Freizeit International Airport . .
. . Michelstadt-Vielbrunn.
Das war heute der Ausgangspunkt für meine eineinhalbstündige kleine Wanderung durch Wald, Wiesen und Felder.
Vom Wetter her ideal, von der gewählten Route her mehr als ärgerlich. Standen doch überall diese Riesen herum, die seinerzeit schon Don Qijote mächtig geärgert haben sollen.
"Windkraftanlagen" deren Errichtung den Strompreis von 2004 nach Ansage des GRÜNEN Umweltministers, Jürgen Trittin, um den Gegenwert einer Kugel Eis erhöhen sollte.
Jetzt stehen sie da. Aufgestellt auf meterdickem Beton, hoch subventioniert durch Abgaben auf die Strompreise und drehen sich den Wolf - wenn mal der Wind geht.
So lange bis sie dann irgendwann mal unbrauchbar geworden sind.
Die nächste Eiszeit wirds richten und wenn die vorüber ist entsteht neuer Wald aus den Betonwüsten, vermute ich mal.
Richtig, ich könnte mich jedes Mal neu ärgern, wenn ich die Dinger sehe und an die GRÜNEN denke, die in den 80ern noch jeden Baum im Wald retten wollten und deren frühere Chefin sich neuerdings auf die Solidarität mit Bienen, Käfern und Schmetterlingen kapriziert.
Wenn die wüssten, was ihnen da blüht . . .
Hier ein paar Smartphone-Bilder, hatte den Photoapparat vergessen.
Intern. Airport MIV * Tower
Vom Hochsitz aus aufgenommen. Aber na ja - mehr gibts da halt derzeit nicht
Hier war mal Wald
Schnurgerade, aber keine Flugpiste
Anscheinend so 'ne Art Imbissbude für Waldbewohner
Das war heute der Ausgangspunkt für meine eineinhalbstündige kleine Wanderung durch Wald, Wiesen und Felder.
Vom Wetter her ideal, von der gewählten Route her mehr als ärgerlich. Standen doch überall diese Riesen herum, die seinerzeit schon Don Qijote mächtig geärgert haben sollen.
"Windkraftanlagen" deren Errichtung den Strompreis von 2004 nach Ansage des GRÜNEN Umweltministers, Jürgen Trittin, um den Gegenwert einer Kugel Eis erhöhen sollte.
Jetzt stehen sie da. Aufgestellt auf meterdickem Beton, hoch subventioniert durch Abgaben auf die Strompreise und drehen sich den Wolf - wenn mal der Wind geht.
So lange bis sie dann irgendwann mal unbrauchbar geworden sind.
Die nächste Eiszeit wirds richten und wenn die vorüber ist entsteht neuer Wald aus den Betonwüsten, vermute ich mal.
Richtig, ich könnte mich jedes Mal neu ärgern, wenn ich die Dinger sehe und an die GRÜNEN denke, die in den 80ern noch jeden Baum im Wald retten wollten und deren frühere Chefin sich neuerdings auf die Solidarität mit Bienen, Käfern und Schmetterlingen kapriziert.
Wenn die wüssten, was ihnen da blüht . . .
Hier ein paar Smartphone-Bilder, hatte den Photoapparat vergessen.
Intern. Airport MIV * Tower
Vom Hochsitz aus aufgenommen. Aber na ja - mehr gibts da halt derzeit nicht
Hier war mal Wald
Schnurgerade, aber keine Flugpiste
Anscheinend so 'ne Art Imbissbude für Waldbewohner
Hallo @Bias
erst jetzt entdecke ich Deinen Bericht zur Situation Windkraftanlagen/Windräder.
In meiner Gegend haben wir diese Probleme längst durch und es gab viel Gegenwind aus der Bevölkerung,
Wochenlang, monatelang vielleicht sogar Jahre wurde drum gestritten. So genau habe ich nicht alles verfolgt.
