Fotokunst Glamour Flora - Kreative Blumenfotografie

Britt,

was Du da schreibst, kann ich gut nachvollziehen.

Was ich aufnehme, soll in erster Linie mir gefallen.
Und ich lerne unentwegt an den Bildern, die ich betrachte und an meinen eigenen.

Das macht mir meinen Bereich sehr lebendig und farbenfroh.



Meli

nicht anders sind meine sanften worte gemeint, caya

gucken, lust wecken, probeln; einen winzigen schritt nur näher dem zu sein, was mich anspricht.

Mir ist aufgefallen, dass sich die Qualität der Bilder hier im ST verbessert hat, obwohl vorher gemotzt worden ist auf kleine dezente Hinweise besser und genauer zu werden
Dank Organic ist was Gutes dabei raus gekommen.

nicht nur dank organic, caya

meine ich mal, denn bemerkt habe ich das mit grosser freude schon lange! ich merke es aber auch an den gezielten rückfragen der lernwilligen und mir bleibt nicht verborgen, welchen spass die newbies plötzlich haben, das eine oder andere von bild zu bild zu verbessern. ja; sogar selbst kommentierend, bereits vorab gesehene mögliche fehler nennen und um tipps bitten. kann es, auf lange zeit gesehen, eine bessere bestätigung haben, dass eine kritische betrachtung eben nicht immer ignoriert wird? meine erkenntnis dazu:

hilfe zur selbsthilfe in einem seniorenforum, wie dem Seniorentreff...datt kann doch funzen!

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pilli

Pilli,

DAS soll ein Schleimpilz sein?
DEN hab ich mir aber ganz anders vorgestellt, einfach schleimisch und fettisch.
Bist du sicher?

Caya

britt,
danke, Du findest immer mal nette Worte, dafür herzlichen Dank.
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Wenn man sich nie mit dem Thema "Kreative Blumenfotografie"
auseinadergesetzt hat, ist man vor allem eins: Unsicher!

Gerade deshalb hat es mir gefallen, daß "organic" die Fotos
beurteilt hat, man konnte seine Argumente nachvollziehen und
Ratschläge befolgen.
Schade, daß das nun nicht mehr geschieht. Kritik wird zwar
geäußert, aber nur allgemein. damit kann man nichts anfangen,
wenn man - wie ich - lernen will!
Ich bin für jegliche Kritik dankbar, sofern sie nicht zynisch
oder bösartig geäußert wird.

In den letzten Tagen habe ich viel ausprobiert, nachfolgend
ein paar Beispiele.

Ich bitte um konstruktive Kritik!









Sind das kreative Fotos oder puristisch? Grübel...

HG Ulfhild

Liebe Ulfhild,
kreative Tipps kann ich Dir der Künstlerin mit dem Fotoapparat keine geben, ich fotografiere mit meiner kleinen Diggi nur für den Hausgebrauch, es ist auch nicht mein Anliegen, in höhere Gefilde aufzusteigen ,

aber wenn Du magst, nimm den harten schwarzen Hintergrund mal weg und ersetze ihn durch grauen, helleren Herbstnebel, -
die Früchte und Nüsse verführen mich zum Reinbeißen, so
appetitlich sehen sie aus.

Grüßle M.

Ich bitte um konstruktive Kritik!









Sind das kreative Fotos oder puristisch? Grübel...

HG Ulfhild

Gut denn, konstruktive Kritik.

Ein Bild bekommt mehr Spannung, wenn das abgebildete Objekt nicht direkt in der Mitte des Bildes sitzt, sondern seitlich versetzt. Ich würde die Kastanie mit ihrer Schale weiter nach links oben im Bild platzieren und etwas nachschärfen, evtl. ein wenig mehr Kontrast, das müsste ausprobiert werden. Als Untergrund evtl. ein paar gesammelte Herbstblätter.

Bei Feige und Pflaume stört mich das Schlaglicht auf der Pflaume. Hier würde ich versuchen, die Früchte mit einer externen Beleuchtung, etwa einer nicht allzu lichtstarken Lampe von hinten anzuleuchten und dann nicht direkt auf die Früchte zu blitzen. Dafür dürften mehrere Versuchsaufnahmen nötig sein. Macht aber nichts, weil ja alles, was nichts ist, gelöscht werden kann. - Auch hier die Früchte nicht mittig platzieren. Lieber etwas mehr Platz drum herum lassen und dann den goldenen Schnitt suchen.

