Forum Reise, Freizeit, Sport, Spiel Freizeit 100 Jahre altes, Handschriftliches übertragen

Freizeit 100 Jahre altes, Handschriftliches übertragen

marianne
marianne
Mitglied

100 Jahre altes, Handschriftliches übertragen
geschrieben von marianne
Zum Beispiel dies:

"An das Königl. Oberamt xxy
Beifolgend geben wir die Akten mit der Bemerkung ergebenst zurück, dass der im letzten Absatz unserer Aeusserung vom 3.Januar (1908) erwähnte Vertrag noch nicht abgeschlossen ist und dass wir auch nicht geneigt sind, diesen Vertrag abzuschliessen, ehe nicht die Möglichkeit der späteren Herstellung einer Zufahrt zu unserer Viaduktöffnung sichergestellt ist. " etc. etc.

Wer mehr wissen mag, darf gerne fagen, die


--
marieke
schorsch
schorsch
Mitglied

Re: 100 Jahre altes, Handschriftliches übertragen
geschrieben von schorsch
als Antwort auf marianne vom 05.09.2007, 06:54:42
?
--
schorsch
marianne
marianne
Mitglied

Re: 100 Jahre altes, Handschriftliches übertragen
geschrieben von marianne
als Antwort auf schorsch vom 05.09.2007, 11:31:32
Solche und ähnliche Texte übertrage ich, von den alten, oft schwer leserlichen Handschriften (Kopien) in den Computer.
--
marieke
mart
mart
Mitglied

Re: 100 Jahre altes, Handschriftliches übertragen
geschrieben von mart
als Antwort auf marianne vom 05.09.2007, 14:43:32
Machst du das aus Spaß oder hat es noch eine andere Bedeutung? Gibt es da ein übergeordnetes Projekt? Es ist sicher gut, wenn alte Dokumente auch im Internet einsichtig werden.

Ich dachte, du wolltest auf die Wortwahl und den doch nicht sofort einsichtigen Inhalt anspielen. Da muß ich allerdings sagen, daß heutige rechtl. Dokumente auch nicht so anders zu lesen sind. Vielleicht heute zwei Sätze anstelle von einen Eine Umschreibung in moderneres Deutsch würde allerdings einen ganzen Absatz benötigen.

Liebe Grüße und weiterhin viel Vergnügen


--
mart
marianne
marianne
Mitglied

Re: 100 Jahre altes, Handschriftliches übertragen
geschrieben von marianne
als Antwort auf mart vom 05.09.2007, 18:21:14
Mart,
ja- ich wollte auf die Wortwahl und die Schlangensätze anspielen.
Der Hintergrund ist: in unserem 45 000-Einwohnerstädtchen,-
damals noch nicht Gemeindereform- vereinigt, hatte ein Herr Kommerzienrat( -rath damals!) vor 100 Jahren sich eine schöne Villa gebaut. Nach ein paar Jahren wurde diese verschoben um 50 Meter. Das war damals große Mode ("Keine Uhr war stehengeblieben, kein Glas zerbrochen..."). Auf dem frei gewordenen Areal ließ er eine schönere und größere pompöse Villa "mit Wandelhalle" bauen. Das geschah neben dem Eisenbahnviadukt der Nebenbahn.
Unser "Baulustiger", so hieß das damals- wartete keine "Königliche Oberamts-" oder sonstige Erlaubnis ab. Die wurde mit gewundenen Sätzen nachgereicht jeweils.
-Beau-fils wird darüber publizieren. Aber er kann die alten Dokumente nicht lesen. Ich kann es zum Glück. Und meist macht es Spass!
Ich hätte das besser zu Anfang schon erklären sollen.
Lieben Gruß, Marieke

Anzeige