Nun haben wir einige Windräder, sogar auf den Bergen rund um meine Stadt und keiner regt sich mehr auf.
Bei uns verteilen sich die Windräder, mal nur eines, dann wieder 2, 3, bis 5. Ich glaube, es gibt einen Standort mit 7. Ob das nun so bleibt weiß ich nicht, ich fürchte es wird mehr werden.
Aber insgesamt stören die Windräder niemanden, vielleicht ein paar Vögel. Es heißt, Vögel werden geschreddert. Bisher war aber der Nachweis dazu nicht gegeben oder muss in Kauf genommen werden.
Wir haben uns an den Anblick der Windräder gewöhnt und manchmal hat es mir sogar bei meiner Orientierung geholfen den Weg besser zu finden, wenn mal wieder kein Wegweiser mir zur Hilfe kam.
Bei drei oder vier oder fünf Windrädern wusste ich immer, aus der Ferne wo genau ich mich befinde und in welche Richtung es nun weitergehen soll, um an ein bestimmtes Ziel zu kommen. So sind für mich die Windräder auch manchmal eine kleine Hilfe. Aber so große Windparkanlagen, wie ich es schon auf Fotos sah, gibt es hier nicht.
Aber ich kann Deinen Ärger als Naturliebhaber verstehen. Damit bist Du doch bestimmt in Deiner Gegend nicht allein. Vielleicht könnt ihr euch zusammenschließen und eurem Unmut darüber Ausdruck verleihen.
Bei uns hat das sicher geholfen, sonst sähe der Bau unserer Anlagen ganz anders aus. So fügen sie sich jetzt in die Landschaft gut und relativ unauffällig ein.
Ich hatte mal über eine Exkursion so ein Windrad von innen besuchen können. Das war ein sehr großes mit Fahrstuhl und oben angekommen saß man in einem runden Raum, ausgestattet mir viel elektronischem Gerät und Computersteuerungsanlage und man hatte super Blick auf die weite Ferne über alle Bäume hinweg.
Falls ich in meinem Bilderchaos was finde, stelle ich es ein.
Lorena
Hallo @Bias,
Die Mühlen, die Don Quijote für böse Riesen hielt, die er bekämpfte, gegen die er "leider" nichts ausrichten konnte, die ihn und sein Pferd zu Boden warfen, waren schmucke und sehr nützliche Windmühlen, die wichtig waren, um das Korn zu Mehl zu verkleinern, das gebraucht wurde für das tägliche Brot.
Die riesengroßen Windmühlen unserer Zeit sind auch sehr wichtig, um mit Hilfe des Windes Elektrizität zu erzeugen, die wir alle brauchen, ohne uns dem Risiko auszusetzen, dass in einem AKW ein gewaltiger Störfall auftritt, der unvorstellbare Schäden verursacht. Und niemand weiß bis jetzt, wohin mit dem Jahrtausende lang strahlenden Abfall.
Hier in Schleswig-Holstein haben wir über 3000 dieser Mühlen, überwiegend an der Westküste, wo auch entsprechender Wind weht. Mich persönlich stören sie nicht. Aber sehr viele Anwohner, die bei starkem Wind das Heulen der Flügel ertragen müssen. Touristen finden den Anblick auch nicht immer schön. Mich fasziniert es, wenn so eine Menge Windräder beieinander in einem der vielen Windparks steht.
Die Spitzen der Flügel erreichen eine Geschwindigkeit von etwa 300 km/h. Das ist gewaltig. Die Wildgänse und viele andere Vögel können damit gut umgehen. Aber Greifvögel wie Mäusebussard, Weihen, Seeadler usw., die auf Beutesuche nach unten schauen, passen nicht auf und kommen, wenn sie getroffen werden, zu Tode. Nicht wirklich geschreddert. Fledermäusen soll es auch so ergehen.
