Fotokunst Glamour Flora - Kreative Blumenfotografie

:- digizar - daanke!

Rundum anregend ist dein Beitrag - nein, den Link vom Fotografr.de war hier noch nicht zu sehen. Es sind phantastische Aufnahmen dabei. Aber sie sind perfekt und unerreichbar. Fehler machen und immer wieder "üben" wie man hier sagt, finde ich spannender.

Zu deinen Profi-Fotos: Ich staune immer wieder, wie man ohne Bearbeitung so perfekte Fotos machen kann, entstanden aus Erfahrung (analoge Fotografie gelernt), Können und vor allem deinem Blick für das Charakteristische, das Schöne.

Rätsel: Also das rötliche Objekt würde ich als Birne deuten, aber wo ist der Stengel? Dahinter befindet sich Geäst. Bin gespannt, wie die Antwort lautet.

Nun weiterhin Fußball guck.....

Britt

Aber sie sind perfekt und unerreichbar.

Toyota: Nichts ist unmöglich
Am Ende wird alles gut! Wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht zu Ende.

Die 'Birne' auf dem ersten Foto ist etwa so groß wie ein Hühnerei.
Hängt (hing) in einem Ziergehölz am Bahnhof in halber Wadenhöhe.
Auch mal zu zweit. Für ne Avocado ist sie zu klein, käme aber von der Form hin.
Kann mir aber nicht vorstellen, dass auf den gehegten Sträucherflächen am Bahnhof Avocados gepflanzt werden.
Hab ich noch nie vorher gesehen.

digizar
Äußerst seltsam, dieses kleine unbekannte birnenförmige Ding!



LG Ulfhild

Die „Birne“ ist eine Scheinquitte der Sorte „Fusion“ (Chaenomeles 'Fusion' )

Sehr reich blühend ist die Zierquitte 'Fusion'. Sie wächst mit bogig überhängenden Trieben und wird ca. 1,5 m hoch. Ihre Blüten sind scharlachrot, schalenförmig und werden bis zu 5 cm breit. Zu bewundern sind sie in der Zeit von Mai bis Juni.

Die Früchte, die diese Sorte im Oktober trägt, sind groß, hell- bis rotbraun gepunktet, haben ein quittenähnliches Aroma und einen schönen Duft. Außerdem sind sie reich an Vitamin C.

Quelle

Danke, Liz !

Der Bahnhof hat mich heute extra nochmal gesehen.
Und Du solltest Recht haben. Diese roten Blüten waren mir schon aufgefallen seinerzeit.

Nun hab ich mir eine von den 'Birnen' abgelesen.
Und fotografiert. Duftet ungewohnt, ist steinhart, 3 cm Durchmesser.

Hier isser mit Vorsatzlinse (4-fach) fotografiert

Bei 26° in der Sonne heute - Foto unbearbeitet.



loretta

Schöööön, Loretta!

Bei uns war heute eine dicke Nebelsuppe, daher habe ich
Innenaufnahmen gemacht.

Spiel mit dem Licht







LG Ulfhild

Oh ja - loretta,
deine Rose strahlt noch Licht, Farbe und Wärme aus - wunderschön

Gute Idee - ulfhild,
Innenaufnahmen zu machen.
Mir gefallen deine raffinierten Samenstände,
Sie können sicher gut und weit schweben.



Britt

@ britt - dein "Glamour"-Blatt gefällt mir sehr!!!

Ich habe auch ein Blatt - zweimal (anders) fotografiert und bearbeitet:


omaria

jou omaria

die knallen aber mal so richtig rein, deine knallerbsen...komponiert für die glamouröse flora?

aller augen warten auf dich, britt;

du gibst lobende speise zu jeder zeit für alles watt da knipst und in wohlgefallen sich baden möchte! (sehr frei nach Heinrich Schütz)
ich bin gespannt auf deinen tipp zur Knallerbsen-Parade; m.e. einem sehr besonderen genre...

betrachte ich das gefleckte und auf mich eher hässlich wirkende gelbe blatt im hintergrund und mein auge wandert...nach glamourösem suchend ...weiter und begegnet den jungfräulich, weiss-rein wirkenden knallerbsen, dann verwandelt sich die erstmal gespürte abneigung in warmherziges verständnis für florale zusammenhänge und es endet bei dem gedanken: "werden und vergehen..." wie nahe beieinander datt doch entsteht.

sehr geheimnisvoll britt,

dagegen deine prächtige aufnahme des blattes, die mich an mathematische gesetzmäßikeiten in der natur erinnert und veranlasst hat, webwandernd einiges zu finden, dass mein eher flachwurzelndes wissen dazu bissi vervollkommnen könnte.

Die Phyllotaxis (aus altgr. φύλλον phyllon ‚Blatt’ und gr. ταξις taxis ‚Anordnung‘) ist die Lehre von der Blattstellung von Pflanzen.

Blätter sind am Stängel nicht wahllos angeordnet, sondern ihre Anordnung folgt vielmehr bestimmten Regeln. Obwohl bereits Leonardo da Vinci in seinen Tagebüchern auf diese Tatsache hingewiesen hatte, gilt der Botaniker Karl Friedrich Schimper als derjenige, der die dahinterstehenden Gesetzmäßigkeiten mathematisch begründet hat. Durch seine Arbeiten wurde um 1830 ein eigenes Fachgebiet begründet, nämlich die Lehre von der Blattstellung (oder auch vom Blattstand), fremdsprachlich Phyllotaxis. Mehrere noch heute verwendeten Fachbegriffe – so Divergenz, Cyclus, Orthostiche und Parastiche (siehe „Aufbau“) – wurden von Schimper geprägt. Alexander Braun, der ebenfalls auf dem Gebiet Pionierarbeit leistete, wurde durch Schimper zu seinen Forschungen angeregt.
Aufgrund von Brauns Entdeckungen wird oft auch von der Schimper-Braun’schen Blattstellungslehre gesprochen.

aus: Phyllotaxis

und selbst zum Goldenen Schnitt in der blätter-welt erfuhr ich manches bisher mir nicht bekanntes:

goldener schnitt bei pflanzenblättern

wieder bin ich dank omaria und dir britt einen kleinen schritt gegangen, nicht einfach nur wie bisher, wahllos mein camera-auge in irgendeinen baum zu richten sondern sehr fein auf das nebenwerk zu achten, so dass es der pflanze gerecht wird und diese im besten licht darstellen könnte.


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pilli