Die Walnüsse würde ich wieder auf Herbstblättern drapieren, die ummantelte Nuss weiter nach unten, die andere ein wenig höher, also nicht direkt nebeneinander legen. Auf diese Weise kann der goldene Schnitt besser gefunden werden und das Bild sieht interessanter aus.

Bei den beiden Feigen wieder eine zweite Beleuchtungsquelle dazu nehmen, damit das Schlaglicht nicht so stark ist. Und den Rahmen nicht so breit machen, der erschlägt das Bild.

Ich hoffe, das war jetzt in Deinem Sinne?

In der Fotografie ist vieles mit Ausprobieren zu erreichen. Auch hier gilt, learning by doing.

Weitermachen.

LG,
woelfin

Medea und wölfin

Herzlichen Dank für Eure Antworten, genau so hatte ich
mir das vorgestellt.

Ein paar Objekte haben nicht "überlebt", aber ich habe viele
Sachen mittlerweile gesammelt.

Das mit einer 2. Lichtquelle ist ein ganz wichtiger Hinweis
für mich, da ich ohnehin mit der richtigen Belichtung nach
wie vor auf Kriegsfuß stehe.
Ich muß jetzt a.H., aber bei der Gelegenheit kann ich schöne
Blätter suchen und dann fleißig üben.

Das Ergebnis darf ich dann nächste Woche noch einmal zeigen?

LG und nochmals danke
Ulfhild

da habe ich auch mal wieder etwas probiert.
Gruß Samti, die auch nichts gegen Kritik hat.Deko(samti)

mein tipp für ulfhild und samti lautet...so wie auch woelfin u.a. richtigerweise bemerkt hat...die fotos schreien nach licht. Kleine LED-taschenlampen ( ein tipp von hl aus der fotogruppe) sind fix bereit und wen es denn dann interessiert, mehr darüber zu erfahren und das, nicht nur bei nachtaufnahmen zu testen, da biete ich folgende webseite an, von der ich zitieren möchte:

Fotografen können Taschenlampen wie Zeichenstifte einsetzen. Ganz gleich, ob ein Motiv akzentuiert oder in ein völlig neues Licht gesetzt werden soll. Mit Taschenlampen lassen sich Spotlight, Reflexionen oder im Nahbereich Gegen- und Seitenlicht erzeugen. Besonders die stromsparenden LED-Lampen neuester Machart werden daher bei Fotografen immer beliebter.

link zur webseite: Taschenlampenreport

einzelobjekte (ebenfalls ein tipp von hl, den ich gut erinnere) könnten auch in einer selbstgebauten "Lichtbox" drapiert werden und es besteht danach wenig bedarf noch zu bildwerkeln . die hintergründe können von euch bestimmt, probeweise in die box eingelegt werden bis die entscheidung für den stimmigen hintergrund getroffen wird. ich nutze dazu gerne "Tonpapier" (bei aldi für kleines geld in vielerlei farben zu erhalten) aber auch allerlei aus der stoff-reste-kiste bietet überraschende aha-momente.

wie baut mann oder frau nun eine lichtbox selbst?

Lichtzelte dienen dazu kleineres Objekt möglichst schattenlos und ohne Spiegelungen vor einem nahtlosen Hintergrund zu fotografieren. Es gibt sie in verschiedenen Bauformen wie Würfel Zelte oder Röhren und sie haben immer eine lichtdurchlässige Hülle die das Licht der Blitze oder Leuchten diffus, also weich macht. Eine Hohlkehle, z. B. aus Papier, ermöglicht einen nahtlosen Hintergrund.
Lichtzelte oder -boxen sind schon ab 50,- € zu bekommen aber wer erst einmal Erfahrungen sammeln möchte kann sie sich mit einfachen Mitteln selbst basteln.

Benötigte Materialien:
einen leeren Karton (z. B. die Verpackung eines Monitors)
Transparentpapier
Klebeband oder Klebestift
einen Bogen Zeichenpapier

schaut selbst, der weg dahin wird hier verständlich beschrieben: billige lichtbox selbst bauen

ein weiterer link führt zur listung der "Bild Kategorie" bei google, es hat auch da anregende beispiele:

lichtboxen by google

zur recherche bei google habe ich die wortbegriffe: lichtbox selbst bauen verwandt.

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pilli

pilli

herzlichen dank für deine mühe!
da ist für beschäftigung bei schlechtwetter gesorgt.
die links sind sehr hilfreich.

allmählich geht mir ein licht auf...

lg ulfhild