. Dabei möchte ich aber anstatt dem Arizona-Gesöff (in der grünen Flasche) lieber ein Weizenbier, falls das im Hause vorrätig ist.
Nichts für ungut
Gruß
Oberwind
Toll, Heide! Wenn der Auflauf so lecker wird, wie die Bratkartoffeln aussehen, dann freu ich mich auf Fotos und auf deinen Bericht, wie es euch geschmeckt hat. Ich wünsche einen erfolgreichen Samstag! Gruss, Tine