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Freizeit Mein Hobby ist Amateurfunk

kirk
kirk
Mitglied

Re: Mein Hobby ist Amateurfunk
geschrieben von kirk
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.06.2009, 16:08:51
Hallo Schorsch1 und Hallo Funker

ich bin gerade mal wieder über eine schöne Seite gestolpert bei der man auch mal (wieder) auf Kurzwelle reinhören kann ohne einen eigenen Empfänger zu haben.
Das ist ein SDR (Software Defined Radio) und steht in der Universiät Twente in den Niederlanden
und da kann man sich auf diversen Bändern frei bewegen und mal Kurzwellengeräusche aufnehmen

Achja...mein Call sollte ich mal bekanntgeben?
Gerne doch... DC9FO

vy 73 de Wolfgang
--
kirk
Re: Mein Hobby ist Amateurfunk
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf kirk vom 08.06.2009, 20:30:17
--
schorsch1

Hallo Alle miteinander

Das geht ja wie bei einer Bandöffnung. Da hört einer und da antwortet jemand. Herrlich. Das freut mich. Ich werde mal in den SDR reinhören. Viele Dank für den Hinweis.
Eben seh ich es: Der Funker hat Geburtstag. Ich wünsche alles Schöne und Gute. Auch eine Packung Gesundheit und halte die Bänder sauber!!!!

Grüße an Alle

Schorsch1
rolf †
rolf †
Mitglied

Re: Mein Hobby ist Amateurfunk
geschrieben von rolf †
als Antwort auf kirk vom 12.02.2009, 01:27:40
Dann kennst du wohl auch die Zeitschrift: Funkschau.
Einige Hefte aus 1987 fielen mir beim Aufräumen wieder mal in die Hände.
--
rolf

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Re: Mein Hobby ist Amateurfunk
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf rolf † vom 05.07.2009, 09:56:31
Hallo Rolf,

die Funkschau ist nicht mehr so das richtige für Funkamateure.
Es geht dort mehr um kommerzielle Angelegenheiten.
Die Zeitschrift "Funkamteur" ist wohl zur Zeit DAS Informationsmagazin für Funkamateure.

73 und 55 für dich Rolf.
Günther DL8WKM
(funker)
rolf †
rolf †
Mitglied

Re: Mein Hobby ist Amateurfunk
geschrieben von rolf †
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.07.2009, 10:49:02
Ich habe sie in den 60ern abonniert und aus den von dir genannten Gründen und der immer schwerer zu lesenden Beiträge ende der 80er dann gekündigt.
Die Kündigung wäre eher erfolgt, wenn sie nicht den Microcomputer-Bereich mit aufgenommen hätten, der aber dann in die eigene Zeitschrift MC übertragen wurde.
Besser gefiel mir aber die später vom Vogel-Verlag herausgegebene Chip, die ich vom ersten Heft an habe, bis Ende der 90er, jetzt garkeine Fachzeitschrift mehr.
Und so nach und nach wird eine nach der anderen entsorgt.
--
rolf
schorsch
schorsch
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Re: Mein Hobby ist Amateurfunk
geschrieben von schorsch
als Antwort auf kirk vom 12.02.2009, 01:27:40
-.../.-./.-/...-/---/ !

--
schorsch

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heide †
heide †
Mitglied

Re: Mein Hobby ist Amateurfunk
geschrieben von heide †
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 05.07.2009, 10:49:02
@oo

Wenn ich hier Amateurfunker lese, sehe ich mich kurzfristig in meine Jugendzeit zurückversetzt. Jedenfalls wohnte im Hause meiner Eltern ein junges Pärchen, das mit großer Begeisterung durch die Gegend funkte......allerdings zum Leidwesen meiner Mutter, die sich nämlich die ganzen Funklaute durch den Küchenkamin mit anhören musste. Wie die Leute dies fabriziert haben, blieb mir ein Rätsel, jedenfalls gab’ es großen Ärger bis hin zur Räumung der Wohnung.
Wie gehen denn heute Amateurfunker vor. Und ist dies überhaupt erlaubt?.

--
heide
rolf †
rolf †
Mitglied

Re: Mein Hobby ist Amateurfunk
geschrieben von rolf †
als Antwort auf heide † vom 05.07.2009, 21:00:09
Lies mal den Thread von Anfang an, dort ist auch beschrieben, daß Amateurfunker lizensiert sind.
--
rolf
kirk
kirk
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Re: Mein Hobby ist Amateurfunk
geschrieben von kirk
als Antwort auf heide † vom 05.07.2009, 21:00:09
Hallo Heide,

man muss unterscheiden zwischen Funkamateuren und CB-Funkern.
CB-Funker wirst du, indem du dir ein zugelassenes CB-Funkgerät kaufst, eine Antenne aufbaust und loslegst. Du hast dann 80 Frequenzen (Kanäle) zur Verfügung und darfst funken mit wem du willst.
Ein Funkamateur muss dazu im Gegensatz erstmal eine Prüfung vor der Bundesnetzagentur ablegen.
Diese beinhaltet Fragen zur Technik, zur Gesetzeslage und zur Betriebstechnik.
Hast du diese Prüfung bestanden, bekommst du ein Amateurfunkzeugnis und kannst dir damit ein Rufzeichen (dieses Rufzeichen ist weltweit eindeutig) zuteilen lassen.
Angenommen unser Funkamateur hat die höchste, in Deutschland Klasse A, Klasse erreicht, darf er auf Frequenzen zwischen ca 1800kHz und mehreren GHz auf bestimmten dafür freigegebenen Frequenzbändern senden und empfangen.
Die Geräte, die er dabei einsetzt, können gekauft aber auch selbst gebaut werden. Gerade bei den sehr hohen Frequenzen wird fast alles noch selbst gebaut.
Aber auch die Selbstbaugeräte müssen die gesetzlichen Vorschriften bezüglich Störstrahlung und diverser anderer Parameter einhalten.
Ebenso müssen Funkamateure die Grenzen der Hochfrequenzbelastung (der soganannte Elektrosmog) der Umgebung entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen einhalten.
Übrigens, das Gesetz über den Amateurfunk (AFuG) wurde schon vor unserer Verfassung verabschiedet (1949), ist also eines der ältesten Gesetze der Bundesrepublik.
Was Funkamateure noch machen außer sich mit Leuten zu unterhalten und zu was sie u.a. fähig sein können, zeigt folgende Seite eines Funkamateurs, der mit seiner Anlage zur Zeit als einziger Amateur weltweit die NASA mit Daten von ihren Sonnenbeobachtungssatelliten "STEREO" versorgt.

--
kirk
schorsch
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Re: Mein Hobby war Amateurfunk
geschrieben von schorsch
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 03.06.2009, 18:17:19
Nicht zu vergessen ist eine der damals wichtigsten Erfindungen: Der Amplitudenbeschränker.

--
schorsch

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