Wofür wir die elektrische Energie brauchen, weiß wohl jeder, der mit einem ICE fahren will, oder der ein Smartphon benutzt, der Fernsehen gucken möchte. und vieles mehr.
jacaré4
Die Mühlen, die Don Quijote für böse Riesen hielt, die er bekämpfte, gegen die er "leider" nichts ausrichten konnte, die ihn und sein Pferd zu Boden warfen, waren schmucke und sehr nützliche Windmühlen, die wichtig waren, um das Korn zu Mehl zu verkleinern, das gebraucht wurde für das tägliche Brot.
Die riesengroßen Windmühlen unserer Zeit sind auch sehr wichtig, um mit Hilfe des Windes Elektrizität zu erzeugen, die wir alle brauchen, ohne uns dem Risiko auszusetzen, dass in einem AKW ein gewaltiger Störfall auftritt, der unvorstellbare Schäden verursacht. Und niemand weiß bis jetzt, wohin mit dem Jahrtausende lang strahlenden Abfall.
Hier in Schleswig-Holstein haben wir über 3000 dieser Mühlen, überwiegend an der Westküste, wo auch entsprechender Wind weht. Mich persönlich stören sie nicht. Aber sehr viele Anwohner, die bei starkem Wind das Heulen der Flügel ertragen müssen. Touristen finden den Anblick auch nicht immer schön. Mich fasziniert es, wenn so eine Menge Windräder beieinander in einem der vielen Windparks steht.
Die Spitzen der Flügel erreichen eine Geschwindigkeit von etwa 300 km/h. Das ist gewaltig. Die Wildgänse und viele andere Vögel können damit gut umgehen. Aber Greifvögel wie Mäusebussard, Weihen, Seeadler usw., die auf Beutesuche nach unten schauen, passen nicht auf und kommen, wenn sie getroffen werden, zu Tode. Nicht wirklich geschreddert. Fledermäusen soll es auch so ergehen.
Wofür wir die elektrische Energie brauchen, weiß wohl jeder, der mit einem ICE fahren will, oder der ein Smartphon benutzt, der Fernsehen gucken möchte. und vieles mehr.
jacaré4
Hallo @Bias,Ja doch, Jacare - wir müssen jetzt halt nach vorne blicken, nachdem mit dem Unfug ganze Wälder brach gelegt und die Leute im Schwarzwald bei Bedarf u.a. zunächst noch vom ältesten in Betrieb stehende Kernkraftwerk der Welt, Beznau, im Kanton Aargau beziehen können.
Die Mühlen, die Don Quijote für böse Riesen hielt, die er bekämpfte, gegen die er "leider" nichts ausrichten konnte, die ihn und sein Pferd zu Boden warfen, waren schmucke und sehr nützliche Windmühlen, die wichtig waren, um das Korn zu Mehl zu verkleinern, das gebraucht wurde für das tägliche Brot.
Die riesengroßen Windmühlen unserer Zeit sind auch sehr wichtig, um mit Hilfe des Windes Elektrizität zu erzeugen, die wir alle brauchen, ohne uns dem Risiko auszusetzen, dass in einem AKW ein gewaltiger Störfall auftritt, der unvorstellbare Schäden verursacht. Und niemand weiß bis jetzt, wohin mit dem Jahrtausende lang strahlenden Abfall.
Hier in Schleswig-Holstein haben wir über 3000 dieser Mühlen, überwiegend an der Westküste, wo auch entsprechender Wind weht. Mich persönlich stören sie nicht. Aber sehr viele Anwohner, die bei starkem Wind das Heulen der Flügel ertragen müssen. Touristen finden den Anblick auch nicht immer schön. Mich fasziniert es, wenn so eine Menge Windräder beieinander in einem der vielen Windparks steht.
Die Spitzen der Flügel erreichen eine Geschwindigkeit von etwa 300 km/h. Das ist gewaltig. Die Wildgänse und viele andere Vögel können damit gut umgehen. Aber Greifvögel wie Mäusebussard, Weihen, Seeadler usw., die auf Beutesuche nach unten schauen, passen nicht auf und kommen, wenn sie getroffen werden, zu Tode. Nicht wirklich geschreddert. Fledermäusen soll es auch so ergehen.
