Freizeit I'm walking
@Det und auch @Joggerin , jeder sollte nach seinen eigenen Möglichkeiten ein wenig Bewegung mit einplanen. Da denke ich auch an viele Mitglieder, die gesundheitliche Probleme haben.Mache das jeden zweiten Tag , Bias und du wirst merken , das ist keine Leistung , aber ein guter Anfang ."das ist keine Leistung", ernsthaft? Vielleicht lohnt sich ja ein Blick über den eigenen Tellerrand. Für mich zum Beispiel sind 15 km aus gesundheitlichen Gründen die absolute Schmerzgrenze und die erreiche ich nicht bei jeder Wanderung.
Das Kotelett kann natürlich nicht groß genug sein .
Ein gemütliches ... Gehen .. ist doch schon ein guter Anfang, es entspannt auch sich in der Natur zu bewegen und vielleicht auf die kleinen Schönheiten am Wegesrand zu achten.
So wie man kann... das ist immer sinnvoll 😉
denkt poldy
Wegen des Hundes sind wir ja viel per pedes unterwegs. Und gerade in der Lock Down Zeit sind wir ganz viel gewandert.@Enya, das kann ich auch hier bestätigen, es gibt eine Gruppe die treffen sich 2x die Woche und schon vom weitem hört man das "Geschnatter" der Damen, denn die Größste ist stets einige Meter weiter voraus 😄
So richtig altmodisch gewandert, nicht gejoggt, nicht gewalkt.
Im Ländle heissen die Walker (die meist aus angejahrten Damengruppen bestehen) "Schneggastupfa"
(Schnecken Schubser oder so ähnlich), weil sie lautstark ihre Stöcke einsetzen, wahrscheinlich um die Lautstärke ihrer unendlichen Unterhaltungen zu toppen 😄
Man hört sie schon auf Kilometer...
Also... langer Rede kurzer Sinn - wir sind altmodische Wanderer mit Rucksäcken und
poldy
Zu den von Enya so genannten "altmodischen Wanderern" gehöre ich auch. Umhängetasche, weil Rucksack zu stark auf die Schlüsselbeine drückt und auch da das Rheuma sitzen kann und los geht's. Allerdings gehe ich grundsätzlich allein. Zum einen, weil ich manchmal schon nach wenigen Kilometern heimwärts abbiegen muss und zum anderen, weil es mich fürchterlich nerven würde, wenn rings um gelabert würde, statt die Ruhe zu geniessen und die Geräusche des Waldes wahrzunehmen.
Für dieses Frühjahr hatte ich mir eine 15 km-Tour vorgenommen: mit dem Bus ein Stück das Okertal hoch und dann über den Berg Richtung Museumsbergwerk Rammelsberg. Im Augenblick hat aber das Rheuma das Sagen und die Tour wird vorerst nichts. Und ich fürchte, dass solche Strecken bald der Vergangenheit angehören werden. Dann dürfen es kürzere Strecken sein oder ich schiebe mal wieder ein paar Radtouren ein.
Die Gruppen mit den Nordic Walking Stöcken heißen bei uns "Stockenten". "Stock" ist klar und "Enten" weil sie pausenlos schnattern wie eine Riesenhorde der Vögel.
Ja, natürlich geht's bei solchen Aktionen des Odenwaldklubs etwas lauter zu.
Zur Ehrenrettung, insbesondere der alten Mädchen in der gestrigen Wandergruppe sei aber gesagt, dass auch sie relativ klaglos über einige umgefallen Bäume geklettert oder unter ihnen hindurch gekrochen sind.
Davon abgesehen zieht sich eine Gruppe von 17 Leuten im Lauf der Zeit auseinander, so dass nicht jeder mit allen gleichzeitig redet.
Aber ja - unter der Woche gehe ich alter Weg- und Stegverlierer, geführt von Komoot, auch ganz gerne mal eine zuvor konzipierte Strecke alleine und schau mir jetzt im Frühjahr an, wie der Mischwald wieder grün wird, wie die Natur erwacht.
Yep, ich bin auch mit Komoot unterwegs. Weniger als Navi, sondern um meine Touren aufzuzeichnen und zu sehen, wie sich die Kondition entwickelt. Ohne Auto bin ich auf die Wege in näherer Umgebung angewiesen und wenn ich sie alle zu oft gesehen habe, dann steige ich auf‘s Fahrrad um.
