Freizeit Die bisherigen Erfahrungen
. . . im Fitnesscenter haben mich bewogen, das gebucht Dreimonatsabo in ein Jahresabo, welches auch den Saunabesuch mit einschließt, umzuwandeln.
Im Laufe meiner Besuche lässt sich feststellen, dass mir der Schulterblick beim Autofahren wieder besser gelingt und – was wichtig ist – mir das Ganze zum Anliegen geworden ist, meist sogar so etwas wie Freude bereitet.
Kurz: Nach anfänglicher Skepsis kann ich heute jedem empfehlen, der sich mit dem Gedanken an mehr Bewegung und Training der Muskulatur trägt, es mir gleichzutun.
Für den Beginn bietet es sich an, bei der GKV nachzufragen, ob sie im Rahmen ihres Präventionsprogramms die Kosten für ein Kursprogramm teils oder ganz übernimmt.
Hier regnets; von daher werde ich nachher wieder hinfahren, um im Trocknen ein wenig für Bewegung zu sorgen.
Sollte Petrus mittun, gehts dann morgen nach „Aschebersch“, um mit ein paar anderen Leuten zu gucken, wie weit es dort mit der Magnolienblüte ist.
Nach der ersten Stunde im Yoga-Kurs heute setze ich das hier mal fort.
Einigermaßen gespannt, was mich erwartet, war ich regelrecht erleichter unter all den Damen (ca. 9) außer mir noch drei Männer als Teilnehmer zu sehen.
Was dann innerhalb der nächsten Stunde kam, empfand ich als einigermaßen gewöhnungsbedürftig, zumal der Kurs mit der Aufforderung endete, man möge sich bitte per Verbeugung bei seinem Körper bedanken, dass er bis heute mitgemacht hat.
Ein interessanter – auf mich originell wirkender Aspekt – die Teilung von mir und dem Körper in einer Art Subjekt/Objekt-Beziehung.
Gewöhnungsbedürftig bedeutet: Ich werde zunächst mal dranbleiben, um zu sehen, ob sich innerhalb einer überschaubaren Zeit ein solcher einstellt.
Ist es erlaubt, auch Erfahrungen beizusteuern?
Wir haben vor ein paar Tagen unser 6 Monatsabo verlängert um die gleiche Zeitspanne.
Ich habe darum gebeten, eine neue "Einweisung" zu erhalten um die Geräteauswahl und damit die Anforderung an andere Muskelgruppen zu erweitern. Nach Ostern soll sie stattfinden.
Im 14tägigen Turnus erfolgt auch noch ein einstündiges Kardiotraining, das, wie mir mein Mann erzählte, ganz individuell abläuft. Das werde ich mir auch mal anschauen.
Deinen Eifer bewundere ich @Bias, muß allerdings einräumen, dass mir die ähnlich überzeugte Motivation abgeht. Ich merke an meiner Rückenmuskulatur, dass das Training wohl stabilisierend wirkt, was mich erleichtert, denn dies war der ursprüngliche Grund für das Abo im Fitness Studio.
Aber es ist nicht so, dass es mich "magnetisch" zu den Geräten zieht... 😔
Eine Sauna haben wir zuhause, die nutzen wir regelmässig, dieser besondere Anziehungspunkt in der Mucki Bude fällt also weg.
. . . . . .Über den „Eifer“ wundere ich mich seit geraumer Zeit bereits selbst, Enya.
Deinen Eifer bewundere ich @Bias, muß allerdings einräumen, dass mir die ähnlich überzeugte Motivation abgeht. Ich merke an meiner Rückenmuskulatur, dass das Training wohl stabilisierend wirkt, was mich erleichtert, denn dies war der ursprüngliche Grund für das Abo im Fitness Studio.
Aber es ist nicht so, dass es mich "magnetisch" zu den Geräten zieht... 😔
Eine Sauna haben wir zuhause, die nutzen wir regelmässig, dieser besondere Anziehungspunkt in der Mucki Bude fällt also weg.