Wofür wir die elektrische Energie brauchen, weiß wohl jeder, der mit einem ICE fahren will, oder der ein Smartphon benutzt, der Fernsehen gucken möchte. und vieles mehr.
jacaré4
Wenn man sich erst mal daran gewöhnt hat, sind selbst die verslumten Bezirke mancher Großstädte irgendwie Heimat, vermute ich.
Bussarde, Milane, Falken, Adler, Fledermäuse?
Wer in den nachfolgenden Generationen wird die schon vermissen.
Ich werds nicht aufhalten können; nach mir die Sintflut.
Komm gut durch den Tag.
@BiasJa doch, Jacare - wir müssen jetzt halt nach vorne blicken, nachdem mit dem Unfug ganze Wälder brach gelegt und die Leute im Schwarzwald bei Bedarf u.a. zunächst noch vom ältesten in Betrieb stehende Kernkraftwerk der Welt, Beznau, im Kanton Aargau beziehen können.
Wenn man sich erst mal daran gewöhnt hat, sind selbst die verslumten Bezirke mancher Großstädte irgendwie Heimat, vermute ich.
Bussarde, Milane, Falken, Adler, Fledermäuse?
Wer in den nachfolgenden Generationen wird die schon vermissen.
Ich werds nicht aufhalten können; nach mir die Sintflut.
Komm gut durch den Tag.
Ja, immer schön bei der nächsten Wahl aufpassen, wo man sein Kreuzchen macht.
Nicht nur die GRÜNEN haben Umweltschutz jetzt auf ihre Fahnen geschrieben. Das haben jetzt alle und werden danach beurteilt. Eine andere bringt vielleicht vernünftigere und realistischere Umsetzungen.
Auch wenn ich in meinem Bericht nicht genau geschrieben habe, dass mir diese Entwicklung mit Windrädern nicht gefällt, die ja die GRÜNEN angeschoben haben, kann ich nur betonen es wurde in meiner Region erstmal das Beste daraus gemacht. Eine bessere Idee scheint keiner gehabt zu haben.
Ich denke da an meine Stadt, wo sich viele über die neuen Radwegenetze ärgerten und über die verkehrsberuhigten Straßen ärgerten. Insgesamt stellt sich jetzt nach Jahren heraus, dass es gut so ist wie es ist. So würden es auch in Zukunft andere Parteien befürworten, da gibts kein Zurück mehr. Auch wenn einiges nervt, jedem kann es nicht recht gemacht werden.
Wenn das wahr ist, dass der Klimawandel schneller voranschreitet, kommt in der Zukunft soviel auf die Menschen an Veränderungen zu, dass wir uns das heute gar nicht so einfach vorstellen können.
Ich kenne schon einige Pläne für meine Stadt und auf den ersten Blick fand ich sie absurd, hat man aber mehr Hintergrundwissen, muss man solche Pläne ernst nehmen.
Oft stellt sich nach Jahren heraus, dass manches, was anfangs einem unmöglich vorkam, dann doch gut war. Wie eine Landschaft sich verändert ist zwar traurig, aber ohne wird es nicht gehen. Das kann ich auch heute mit Schmerz in mir deutlich beobachten. Ich könnte ein Buch drüber schreiben, bin dazu aber nicht talentiert dazu. So muss es in meinem Kopf bleiben und doch genieße immer noch die Natur draußen, nur begleitet mit leichter Wehmut.
Lorena
Das tut gut, wenn mal beide Seiten aufgezeigt werden. Immer nur schimpfen macht das Leben nicht lebenswerter. Fortschritt wurde zeitlebens auch sehr kritisiert, aber dennoch sind wird wir dankbar, dass wir ihn haben und eine Industrienation zu sein.
Wünsche allen einen schönen, zufriedenen Sonntag, Ditz😉