Freizeit Das Schönste am Winter: Schlittenfahren!

Langlauf ist doch wunderschön, man gleitet wenn möglich alleine auf einer Loipe durch eine Schneelandschaft und es ist ganz ruhig! )

Ich bin früher sehr gerne Schlittengefahren! Jetzt ist mir das doch etwas zu rasant, zumindest die Rodelstrecke die ich kenne.

Ich freu mich schon wieder auf die Schlittenzeit, wobei ich das Schlittenfahren jetzt dann langsam den Enkeln überlasse. Aber wen ich sehe, wie so etwas einfaches in der heutigen Zeit Kindern immer noch Spaß macht, dann gehen meine Augen auf! :)
Natürlich wird nur mit Holzschlitten gerutscht.....versteht sich von selbst.

Vg
Michael

Je älter ich werde, desto weniger kann ich mit dem Winter und SChnee anfangen; zumal sich die Winter ja in Bayern ja bis in den April reinziehen.
Ich plane dieses Jahr zu Weihnachten eine Woche nach Fuerteventura zu fliegen, wo ein befreundetes Ehepaar seit vielen Jahren überwintert. Wir werden den Nachbar-Bungalow beziehen und testen, ob dies was für uns ist, um dem Schnee und Winter aus dem Wege zu gehen. Olga

Also das kann ich weitgehend nachvollziehen - mit dem Winter hab' ich's nicht so...
Ich habe zwar jahrelang im Spätwinter und Frühling (April/Mai) Skitouren in den Zentralalpen gemacht,
aber nach zwei Bandscheiben-OPs habe ich meine Tourenski verschenkt...
Rodeln war ein eher seltener Spaß, aber eben nicht mehr.

() qilin

Als bayerisches Kind lernte ich praktisch eher skifahren als gehen. Dies begeisterte mich auch lange. Eine Änderung kam erst, als ich mit Mitte 30 Bayern für drei Jahrzehnte verliess. Anfangs verbrachte ich noch einen Teil meines Jahresurlaubs in den Bergen beim Skifahren, begeisterte mich dann aber auch für Fernreisen in wärmere Gefilde über Weihnachten. Im Preis war dies gleich - Skiferien in Österreich sind ja nicht gerade billig.
Irgendwann habe ich mir keine neuen Skier mehr gekauft und die Stiefel usw. entsorgt. Gerodelt bin ich als Kind, aber dann war skifahren doch viel interessanter - heute denke ich, es war eine Phase in meinem Leben, die abgeschlossen wurde, wie so vieles andere auch. Olga

Als Kind gab es nichts besseres als Schlittenfahren. Gut, abgesehen vom Skifahren vielleicht ;) Naja und irgendwann wächst man aus der Sache raus und vergisst, wie lustig das eigentlich sein kann. Meine Frau ist für sowas auch nicht zu haben und alleine setzt man sich nicht auf einen Schlitten ;)
Ich habs dann durch meine ENkel wiederentdeckt. Sie lieben es und ich auch hehe. Macht schon viel Spaß. Übrigens tolles Bild auf der ersten Seite.

Viele in unserem Alter haben ja "neue Hüften und Knie" - wäre ja lebensgefährlich, sich damit auf einen Schlitten zu quälen und die teuren ERsatzteile zu gefährden. Bleibt vernünftig liebe Senioren - der Sandkasten ist auch ein schöner Ort. Olga

Als meine Kinder noch klein waren, sind wir alle gerne schlittengefahren. Ich erinnere mich an diese schöne Zeiten. Immer, wenn es Schnee gab, waren wir draußen. Es gab kein Problem, unsere Freizeit interessant zu organisieren. Wir haben uns nie gelangweilt

Als mein Bruder und ich noch Kinder waren, fuhren wir meist Schlitten auf den sog. SChuttbergen, wo die Reste des 2. Weltkrieges gestapelt wurden (heute sind dies bepflanzte, schöne Spaziergegenden). Wir hatten nur einen Schlitten, was aber kein Problem war. Einige Jahre später bekamen wir dann Skier - allerdings nur ein Paar. DA bayerische Kinder oft vor dem Gehen skifahren lernen, hatte jeder von uns einen und brauste damit in abenteuerlichem Tempo diesen Schuttberg runter. Die Skischuhe (davon hatte jeder ein eigenes Paar) benütze ich auch, darunter Schlittschuhe anzuspannen - damit gurkten wir an oft nur notdürftig zugefrorenem Gewässer rum. Mein sehnlichster Wunsch waren damals weisse Kunstläufer-Schlittschuhe - ich kaufte sie mir aus rein nostalgischen Gründen als ich Geld verdiente (und benützte sie nie).
In der Erinnerung denke ich, dass wir Kinder viel freier waren als heutige, die oft auf Schritt und Tritt oft von den Müttern verfolgt werden, damit ihnen nichts passiert. Bei uns war dieses Interesse der Eltern nicht so ausgeprägt, was aber unserer Entwicklung zur Selbstständigkeit schon recht gut tat, wie ich glaube. Olga