Ist es doch so, dass ich ihn gar nicht als solchen bemerke, sondern mich öfter als gedacht auf dem Weg zum Fitness-Center mache – weil es mich wie selbstverständlich hinzieht.
Morgen ist wieder Rückenschule ("Rückenfit") dran und ich habe mir überlegt, Woche um Woche abwechselnd Yoga und dieses zu belegen; falls ich beim Yoga dranbleibe 🙏
Mittwochs ist übrigens auch Dabbertag. Morgen mit Abschluss im „Roten Baron“, der Gaststätte auf dem Michelstädter Flugplatz. Dem Odenwälder Tor zur Welt, oder so.
Die Rückengymnastik setze ich, beginnend mit diesem Mittwoch, bis zum Herbst aus. Unsere Kursleiterin hat leider im Gegensatz zum Beginn vor einigen Jahren ihre Übungen auf sich ähnelnde reduziert, so dass der Abend eine Schinderei geworden ist, die man eher fürchtet als sich darauf freut.
Nach Ostern probiere ich auch mal aus, ob die Gelenkigkeit für Yoga ausreicht. Wenn du, Bias, das schaffst müsste es doch mit was auch immer zugehen wenn ich daran scheitern würde 😉
"Schaffen", Syka, dürfte aus Sicht der Kursleiterin sicher ein großes Wort sein, wenn sie reflektiert was ich da gestern auf der Matte abgeliefert habe.
Wie gesagt - werd 'ne Weile dran bleiben und schauen wie sichs entwickelt. Mein Ehrgeiz hält sich derzeit noch in Grenzen.
Ich ging etwa 25 Jahre 2 mal wöchentlich ins Fitness. Der Grund: Rückenprobleme; zuletzt etwa alle 2 Monate ein Hexenschuss. Dann fragte mir ein ungarischer Arzt, zu dem mich mein Hausarzt geschickt hatte: "Was haben Ihnen die Therapeuten bisher gemacht?" Als ich ihm das wohl über ein halbes Dutzend Therapien aufzählte, grinste er uns sagte: "Da alles hat genützt. Aber nicht ihnen -, sondern den Therapeuten. Sie müssen Ihr Muskelkorsett am Rücken stärken. Sie müssen an sich selbst arbeiten!"
Tja, uns seit ich das dann im Fitnesscenter tat, habe ich keinen richtigen Hexenschuss mehr erleiden müssen. Und seit ich - wegen der Corona Epidemie - nicht mehr gehe, mache ich meine Übungen eben zuhause. Täglich mehrmals. Und man glaubt zuerst gar nicht, wie viele Möglichkeiten man im eigenen Heim hat. Aber man muss eben WOLLEN.
Genau das ist es.
. Aber man muss eben WOLLEN.
Ich, die ich 10x pro Tag die Treppe rauf und runter wollte (Knie-Training) habe das schon wieder 2x 'vergessen' - dabei ist das doch so einfach (aber öde).
Bon courage
Val
Genau! Das "Öde" fällt mir auch in der Mucki Bude immer mehr auf. Es wird leicht monoton.
Gestern allerdings hatte ich eine nette Abwechslung:
In etwa zeitgleich mit uns stählt immer ein wirklich hübscher junger Mann seinen Astralleib.
Und führt darüber genauestens Buch, wobei auch sein Smartphone eine gewisse Rolle zu spielen scheint.
Neugierig fragte ich ihn danach. Nachdem er sich seine Ohrhörer aus den Ohren gepuhlt hatte, gab er mir bereitwillig Auskunft, offensichtlich erfreut darüber, dass es jemanden interessiert.
Er führt Buch über alle Übungen, die er absolviert, sogar, was er vorher gegesssen hat und wie er sich nach dem Training fühlt. Daraus ergibt sich dann für ihn die Einteilung in "gutes" und "schlechtes Training".
Und evtl. Rückschlüsse darauf, was er vor dem Training besser nicht essen oder trinken sollte.
Tja, so sieht Motivation aus!
Und ich habe mich über das Gespräch gefreut, weil der Adonis so nett war.