Einer der Vorteile des Rentnerlebens ist, dass ich Sonn- und Feiertage beim Wandern meiden kann. Dann sind die stadtnahen schönen Plätze überbevölkert und das macht keinen Spaß. An Arbeitstagen sind auch die Wanderer anders drauf, denen man unterwegs begegnet. Dann grüßt jeder und an interessanten Plätzen kommt man auch mal ins Gespräch. Das kannste am Wochenende vergessen.
det, jetzt frage ich mich, wie konnte ich 84 jahre alt werden ohne die viel gepriesene Laufkultur. Bei uns spielt die meiste Zeit des Jahres das Klima nicht mit. Es ist schlicht zu warm. Meine persönliche Einstellung: wenn die Vorsehung gewollte hätte, dass ich laufe, hätte ich 4 Beine und nicht 2 Autos. Oddddder?😂
Ja ich weiss, es ist für meine Gesundheit nicht gut und auch nicht für das Weltklima.
Schaun wir mal.
LG Hubert
Ich lass LAUFEN. 😁
Unser Austausch und das Wetter haben mich motiviert und ich bin losgegangen. Mit 13 km bin ich zufrieden, mit dem Durchschnittstempo von 4,9 km/h auch. Unzufrieden sind nur meine untrainierten Füße und morgen werde ich alles bereuen. 😩
Unser Austausch und das Wetter haben mich motiviert und ich bin losgegangen. Mit 13 km bin ich zufrieden, mit dem Durchschnittstempo von 4,9 km/h auch. Unzufrieden sind nur meine untrainierten Füße und morgen werde ich alles bereuen. 😩Klasse, Det, alter Mann!
Leb halt im Heute – dann gibt’s jeweils kein Morgen und auch keine Reue.
Danke! Ich habe mich auch gefreut, dass ich die Strecke geschafft habe, ohne dass ich in diesem Jahr viel für den Aufbau der Kondition hätte tun können. Dieses Jahr wird ein gutes!
Das Durchschnittstempo ist ein weiterer Grund, warum ich allein unterwegs bin. Den potentiellen Mitwanderern bin ich zu schnell unterwegs. Aber ich lande immer bei dem Tempo oder etwas höherem oder ich muss mich ständig bremsen.
Wie hieß es so schön bei den Vorschlägen des Postillon zur Ablehnung von Geschwindigkeitsbegrenzungen:
Weil isso!
Is einfach so. Kann man nix machen.
Komoot ist Klasse. Wie zeichnen unsere zumeist selbst erstellten oder auch teilweise erweiterten Touren auch auf und teilen sie dann ein in Winter- oder Sommertouren. Die Sommertouren liegen dann eher in schattigen Waldgegenden. Bei uns oder in der der Pfalz im Hochsommer die Weinberge zu durchstreifen, kann höllisch heiß sein.
Unsere Wandergeschwindigkeit ist auch meist gute 4 km, was aber zweitrangig ist, schliesslich soll Hundi Enya ja noch genügend Zeit für die Hundezeitung haben. Und das kann dauern, bis Enya alle Artikel gelesen und ihre Annoncen aufgegeben hat. 😉
Komoot merkt sich ja immer ganz genau die Gegenden, wo man zuletzt wanderte.
Vor Wochen schon waren wir auf dem Darss, kurz danach in Zeeland - zack - bekommen wir unsere Routenvorschläge von diesen Gegenden.
Schön beim Wandern ist, dass man auch gut nebeneinander schweigen kann. Manchmal aber - so denke ich - gehe ich meiner besseren Hälfte auch mit meinen Naturschwärmereien auf den Nerv.
Egal, dafür kann man sich beim Laufen auch gut über Themen unterhalten, die zuhause gar nicht auf den Tisch kämen.
Und man hat weniger Anlass zu streiten. Zum Beispiel darüber, wer wieder die Karte falsch gelesen hat.
Schlampereien beim Kartenlesen oder auch eine angeregte Unterhaltung an wichtigen Wegkreuzungen haben schon manche Wanderung ungeplant verlängert. Oder uns neue Wege gezeigt. 😁
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Wandern ist einfach schön!
Mein Mann war in seinen jungen Jahren bei den Pfadfindern, da hat er schon ein wenig Expertise mitgebracht. Das hat uns immens geholfen als wir zum 1.Hochzeitstag für 3 Wochen in Finnland waren und den 80 km langen Bärenwanderweg an der russischen Grenze in 4 Tagen machten. Da gab es aber keine richtigen Wanderwege. Nur bestenfalls einen kaum wahrnehmbaren Trampelpfad und weiße Farbkleckse an den Kiefern. Oft war da richtige Wildnis zu durchqueren. Mann, ich war fix und alle!
Das ist aber ewig her. Wir waren nochmal später in Kuusamo. Da hatten in sie in der Zwischenzeit dieses riesige Skizentrum und ein großes Visitor Center gebaut. Wir hatten Frust! Man soll wirklich nie versuchen, alte, schöne Erlebnisse durch Wiederholung wiederzubeleben!
Puh... jetzt habe ich mich aber verquasselt. Tja, so ist es, wenn alte Leute ins Reden kommen...! 😊